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Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Titel: Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Fox
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Büros vielseitig nutzbar.“ Sie grinste.
    „Okay, ich verstehe. Na dann hoffen wir mal, dass heute alle ausgeflogen sind.“
    „Genau. Wenn wir diese Ebene ohne Zwischenfall hinter uns gebracht haben, stehen wir in diesem Treppenhaus und gelangen über die Treppe einen Stock höher in die Chefetage.“ Sie tippte mit dem Zeigefinger auf den betroffenen Planausschnitt. „Von da weg überlasse ich alles weitere dir, ich habe keine Ahnung, wie ich etwas finden soll, von dem ich keine Ahnung habe, was es sein könnte.“
    „Wir suchen einen Vertrag, der um den Zeitpunkt herum datiert ist, wo deine Firma mit Qubus fusioniert hat.“
    „Nicht das genaue Datum?“, wunderte sich Kaja.
    „Kann auch sein. Kann aber auch sein, dass das, was wir suchen, zu einem späteren Datum erstellt wurde.“
    „Aha. Na gut. Und wenn es sich im Tresor befindet?“
    „Das kannst du ruhig mir überlassen.“
    „Bist du jetzt auch noch unter die Panzerknacker gegangen?“, scherzte sie.
    „So in etwa. Unser Glück ist, dass der Tresor am restlichen Netzwerk hängt…“
    „Im Ernst? Aber – dann kann ja jeder, der deine Talente besitzt…“
    „…diesen umprogrammieren. Genau.“
    Kaja konnte nur den Kopf schütteln über so viel Dummheit oder so viel Glück, je nachdem, wessen Seite man gerade betrachtet. „Wissen die denn das nicht? Man sollte meinen, eine Computerfirma würde solche Möglichkeiten in Betracht ziehen!“
    „Sollte man meinen. Zu ihrer Verteidigung muss vielleicht gesagt werden, dass im Vergleich zu anderen Ländern in der Schweiz Betriebsspionage auf elektronischem Weg immer noch eine Seltenheit ist. Und der durchschnittliche Panzerknacker hat nicht meine Möglichkeiten zur Verfügung. Zumindest noch nicht. Und das macht die Leute halt nachlässig und bequem.“
    „Offensichtlich. Wollen wir jetzt los?“
    Simon warf einen prüfenden Blick auf seine Uhr. „Jetzt ist es kurz nach neun. Lass uns noch eine halbe Stunde warten. Dann sind wir ungefähr um 10 Uhr da. Ich habe mich noch gar nicht bei dir bedankt, dass du unser Angebot angenommen hast“, meinte er, um sie ein wenig abzulenken.
    Sie lachte. „Ich danke dir. Schließlich muss ich auf diese Weise nicht gleich am Hungertuch nagen, sollten sich meine anderen Pläne nicht so schnell entwickeln.“
    „Was sind denn das für andere Pläne?“
    Sie erzählte es ihm und merkte dabei, wie die Idee immer mehr ein Eigenleben entwickelte. Details nahmen Form und Gestalt an, die sie sich vorher noch gar nicht so genau überlegt hatte.
    „Kann ich so eine Kerze mal sehen? Oder hast du keine da?“
    „Doch, doch.“ Sie ging hinüber zum Einbauschrank. Natürlich stand Tims Kerze zuvorderst. „Hier.“ Sie reichte sie Simon.
    „Die ist ja riesig. Und sie riecht toll.“
    „Na ja, es werden natürlich nicht alle so groß werden. Das ist ein Geschenk für…“, sie brach ab.
    „Für wen, sagtest du?“, fragte Simon abgelenkt nach, da er immer noch die Kerze bewunderte.
    „Diese hier ist für Tim, ich konnte sie ihm nur noch nicht geben.“ Ihr Gesichtsausdruck verschloss sich. „Wenn du möchtest, kannst du sie mitnehmen, dann kann er sie bei dir abholen“, meinte sie leichthin.
    Irgendetwas war da schief gelaufen. Da war sich Simon sicher. Er blickte sie forschend an, beschloss dann aber, es auf sich beruhen zu lassen. Vorerst zumindest. „Lieber nicht“, antwortete er. „Ich hätte Angst, dass sie mir kaputt geht. Ich kann mir auf jeden Fall gut vorstellen, dass sich für Produkte dieser Art ein Markt findet. Aber als erstes brauchst du wohl eine Produktionsstätte.“
    „Du bringst es auf den Punkt. Ich bin am suchen. Aber das wird wohl noch eine Weile dauern.“
    Nach einem erneuten Kontrollblick auf die Uhr stand Simon auf. „Komm, lass uns gehen. Genug gewartet.“
    Knapp zwanzig Minuten später hielten sie auf einem Parkplatz in einer Seitenstraße zu der Firma. „Bist du bereit?“
    Kaja sah Simon zweifelnd an. „Ich glaub schon, keine Ahnung. Das werden wir gleich rausfinden, nicht?“
    „Du kannst immer noch hier bleiben. Du hast mir ja schon sehr geholfen, indem du mir die Pläne erklärt hast.“ 
    „Nein, ich komme mit. Zwei paar Augen sehen mehr als eines.“
    „Gut.“ Sie stiegen aus. Tsar wartete im Auto. Simon schlang sich eine schmale Tasche um die Hüften. Sie trugen beide normale Alltagskleidung, Jeans und einen dunklen Pulli, um nicht aufzufallen.
    „Ich geh schon mal vor“, ließ sich Lance vernehmen. Und weg war

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