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Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Titel: Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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…«
    »Egal«, unterbrach Fiona sie und packte sie am Arm. »Ich muss dringend mit dir reden, nur ganz kurz. Tinka ist immer noch nicht aufgetaucht, oder?«
    Franzi schüttelte traurig den Kopf. »Nein, leider nicht …«
    »Vielleicht kann ich dir helfen!«, sagte Fiona.
    Franzi hob verwundert die Augenbrauen. »Du?« Fiona müsste schon zaubern können, um Tinka wieder zurückzubringen.
    »Ja«, sagte Fiona. »Ich habe etwas entdeckt, eine heiße Spur sozusagen. Mehr kann ich dir jetzt noch nicht verraten. Hast du heute Nachmittag Zeit? Ich würde mich gern mit dir, Marie und Kim treffen. Ich glaube, die Sache könnte für euch alle drei spannend sein. Ihr seid doch ein Detektivclub, nicht wahr?«
    Franzi nickte. Langsam wurde sie echt neugierig. »Okay«, sagte sie. »Ich trommele Kim und Marie zusammen. Heute um drei im Café Lomo ?«
    »Geht klar«, sagte Fiona.
    Franzi drückte ihr schnell noch die Visitenkarte der drei !!! in die Hand. »Falls dir was dazwischenkommt. Da stehen alle unsere Nummern drauf.«
     

     
    Fiona sah sich die Karte an und pfiff bewundernd durch die Zähne. »Wow, die ist ja superprofessionell!«
    Dann steckte sie die Visitenkarte ein und grinste. »Mir kommt bestimmt nichts dazwischen. Und jetzt sollten wir wirklich rennen, sonst brummen uns unsere Lehrer doch noch eine Strafarbeit auf.«
     
    »Was hast du dir eigentlich dabei gedacht, Fiona hierher einzuladen?«, sagte Kim vorwurfsvoll. »Willst du etwa unseren Detektivclub ausbauen?«
    Marie warf empört ihre langen blonden Haare zurück. »Da hätten wir aber auch noch ein Wörtchen mitzureden!«
    Franzi hatte Kim und Marie extra eine Viertelstunde früher ins Café Lomo bestellt, weil sie schon damit gerechnet hatte, dass ihre Freundinnen ein bisschen verschnupft sein würden. Aber dass sich die beiden dermaßen aufregen würden, damit hatte sie nicht gerechnet.
    »Jetzt kommt mal wieder runter!«, sagte sie. »Ich will unseren Club nicht ausbauen, und ihr seid nach wie vor meine besten Freundinnen.«
    Kim kräuselte die Lippen. Sie hatte den Schokomuffin vor ihr auf dem Tisch noch keines Blickes gewürdigt, also war sie wirklich schlecht drauf. »Spar dir das Gesülze. Was willst du von dieser Fiona?«
    »Ich will gar nichts von ihr«, sagte Franzi. »Wir sind einmal zusammen ausgeritten, das ist alles. Und jetzt will sie uns helfen. Das ist doch echt nett von ihr.«
    »Klar, wahnsinnig nett!«, sagte Marie. »Ich wette, sie hat bloß nach einer Gelegenheit gesucht, um doch noch das Autogramm von Nick abzustauben.«
    Kim nickte. »Wahrscheinlich hat sie gar keinen Hinweis für uns und will sich bloß wichtigmachen.«
    Franzi stöhnte. »Jetzt wartet doch einfach mal ab, was sie uns zu erzählen hat!«
    Kim und Marie tauschten einen langen Blick und schienen beide den ersten Preis für die beste beleidigte Leberwurst gewinnen zu wollen. Gerade als Franzi zu einem neuen Beschwichtigungsversuch ansetzte, kam Fiona auf die drei !!! zu und rutschte neben Franzi aufs Sofa. »Hallo! Danke, dass ihr extra gekommen seid.«
    »Bitte!«, sagte Marie von oben herab, und Kims sonst so höfliches Lächeln fiel reichlich sparsam aus.
    Fiona grinste verlegen. »Ich will euch wirklich nicht lange aufhalten, aber ich habe da heute zufällig etwas Merkwürdiges entdeckt …« Sie kramte in ihrer Tasche und holte die Lokalzeitung heraus. Ihre Finger zitterten, als sie die Zeitung aufschlug, eine Doppelseite aus dem Anzeigenteil herausnahm und auf dem Couchtisch ausbreitete.
    Plötzlich waren Kim und Marie doch neugierig und beugten sich über die Zeitung. Fiona hatte unter »Vermischtes« eine Anzeige mit dickem Rotstift umrandet.
    »Was ist das?«, fragte Franzi.
    »Soll ich vorlesen?«, fragte Fiona zurück.
    Kim, Marie und Franzi nickten.
    Fiona sah sich erst nach allen Seiten um, ob auch keine unfreiwilligen Zuhörer in der Nähe waren. Dann holte sie tief Luft und las den Text der rot umrandeten Anzeige vor:
     
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    Fiona las noch die Kontaktadresse und Telefonnummer vor, die darunter standen, dann legte sie die Zeitung zurück auf den Tisch und sah die

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