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Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Titel: Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Fox
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verstanden, ich meine genau verstanden. Nicht nur so ungefähr.“
    „Ja, unsere Kleine lernt dazu“, stimmte ihm Lance, der inzwischen ein Stück vom Hund abgerückt war, zufrieden zu.
    Schließlich blickte Kaja auf. „Sagt mal ihr beiden, seid ihr jetzt komplett übergeschnappt?“
    Die beiden sahen sich verdutzt an und fingen dann an zu lachen bzw. zu bellen.
    „Finde ich ja schön, wenn ihr ausnahmsweise einer Meinung seid, aber ich versuche hier zu arbeiten“, sagte sie streng, oder tat zumindest so. Es war sowieso vergebliche Liebesmüh. Keiner der beiden schenkte ihr Beachtung. Kopfschüttelnd wandte sie sich wieder ihren Papieren zu. Ein Objekt mit großem Garten und ohne direkte Nachbarn hatte unbestreitbar seine Vorzüge, grübelte sie.
    Im Laufe des nächsten Tages durchforstete sie die verschiedensten Immobilienseiten im Internet. Es war allerdings eine ziemlich ermüdende Suche. Entweder waren die Objekte reizlos (nein, sie wollte nicht in ein Reihenhäuschen ziehen), oder sprengten finanziell gesehen komplett den Rahmen. Deshalb war sie ziemlich erleichtert, als irgendwann gegen Mittag ihr Telefon klingelte.
    Es war Simon. „Hör zu, wir haben doch darüber gesprochen, dass ich die Verträge, die damals zwischen PC-Lux-Solutions und Qubus geschlossen wurden, in elektronischer Form nirgends ausfindig machen konnte. Und das, obwohl es mir inzwischen gelungen ist herauszufinden, dass eure Rechtsabteilung sich im gleichen Gebäude befindet und auch in euer Server-Netzwerk eingebunden ist.“
    „Hast du denn eine Ahnung, wo sich das Original befinden könnte?“
    „Es ist vielleicht ein wenig weit her geholt, aber ich denke, es könnte sich in der Chefetage in einem Tresor befinden.“
    „Meinst du?“ Kaja war nicht sehr überzeugt.
    „Es ist nur so ein Gefühl im Bauch, das mir sagt, ein Versuch könnte sich lohnen.“
    „Okay.“ Dagegen ließ sich nicht viel sagen. Nicht, wenn man Mémé als Großmutter und einen schillernden blauen Drachen zur Seite hatte. „Brauchst du mich dazu?“
    „Ehrlich gesagt, wenn deine Nerven das verkraften, wäre ich froh, wenn du mitkommen könntest. Ich habe natürlich Pläne von dem Gebäude. Aber jemanden mit Ortskenntnissen dabei zu haben, ist immer sehr hilfreich. Vor allem, wenn etwas schief gehen sollte. Allerdings ist es auch illegal…“
    „Hm, ich war ja schon mal zu nachtschlafender Zeit da und es ging alles glatt.“
    „Ja, allerdings warst du damals auch noch da angestellt und hättest dich noch irgendwie mit Überstunden rausreden können.“
    „Stimmt. Aber das Risiko gehe ich ein“, antwortete Kaja mit einem Schulterzucken.
    „Gut. Hast du heute Abend Zeit? Ich bin bereits in Zürich.“
    „Heute Abend?“ Sie warf Lance einen fragenden Blick zu. Der nickte. „Ja, wieso nicht. Ist vielleicht das Beste, wenn ich gar nicht zu viel Zeit habe, über unser Vorhaben nachzudenken. Holst du mich ab?“
    „Ich komme um acht zu dir, dann können wir noch die Details durchgehen.“
    „Prima.“ Sie legte auf und wandte sich Lance zu. „Du hältst mir wieder den Rücken frei?“
    „Ja klar“, gab er eifrig zur Antwort. Nichts liebte er mehr als ein wenig Aufregung.
    Nachdem sie durch Simons Anruf an ihre alte Firma erinnert worden war, beschloss sie, wieder einmal ihr Glück bei Max zu versuchen. Sie wurde allerdings, wie schon die Male zuvor, direkt zu seiner Mailbox umgeleitet. Langsam aber sicher machte sie sich ernsthaft Sorgen. Sie tippte Theas Nummer ein. Vielleicht wusste die etwas Neues zu berichten.
    „Hallo Fremde“, wurde sie begrüsst. „Du warst ja wie vom Erdboden verschluckt.“
    „Ich weiß“, gab Kaja kleinlaut zu. „Ich musste das alles erst einmal ein wenig verdauen.“
    „Das ist doch logisch, ich zieh’ dich nur ein bisschen auf“, antwortete Thea lachend. „Und? Was gibt’s?“, wollte sie in ihrer direkten Art wissen.
    „Du meinst abgesehen von meinem Interesse über dein Wohlbefinden?“, frotzelte Kaja.
    „Genau. Also, rück raus mit der Sprache.“
    „Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: Hat Max sich gemeldet? Oder hast du eine Ahnung, wo er stecken könnte?“
    „Nein, tut mir leid. Ich habe keine Ahnung. Der ist tatsächlich wie vom Erdboden verschluckt. Niemand weiß etwas, und die Chefetage, die inzwischen wohlgemerkt hauptsächlich aus Qubus-Mitarbeitern und zwei sehr unsympathischen Ehemaligen von PC-Lux-Solutions besteht, beharrt auf ihrer Darstellung, er sei auf einer ausgedehnten

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