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Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall

Titel: Die drei !!!, 13, Gefahr im Reitstall Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H Wich
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Thema«, stimmte Marie zu. »Ich hab nämlich noch einen anderen Vorschlag. Wir könnten uns mal wieder ein paar spannende Hörspiele von den Die drei ??? reinziehen. Das haben wir schon ewig nicht mehr gemacht.« Dabei zeigte sie auf die Hörspiel-Lounge im Café, die ausnahmsweise frei war.
    Franzis Laune besserte sich schlagartig. Manchmal war Marie wirklich unausstehlich, aber hin und wieder hatte sie auch echt gute Ideen.
    Lachend sprang Franzi auf und hakte sich bei Kim ein. »Los, komm! Du bist eindeutig überstimmt.«

Herzklopfen auf der Koppel
    »Danke, dass ich gleich mit zu dir darf!«, sagte Fiona am nächsten Nachmittag, während sie neben Franzi unter blühenden Bäumen die Straßen entlangradelte.
    »Klar doch«, sagte Franzi.
    Obwohl sie Fiona noch nicht gut kannte, verstand sie sich supergut mit ihr. In der Pause hatten sie sich die ganze Zeit über Pferde unterhalten, und Fiona hatte vorgeschlagen, dass sie möglichst bald gegenseitig ihre Ponys kennenlernen sollten. Und da Franzi heute am Spätnachmittag noch Klavierstunde hatte und nicht wegkonnte, hatte sie Fiona spontan zu sich eingeladen.
    Nach einer halben Stunde Fahrt tauchte das rote Backsteinhaus mit den dunkelblauen Fensterläden vor ihnen auf, in dem Franzi wohnte. Fiona stieg vom Rad ab und ließ ihren Blick über das Wohnhaus, den alten Pferdeschuppen und den dahinter angrenzenden Obstgarten schweifen. Die Frühlingssonne tauchte alles in ein warmes, freundliches Licht. »Schön habt ihr es hier! Und wo ist Tinka? Im Pferdeschuppen?«
    Franzi schüttelte den Kopf. »Nein, da ist unser Haupt… äh … nein, da ist was anderes drin.« Beinahe hätte sie sich verplappert. Fiona war zwar echt nett, aber wo das geheime Hauptquartier der drei !!! lag, musste sie ihr trotzdem nicht gleich verraten. »Da drüben ist Tinkas Stall«, sagte sie deshalb schnell und zeigte in die entgegengesetzte Richtung. »Aber heute bei dem schönen Wetter ist sie auf der Weide.«
    »Dann nichts wie hin!«, sagte Fiona mit leuchtenden Augen.
    Fünf Minuten später waren sie bei der Koppel und lockten Franzis Pony an, das ein paar Meter hinter dem Zaun entspannt graste.
    »Tinka, komm, Kleine!«, rief Franzi.
    Die Rappstute hob den Kopf, schüttelte kurz ihre Mähne und trabte fröhlich auf die Mädchen zu. Als sie am Gatter angelangt war, streckte sie den Kopf über den Zaun und blies Franzi sanft ins Ohr.
    Franzi lachte. »Ja, ich freu mich auch, dich zu sehen! Heute bin ich nicht allein. Sieh mal, wen ich mitgebracht habe: Das ist Fiona.«
    Tinka drehte sich zu Fiona um und sah die neue Besucherin mit sanften braunen Augen an. Dann schnaubte sie leise und rieb ihren Kopf an Fionas Schulter.
    »Ist die süß!«, rief Fiona. »Und so zutraulich.«
    Franzi nickte. »Ja, Tinka ist wirklich das gutmütigste New- Forest-Pony, das ich kenne. Sie hat mich bisher auch nur einmal abgeworfen, und selbst das nur aus Versehen, weil sie wegen einer Plastiktüte erschrocken ist, die vor ihr auf dem Weg lag.« Fiona streckte vorsichtig ihre Hand aus und kraulte Tinkas Hals. Die Rappstute machte genießerisch die Augen zu.
    Fiona seufzte. »So was würde mein Domino nie zulassen. Der ist das glatte Gegenteil von deiner Tinka: ein Fuchs mit Feuer unter dem Hintern, oft misstrauisch und dickköpfig. Leider hat er alle schlechten Eigenschaften eines Deutschen Reitponys auf einmal. Trotzdem liebe ich ihn heiß und innig.«
    »Kann ich gut verstehen«, sagte Franzi, während sie aus ihrer Jackentasche eine Karotte holte und Tinka mit ihrem Lieblingsleckerbissen fütterte. »Das eigene Pony wächst einem einfach ans Herz. Das will man nie mehr hergeben, oder?«
    »Ganz genau«, stimmte Fiona zu. Dann sah sie Franzi zögernd an. »Du, darf ich dich mal was fragen?«
    Franzi nickte. »Natürlich, was denn?«
    »Ich würde total gern auf Tinka reiten, nur ganz kurz«, sagte Fiona. »Hättest du was dagegen?«
    Franzi lachte. So besitzergreifend war sie nun auch nicht, dass sie ihr Pony keinem anderen Reiter anvertraut hätte. »Nein, ich hab nichts dagegen, und Tinka bestimmt auch nicht. Warte, ich hol nur schnell Sattel und Zaumzeug aus dem Stall.«
    »Nicht nötig«, sagte Fiona, »Aber hast du vielleicht eine Kappe für mich?«
    »Klar«, rief Franzi und rannte schnell zur Sattelkammer. Als sie mit einem Reithelm in der Hand zurückkam, machte Fiona bereits das Gatter zur Koppel auf. Schnell schlüpfte sie hinein, machte das Gatter wieder zu und ging auf Tinka zu. »Na, hast du

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