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Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition)

Titel: Die Drachenschwestern (Die Drachenschwestern Trilogie) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Virginia Fox
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Weiterbildung.“ Sie sprach inzwischen mit gedämpfter Stimme. „Sie feuern einen fähigen Mitarbeiter nach dem andern. Es wundert mich wirklich, dass ich noch eine Stelle habe.“
    „Da siehst du wieder einmal, wie unersetzlich du bist“, versuchte Kaja die Stimmung aufzuheitern.
    „Ja, ja“, meinte Thea wegwerfend. „Ich schreibe auf jeden Fall ein Bewerbungsschreiben nach dem anderen, in der Hoffnung, dieser schlechten Arbeitsatmosphäre zu entfliehen.“
    „So schlimm?“
    „Schlimmer“, kam es nüchtern zurück.
    „Sag mal“, wechselte Kaja das Thema, „steht heute am späteren Abend eine Sondersitzung oder sowas an?“
    „Lass mich kurz nachschauen. Nein, heute nicht. Wieso?“
    „Das willst du lieber nicht wissen. Ich erzähle es dir ein andermal, wenn die Wände bzw. Leitungen keine Ohren haben.“ Thea verstand den Wink und verabschiedete sich kurz darauf.
    Am Abend wartete sie ungeduldig darauf, dass es acht Uhr wurde. Sie wollte endlich loslegen. Die geplante Aktion machte sie offenbar doch nervöser, als sie erwartet hatte. Am Nachmittag hatte Miri sie noch angerufen. Diese Gelegenheit hatte sie genutzt, um ihr zu erzählen, dass sie ernsthaft über ihren Vorschlag mit dem selbständigen Duftkerzen-Unternehmen nachdachte und bereits nach passenden Objekten suchte. Miri freute sich und versprach, ihrerseits die Augen offen zu halten. Sie traf sich später mit Sierra. Vielleicht wusste die etwas.
    Als Simon pünktlich um acht eintraf, wollte Kaja am liebsten gleich loslegen. „Langsam, wir wollten doch nochmal alles durchgehen“, bremste er sie. „Darf ich noch kurz reinkommen?“
    „Äh, ja klar“, meinte sie verlegen und ließ ihn in die Wohnung eintreten. „Tut mir leid. Ich bin doch aufgeregter als ich gedacht habe. Möchtest du etwas trinken?“
    „Ja gerne. Und falls du noch ein Brötchen oder so für mich hättest…?“
    „Denkt der eigentlich, das ist eine Tankstelle“, meckerte Lance, der Simon misstrauisch beäugte.
    „Psst. Im Großen und Ganzen erinnert er mich sehr an einen gewissen Drachen, nur dass dieser spätestens jetzt nach etwas alkoholischem schreien würde“, wies sie ihn zurecht.
    Simon, der die kleine Gartenterrasse betrachtet hatte, drehte sich zu ihr um. „Hast du was gesagt?“
    Mist. Hatte sie etwa wieder einmal laut gesprochen? Schnell wandte sie sich Simon zu und meinte leichthin: „Nein, ich murmle nur manchmal vor mich hin.“
    Ungläubig schaute er sie an. Um ihn abzulenken, hielt sie ihm das Schinkenbrötchen, welches sie schnell fabriziert hatte unter die Nase. Es funktionierte. „Möchtest du ein Glas Wasser dazu oder etwas anderes?“
    Da er den Mund bereits voll hatte, bedeutete er ihr gestikulierend, dass er sehr gerne Wasser hätte. Was Kaja sehr erleichterte. Sie wusste gar nicht, was sie ihm sonst hätte anbieten können. Tee vielleicht. Nicht gerade ein Männergetränk. Sie musste schmunzeln.
    „Genau. Und wieso krieg ich es dann immer vorgesetzt?“
    Diesmal achtete sie darauf, die Worte nur gedanklich loszusenden. „Weil dein bevorzugtes Alternativgetränk Whiskey oder Schnaps ist. Oder willst du allen Ernstes behaupten, du möchtest das nächste Mal lieber Wasser als Tee?“
    Als Lance beleidigt schwieg und sich wegdrehte, musste sie schmunzeln. „Jetzt krieg dich wieder ein, hör besser gut zu bei der Besprechung, dann kannst du mich besser beschützen.“
    Das schien das Stichwort zu sein, das ihn aus seiner Schmollecke rausriss. Er setzte sich in eine Ecke des Wohnzimmers um ja nichts von dem Gespräch zu verpassen.
    Sie gingen noch ein letztes Mal alles durch. Anhand der Pläne, die Simon mitgebracht hatte, beschrieb Kaja die Beschaffenheit des Gebäudes mit allen seinen Hindernissen. „Gut, wie wir reinkommen wissen wir, zumindest in der Theorie. Bei diesem Eingang hier“, sie deutete auf eine Stelle des Gebäudes, „sitzt auch kein Portier. Das ist nur ein kleiner Nebeneingang. Über diese Treppe kommen wir rauf in den zweiten Stock.“
    „Das ist eine gute Idee mit dem Nebeneingang. Ich war mir nicht sicher, ob es nur ein Notausgang ist“, freute sich Simon.
    „Wenn wir im zweiten Stock angekommen sind, kommt eigentlich die einzige kritische Stelle.“
    „Wieso kritisch?“
    „Weil hier viele Mitarbeiter sind, die auch mal länger bleiben, um zu arbeiten oder so.“
    „Oder so?“ Fragend zog Simon seine Augenbrauen hoch.
    „Na ja, wie ich bei meinem letzten nächtlichen Besuch feststellen konnte, sind unsere

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