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Die drei !!!, 12, Popstar in Not

Die drei !!!, 12, Popstar in Not

Titel: Die drei !!!, 12, Popstar in Not Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M von Vogel
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zwinkerte Kim zu.
    Das gute Essen, die gemütliche Atmosphäre und Nicks entwaffnende Art sorgten dafür, dass sich die drei !!! allmählich entspannten. Auch Franzi, die während des Essens kaum einWort gesagt hatte, erwachte nun aus ihrer ehrfürchtigen Erstarrung.
    »Wie ist es denn so, wenn man ein berühmter Star ist?«, fragte sie neugierig. »Ich stelle mir das total aufregend vor.«
    »Das ist es auch«, antwortete Nick. »Allerdings nur manchmal. Die großen Konzerte sind toll und spannend. Aber der Ruhm hat auch seine Schattenseiten …« Gedankenverloren drehte Nick sein Weinglas zwischen den Fingern. Er sah plötzlich ernst aus, fast schon bedrückt. Doch ehe Marie nachhaken konnte, sprach er weiter. »Mein Alltag besteht hauptsächlich aus harter Arbeit. Proben mit der Band, Interviewtermine, Fernsehauftritte …«
    »Und Gastauftritte in Vorabendserien«, fügte Herr Grevenbroich hinzu.
    »Genau.« Nick lächelte. Der dunkle Schatten war von seinem Gesicht verschwunden. »Die Dreharbeiten zur Vorstadtwache haben richtig Spaß gemacht. Und dieses tolle Essen ist der krönende Abschluss. Eigentlich hätte ich heute Abend einen Interviewtermin gehabt, aber der Journalist hat kurzfristig abgesagt. Was für ein Glück!« Nick prostete Herrn Grevenbroich zu. »Vielen Dank noch einmal für die Einladung.«
    »Ich kann’s immer noch nicht fassen, dass du mir kein Sterbenswörtchen gesagt hast.« Marie sah ihren Vater vorwurfsvoll an. »Wenn ich gewusst hätte, dass du heute mit den Boyzzzz drehst …«
    »… dann hättest du vermutlich die Schule geschwänzt und wärst am Set aufgetaucht. Wie hätte ich das deiner Lehrerin erklären sollen?« Herr Grevenbroich zwinkerte seiner Tochter zu. »Außerdem wollte ich dich mit Nicks Besuch überraschen.« »Das ist dir gelungen.« Marie spielte mit einer ihrer langen, blonden Haarsträhnen herum. Ihre Haare dufteten immer noch leicht nach Zitrone.
    »Marie kann übrigens auch sehr schön singen«, erzählte Herr Grevenbroich. »Ihr Traum ist es, später einmal im Showbusiness Fuß zu fassen. Vielleicht kannst du ihr ja ein paar Tipps geben.«
    Marie merkte, wie sie rot wurde, und murmelte: »Das interessiert Nick doch bestimmt überhaupt nicht.«
    »Und ob mich das interessiert.« Nick betrachtete Marie prüfend. »Deine Stimme kann ich erst beurteilen, wenn ich dich singen gehört habe. Aber mit deinem Aussehen hättest du sicher gute Chancen auf dem Musikmarkt. Du bist sehr hübsch.« »Danke.« Marie wurde noch etwas röter, aber sie schaffte es, Nicks Blick standzuhalten.
    »Wenn du einen Traum hast, solltest du unbedingt daran festhalten«, riet ihr Nick. »Auch wenn der Weg zum Erfolg sehr steinig sein kann.« Wieder huschte ein düsterer Ausdruck über sein Gesicht.
    »Marie schafft das schon.« Kim kratzte den letzten Rest Panna Cotta aus ihrem Glasschälchen. »Sie ist total begabt. Und wenn es als Sängerin nicht klappt, wird sie eben Schauspielerin.«
    Allmählich wurde es Marie etwas zu viel. Eigentlich hatte sie ja nichts dagegen, im Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit zu stehen, aber es gab gewisse Grenzen. Wenn das so weiterging, hielt Nick sie noch für eins dieser überkandidelten Karrierepüppchen, und das war das Letzte, was sie wollte. Es war Zeit für einen Themenwechsel. »Ich bin übrigens nicht die Einzige hier, die interessante Hobbys hat«, erzählte sie im Plauderton. »Kim schreibt in ihrer Freizeit Krimis, und Franzi ist eine begnadete Skaterin.«
    »Ehrlich? Du schreibst Krimis? Toll!« Nick warf Kim einen bewundernden Blick zu.
    Jetzt war es Kim, die rot anlief. »Na ja … früher wollte ich immer Krimiautorin werden. Aber inzwischen habe ich schonziemlich lange nichts mehr geschrieben. Mir fehlt einfach die Zeit. Franzi, Marie und ich haben immer ziemlich viel um die Ohren.«
    »Wir sind nämlich nicht nur Freundinnen, sondern auch Mitglieder eines Detektivclubs«, meldete sich Franzi zu Wort. »Als die drei !!! haben wir schon eine Reihe verzwickter Fälle gelöst.« »Stimmt!« Nick schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. »Ich wusste doch gleich, dass ich eure Gesichter schon mal gesehen habe. Ihr wart vor einer Weile in der Zeitung, oder?«
    »Es gab bereits mehrere Artikel über uns«, sagte Franzi lässig. »Wir sind ziemlich erfolgreich.«
    Kim griff in ihre Hosentasche und zog die Visitenkarte der drei !!! heraus. »Das sind unsere Kontaktdaten. Falls du mal Hilfe brauchst, kannst du dich jederzeit an uns

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