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Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Titel: Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Fox
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dass Kaja ihr Geständnis auf die leichte Schulter nahm. „Also, rück schon raus mit der Sprache. Was war denn gestern noch so alles los, abgesehen von deiner Kündigung.“
    „Wir haben noch einen Spaziergang um den Türlersee gemacht…“ begann Kaja.
    „Das meinte ich nicht“, unterbrach sie Miri stirnrunzelnd.
    „Weiß ich doch, ich wollte dich nur etwas aufziehen“, grinste Kaja. „Ich habe mich doch mit Simon getroffen, das hatte ich dir ja schon erzählt, oder?“
    „Ja, und?“
    „Tim wollte auch noch kommen. Er musste aber erst noch etwas erledigen. So um zehn ist er zu uns gestoßen.“ Kaja erzählte das alles praktisch im Zeitlupentempo.
    „Tim, ist das der, für den du die dritte Kerze gemacht hast?“
    „Genau der.“ Kajas Gesicht hatte einen verträumten Ausdruck angenommen.
    „Meinst du, ich kann das Ganze beschleunigen, wenn ich sie schüttle“, erkundigte sich Miri, die vor Neugier fast platzte, bei Lance.
    „Du kannst es versuchen. Wetten würde ich nicht darauf. Ich musste ihr gestern Abend, als sie nach Hause gekommen ist, auch alles aus der Nase ziehen. Und danach war meine Beute noch mehr als gering.“
    „Immerhin weiß ich jetzt, dass sie überhaupt nach Hause gekommen ist“, konstatierte Miri.
    „Würdet ihr beide wohl aufhören, über mich zu sprechen, als wäre ich gar nicht hier?“
    „Bist du auch nicht wirklich. Du schwebst irgendwo hoch über uns auf einer rosaroten Wolke“, gab Miri schlagfertig zurück.
    Kaja hob abwehrend die Hände und musste lachen. „In Ordnung. Ich gebe mir Mühe, auf den Punkt zu kommen. Erst habe ich die beiden beim Dart buchstäblich in den Boden gerammt“, an diesem Punkt ihrer Erzählung entschlüpfte Kaja ein selbstzufriedenes Grinsen, „und dann sind wir noch mit den Hunden spazieren gegangen.“
    „Bis jetzt höre ich noch nichts, was die rosa Wolke rechtfertigt“, unterbrach Miri ungeduldig.
    „Wenn du mich endlich aussprechen lassen würdest, wüsstest du es schon längst“, neckte Kaja sie. „Simon hat sich dann irgendwann diskret verabschiedet und Tim und ich sind alleine weiter gegangen.“ Ihre Augen nahmen wieder einen träumerischen Ausdruck an. „Dann hat er mich geküsst. Haben wir uns geküsst“, verbesserte sie sich.
    „Und?“
    „Nichts weiter. Er hat mich dann noch nach Hause gebracht und das war’s.“
    „Ja, aber hat es dir gefallen? Hast du Engel singen gehört, dein Herz verloren, erzähl schon, ich will einfach alles wissen!“ Schließlich gab es in ihrem eigenen Leben momentan nicht allzu viel Romantik.
    „Engel singen? Das war eher ein Vulkanausbruch. Praktisch unkontrollierbar. Fantastisch. Erschreckend! Und was mein Herz angeht…“ Kaja seufzte.
    „Hier ist der Punkt, wo sie wieder mal ihren Kopf die ganze Arbeit machen lässt, obwohl sie von ihrem Herz spricht“, mischte sich Lance ungefragt ein.
    „He, das ist unfair. Ich verlass mich sehr wohl auf mein Gefühl. Ich bin nur dagegen, Lust gleich mit etwas Bedeutenderem zu verwechseln. Vor allem, wenn mein Kopf weiß, dass mein Herz dabei in Gefahr sein könnte.“
    „Oje, du Arme. Und du Glückliche.“ Miri kam nicht umhin festzustellen, dass sie ein klein wenig neidisch war. Sicher, sie gönnte Kaja ihre Romanze von ganzem Herzen. Nur hätte sie nichts dagegen gehabt, selber auch in eine verwickelt zu sein.
    „Ich weiß einfach nicht was ich denken soll.“
    „Genau das ist der Punkt. Vielleicht solltest du in dieser Sache einfach überhaupt nicht denken“, brummte Lance.
    „Geniess das Ganze doch einfach vorerst mal. Sorgen kannst du dir immer noch machen, wenn es soweit kommen sollte, dass Sorgen nötig sind.“ Lance warf Miri einen anerkennenden Blick zu und nahm einen genüsslichen Schluck Holunderschnaps.
    „Falls du ein Drachenpraktikum machen möchtest, melde dich einfach. Du bist definitiv zum Drachenpraktikanten qualifiziert.“
    Kaja warf ihm einen finsteren Blick zu. Zu Miri gewandt meinte sie: „Du hast recht. Ich versuch es ja. Gestern Abend war auch ein Resultat von einfach genießen und möglichst wenig denken. Ob das schlau war wird sich zeigen.“
    „Und schon meldet sie Zweifel an!“
    „Wenn du nichts Konstruktives beizutragen hast, kannst du dich auch in deine Höhle verkriechen“, schnauzte Kaja ihn an, die es langsam satt hatte, sich seine neunmalklugen Sprüche auf ihre Kosten anzuhören. Sofort rollte sich Lance beleidigt zusammen und schrumpfte auf seine Katzengrösse.
    „Jetzt hast du seine Gefühle

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