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Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Titel: Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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kurz.
    Fiona schien es nicht zu merken. »Ihr habt einen Detektivclub? Das ist ja cool! Ich hatte auch mal einen, früher, in der Grundschule. Dann habt ihr sicher viel zu besprechen, oder? Ich geh besser wieder …« Sie hatte sich schon halb umgedreht, da blieb ihr Blick beim Tisch hängen, auf dem immer noch die Autogrammkarte von Nick lag. »Sagt bloß, das ist ein echtes Autogramm von Nick? Er ist ja sooo süß!«
    »Ja, sehr süß«, sagte Kim. »Und das Autogramm ist tatsächlich echt. Jetzt müssen wir aber wirklich …«
    »Wie seid ihr denn an das Autogramm rangekommen?«, fragte Fiona weiter. »Könnt ihr mir auch eins besorgen?«
    »Klar«, sagte Franzi. »Zufällig kennen wir Nick persönlich und … autsch!«
    Weiter kam sie nicht, weil Marie ihr unter dem Tisch auf den Fuß trat und dabei gleichzeitig Fiona mit hochgezogenen Augenbrauen musterte. »Das können wir dir leider nicht versprechen.«
    Franzi warf Marie einen verärgerten Blick zu. Musste sie gleich so unfreundlich sein?
    »Hmm … schade«, sagte Fiona. »Na ja, ich wollte nur mal fragen. Jetzt lass ich euch aber endlich allein. Ich muss sowieso los, zurück zu unseren Ponys.«
    »Du hast Ponys?«, rutschte es Franzi heraus. Sie musste sofort an Tinka denken, ihr eigenes Pony, mit dem sie, so oft es ging, lange Ausritte machte.
    »Ja«, sagte Fiona. »Meine Eltern haben gerade erst einen Ponyhof gekauft. Da gibt es natürlich jede Menge zu tun.«
    Franzis Augen fingen an zu leuchten. »Das ist ja spannend! Wo ist denn euer Ponyhof?«
    Kim stöhnte leise, und Marie machte ihr heimlich hektische Zeichen, dass sie aufhören sollte zu fragen, aber Franzi tat so, als würde sie die Zeichen nicht sehen.
    »Unser Ponyhof ist im Föhrenwinkel«, sagte Fiona, »ganz in der Nähe der neuen Bundesstraße.«
    Franzi nickte. »Ja, den Ponyhof kenn ich. Vor Jahren bin ich mal dort gewesen. Leider ist er ziemlich weit weg von mir zu Hause, am anderen Ende der Stadt. Aber erzähl mal, wie viele Ponys habt ihr denn?«
    Maries Zeichen wurden immer unmissverständlicher, aber Franzi ignorierte sie. Das Thema war einfach zu aufregend.
    »Warte mal, da muss ich selber erst überlegen«, antwortete Fiona und fuhr sich durch die kurzen blonden Locken. »Ich glaube, insgesamt sind es zehn Ponys. Dann haben wir auch noch zwei Pferde und eine eigene Pferdekutsche.«
    Franzi pfiff durch die Zähne. »Toll! Und welche Rassen habt ihr so? Sind es viele verschiedene? Und was … aua!«
    Maries zweiter Fußtritt hatte richtig wehgetan. Jetzt konnte Franzi ihre Zeichen nicht länger ignorieren. »Äh … ich glaube, meine Freundinnen werden langsam ein bisschen unruhig«, sagte sie zu Fiona. »Lass uns morgen in der Pause weiterreden, okay?«
    Fiona lächelte. »Kein Problem! Wie gesagt, ich muss eh los. Also dann, bis morgen!«
    »Ciao!«, rief Franzi.
    »Ciaoiii!«, machte Marie sie völlig übertrieben nach, als Fiona weit genug weg war und es nicht mehr hören konnte.
    Franzi blitzte Marie wütend an. »Was soll das eigentlich? Ich hab mich nur kurz unterhalten, das wird doch wohl noch erlaubt sein.«
    »Natürlich!«, sagte Marie. »Entschuldige bitte vielmals! Ich wollte dich nicht bei deinem exorbitant wunderbaren Gespräch mit deiner neuen Freundin unterbrechen. Aber gib uns bitte rechtzeitig Bescheid, wenn du mir ihr einen Pferdeclub gründen willst und keine Zeit mehr für unseren Detektivclub hast.«
    »So ein Blödsinn!«, sagte Franzi. »Für unseren Club hab ich natürlich immer Zeit. Suchst du Streit, oder was?« Sie konnte es nicht ausstehen, wenn Marie ihre arrogante Seite herauskehrte und mit Fremdwörtern um sich warf, um zu betonen, dass sie aufs Gymnasium ging, während Franzi und Kim bloß auf der Gesamtschule waren.
    »Keiner hier will Streit«, sagte Kim beschwichtigend. »Marie hat es nicht so gemeint, oder, Marie?«
    Die lächelte zwar, aber Franzi fand, dass es nicht besonders überzeugend aussah.
    Kim schien anderer Meinung zu sein. »Sehr schön! Dann ist ja alles wieder in Butter. Jetzt lasst uns wieder über unseren Detektivclub reden. Was haltet ihr übrigens davon, wenn wir mal unser Hauptquartier ausmisten? Da sieht es zurzeit ganz schön chaotisch aus.«
    Franzi zuckte mit den Schultern. »Weiß nicht …« Sie hasste es, ihr Zimmer aufzuräumen, und tat es nur, wenn ihre Mutter sie dazu drängte. Auch noch freiwillig aufzuräumen, dazu hatte sie absolut keine Lust. »Können wir das nicht vertagen?«, fragte sie.
    »Ja, vertagen wir das

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