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Die Donovans 1: Die gefährliche Verlockung

Die Donovans 1: Die gefährliche Verlockung

Titel: Die Donovans 1: Die gefährliche Verlockung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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Sie … sie hatte sich in etwas anderes verwandelt, in eine …
    Er stieß einen unterdrückten Schrei aus, sein Herz schlug einen rasenden Trommelwirbel. Er riss die Augen auf.
    Die Katze lag auf seiner Brust und starrte ihn aus bernsteinfarbenen Augen selbstgefällig an. Pan stand mit den Vorderläufen auf dem Bett, und bevor Nash noch etwas sagen konnte, leckte er ihn noch einmal am Ohr.
    „Ach du meine Güte!“ Nash wartete darauf, dass sein Verstand sich klärte und sein Puls sich beruhigte. Luna erhob sich, streckte sich genüsslich und blickte ihm direkt in die Augen. Ihr Schnurren hörte sich fast an wie ein vergnügtes Kichern.
    „Na schön, es ist euch gelungen.“ Er kraulte beiden Tieren den Kopf.
    Pan betrachtete das offensichtlich als Aufforderung und sprang mit einem Satz aufs Bett – leider direkt auf Nashs empfindlichstes Körperteil.
    Mit einem „Uff“ schnellte er hoch und warf dabei die Katze von seiner Brust auf Pan.
    Für einen Moment war die Situation mehr als gespannt, mit Gefauche und Geknurre, aber Nash kümmerte es im Moment nicht, ob gleich Fellfetzen fliegen würden, er rang nach Atem.
    „Na, spielst du mit den Tieren?“
    Morgana stand in der Tür, mit einem dampfenden Becher in der Hand.
    Sobald sie sie sahen, beruhigten sich die Tiere. Luna ließ sich auf dem Kissen nieder und begann sich zu putzen, Pan setzte sich mit wedelndem Schwanz auf Nashs Beine.
    „Meine Hausgenossen scheinen dich zu mögen.“
    „Oh ja, wir sind eine große, glückliche Familie.“
    Mit dem Kaffeebecher in der Hand kam Morgana zum Bett. Sie war bereits angezogen, trug ein rotes Kleid mit Perlenstickerei am Ausschnitt.
    Zusammengehalten wurde dieses knappe sexy Ding durch Häkchen, die über die gesamte Vorderseite vom Ausschnitt bis zum Saum verliefen.
    Nash fragte sich, wie lange es wohl dauern mochte, bis er jeden einzelnen Haken geöffnet hatte, oder ob er es mit einem einzigen Ruck versuchen sollte.
    „Ist das etwa Kaffee?“
    Morgana setzte sich auf den Bettrand und schnüffelte an der Tasse.
    „Riecht ganz danach.“
    Grinsend spielte er mit einer Strähne ihres Haars. „Das ist wirklich unglaublich lieb von dir.“
    Sie riss erstaunt die Augen auf. „Was meinst du? Oh, du bildest dir ein, dass ich aufgestanden bin und frischen Kaffee gebrüht habe und ihn dir auch noch ans Bett bringe, weil du so unwiderstehlich bist?“
    Zurechtgestutzt warf er einen sehnsüchtigen Blick auf die Tasse. „Nun, ich …“
    „In diesem Fall“, unterbrach sie ihn, „hast du sogar recht.“
    „Danke.“ Er nahm den Becher entgegen und sah sie an, während er trank. Was Kaffee betraf, so war er wahrlich kein Feinschmecker, konnte es sich gar nicht erlauben, wählerisch zu sein, bei der schwarzen Brühe, die er sich selbst zubereitete, aber dieser Kaffee hier musste der beste der Welt sein. „Morgana, sag mal … wie unwiderstehlich bin ich denn nun eigentlich?“
    Sie lachte und schob seine Hand mit der Tasse ein wenig beiseite, damit sie ihn küssen konnte. „Es wird genügen, Nash.“ Viel mehr als das, dachte sie und küsste ihn noch mal, dann zog sie sich widerstrebend zurück. „Ich muss zur Arbeit.“
    „Heute?“ Er legte eine Hand an ihren Nacken und zog sie wieder näher zu sich heran. „Heute ist ein Feiertag, wusstest du das nicht?“
    „Heute?“
    „Sicher.“ Sie duftet wie die Nacht, dachte er. Wie Blumen, die nur im Mondlicht erblühen. „Heute ist der nationale ‚Love-In‘-Tag. Ein Tribut an die Sechzigerjahre. Dieser Tag wird gefeiert, indem man …“
    „Ich kann’s mir vorstellen. Sehr einfallsreich.“ Sie biss ihn leicht in die Unterlippe. „Aber ich habe einen Laden zu führen.“
    „Wie unpatriotisch, Morgana. Ich bin entsetzt, dass du an diesem wichtigen Tag arbeiten willst.“
    „Trink deinen Kaffee.“ Sie stand auf, bevor er sie dazu brachte, ihre Meinung zu ändern. „In der Küche ist etwas zu essen, falls du Lust auf Frühstück hast.“
    „Du hättest mich aufwecken sollen.“ Er hielt ihre Hand fest.
    „Ich dachte mir, du könntest Schlaf gebrauchen, und außerdem wollte ich dir keine Gelegenheit geben, mich noch mehr abzulenken.“
    Er knabberte an ihren Fingerspitzen, ohne sie aus den Augen zu lassen.
    „Ich würde aber gern sehr viel Zeit darauf verwenden, dich abzulenken.“
    Ihre Knie wurden weich. „Ich werde dir später Gelegenheit dazu geben.“
    „Wir könnten zusammen essen.“
    „Könnten wir, ja.“ Ihr Blut begann schneller zu

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