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Die Dienerin - Gesamtausgabe

Die Dienerin - Gesamtausgabe

Titel: Die Dienerin - Gesamtausgabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Miller
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wie der Rest der Welt. Er wollte die ultimative Sexpartnerin, die Frau, die ihm den Verstand wegvögelte, oder das, was davon übrig war.  Er ließ seinen Bl ick schweifen. In einer Ecke saßen eine kleine Gruppe, drei Frauen und drei Männer. Alle nippten gelangweilt an ihren Getränken, wenn es nicht Mitte November wäre, er hätte gedacht, das wäre eine Weihnachtsfeier im kleinen Kreis. So liefen jedenfalls seine Weihnachtsfeiern ab. Er hatte jahrelang in einem kleinen Betrieb gearbeitet, bis er gekündigt wurde und gänzlich in einen ganz anderen Trott abrutschte. Anfangs rief er zwischendurch seine Kollegen an und fragte, wie es ihnen ging, aber es kamen immer weniger Anrufe zurück und er begriff, dass man nichts mehr mit ihm zu tun haben wollte. Und das verletzte ihn wirklich sehr. Er vermisste die Arbeit, sein Alltag im Büro, sogar den Klatsch. Erst später erfuhr er, was alles über ihn geklatscht wurde und wie wenig ihn seine Kollegen gekannt und vor allem geschätzt hatten. Besonders Florian enttäuschte ihn. Nach einer besonders geilen Nacht mit Sarah hatte er ihm übermütig einige Details erzählt, die Florian brühwarm an Giovanna weitererzählte. Ausgerechnet Giovanna, von der Florian erzählte, sie würde wie eine Kampflesbe aussehen. Alex hasste nichts mehr, als Ungerechtigkeit und Lügen, und er merkte sehr spät, dass er bei der Arbeit davon umringt war. Trotzdem fehlte ihm seine Arbeit sehr und er trauerte ihr lange nach. Aber etwas Gutes hatte die Arbeitslosigkeit, er hatte jetzt alle Zeit der Welt, zu ficken, wann er wollte und so lange er wollte.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    „Oh Selda, das ist wirklich versaut!“
    „Ach nein, Mister von Beek, wenn ich versaut bin, was bist du dann?“
    John grinste Selda an, es war ein dreckiges grinsen. Er beugte sich über den Tisch zu Selda und flüsterte:
    „Jetzt hast du mich schon wieder geil gemacht, ich kann es kaum abwarten, dich flach zu legen.“
    Selda genoss es ihn nur mit ihren bloßen Worten geil gemacht zu haben. Genau das wollte sie, er sollte heiß sein, gierig nach ihrem Körper, geil nach Sex.
    „Ließ weiter John, da ist noch eine Geschichte. Ich habe beide noch nicht zu Ende geschrieben, aber ich denke nach ein paar Tagen allein mit dir auf einem Boot und ich hab mehr Stoff als ein Pornostar.“
    John blätterte in dem Notizblock weiter und fand die nächste Geschichte. Er fand ihre Schrift sehr zierlich und wunderschön. Er hatte immer Menschen bewundert, die eine schöne Handschrift hatten. Er fand seine Schrift klobig und hässlich. Er begann zu lesen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    SEXY DIRTY LOVER von Selda Dursun
     
    Er war wie immer zu spät.  Ich stand mir vor dem Restaurant die Beine in den Bauch und fror jämmerlich. Warum tut er das? Ich fragte mich das immer wieder. Seit ich Jack kannte, war er nicht ein einziges Mal pünktlich. Er kam nie pünktlich, außer natürlich im Bett.
    Ungeduldig schaute ich mich um, ich sah ihn von weitem. Langsam schlenderte er über die Straße und als er mich sah, grinste er wie immer, er hatte ein unglaublich dreckiges Grinsen. Ich konnte ihm nie lange böse sein. Es war wie ein Fluch, er hatte mich in seiner Hand, mein Widerstand war zwecklos, meine Wut verflogen und ich dachte schon jetzt an den Sex hinterher, vielleicht in ein paar Minuten auf der Restaurant Toilette.
    Er küsste mich auf den Mund, wie immer sehr kurz. Er roch sehr gut , ich vergaß immer nach seinem After Shave  zu fragen, es roch so männlich, so würzig.
    Wir gingen wie immer an unseren Tisch, ganz hinten links. Kaum saßen wir am Tisch, griff er nach meiner Hand und streichelte sie. Jack beugte sich zu mir und flüsterte:
    „ Ich will dich hier und sofort!“
    Ich wusste sofort, was er wollte. Immerhin hatten wir es oft auf der Toilette getrieben. Er wartete nicht mal eine Antwort ab, er stand auf und guckte sich um. Es waren wenige Leute im Restaurant. Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, fühlte ich eine wohlige Wärme zwischen meinen Beinen. Ich folgte ihm auf die Damentoilette, unterwürfig wie immer. Und feucht. Und geil. Ich konnte es kaum erwarten, dass er in mich eindringt, aber er musste mich erst quälen, seine Spielchen mit mir spielen.
    Wir schlossen uns ein auf dem Klo, er schloss den Klodeckel und setzte sich drauf, dann zog er mich auf seinen Schoß, ich saß mit dem Rücken zu ihm auf seinen Beinen. Seine Hand glitt langsam unter meinen Rock.

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