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Die drei !!!, 14, Spuk am See

Die drei !!!, 14, Spuk am See

Titel: Die drei !!!, 14, Spuk am See Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M von Vogel
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genug Geld, um die Mühle restaurieren zu lassen.« Frau Schmidt strich gedankenverloren mit den Fingerspitzen über das Rubincollier. »Ja, da hast du vermutlich recht. Aber ich weiß noch nicht, ob ich mich von dem Schmuck trennen kann. Er ist wirklich wunderschön. Ohne euch wäre er vermutlich nie wieder aufgetaucht. Ich weiß gar nicht, wie ich euch danken soll …«
    Kim winkte verlegen ab. »Sie brauchen sich nicht zu bedanken. Wir haben Ihnen gerne geholfen.«
    »Überlegen Sie sich in aller Ruhe, was Sie tun wollen«, riet Kommissar Peter. »Es drängt Sie niemand. Sie sollten denSchmuck bloß an einem sicheren Ort aufbewahren, damit er nicht wieder gestohlen wird.«
    Frau Schmidt nickte. »Ich habe ein Schließfach bei meiner Bank, da werde ich den Schmuck gleich morgen hinbringen.« »Sehr gut.« Kommissar Peters stand auf. »Ich muss leider wieder los. Vielen Dank für den Kaffee und den leckeren Kuchen.« Er sah zu den drei !!! hinüber. »Soll ich euch vielleicht mit zurück in die Stadt nehmen?«
    Marie schüttelte den Kopf. »Nicht nötig. Wir sind mit den Fahrrädern hier.«
    Kim zog eine Grimasse, als sie an die lange Radtour dachte, die noch vor ihnen lag. Wie viel bequemer wäre es, sich einfach in den Wagen des Kommissars zu setzen und ganz gemütlich mit dem Auto zurückzufahren. Vielleicht passte ihr Fahrrad ja in den Kofferraum …
    »Und wir fahren alle mit dem Rad zurück«, fügte Franzi, die Kims sehnsüchtigen Blick bemerkt hatte, streng hinzu. »Manchen von uns tut ein bisschen Bewegung nämlich ganz gut.« »Ja, ja, schon kapiert.« Kim seufzte und murmelte: »Wer solche Freundinnen hat, braucht keine Feinde mehr.«
    Der Kommissar grinste. »Dann viel Spaß bei eurer Radtour.« »Vielen Dank, den werden wir haben!«, sagte Franzi fröhlich. Kim winkte dem Kommissar zu, und Marie rief ihm nach: »Bis bald! Der nächste Fall kommt bestimmt!«
    Lachend verschwand der Kommissar in Richtung Parkplatz.
    Eine Stunde später wurde es auch für die drei !!! Zeit, sich auf den Heimweg zu machen. Der Abschied von Frau Schmidt fiel ausgesprochen herzlich aus. Sie schenkte jedem Mädchen eine Tonfigur und bedankte sich noch einmal überschwänglich für ihre Hilfe. Außerdem lud sie die drei !!! ein, jederzeit wiederzukommen und sie zu besuchen, wenn sie Lust dazu hatten.
    »Frau Schmidt ist echt nett«, stellte Franzi fest, als die drei !!! auf ihren Fahrrädern vom Hof fuhren.
    Kim nickte. »Und die Tonfiguren, die sie uns geschenkt hat, sind wunderschön.«
    »Was haltet ihr davon, wenn wir noch einen kurzen Abstecher zum Friedhof machen?«, schlug Marie vor. »Ich finde, wir sollten uns von Antonia verabschieden, bevor wir nach Hause fahren.«
    »Warum nicht?«, sagte Kim, und auch Franzi hatte nichts dagegen.
    Als die Mädchen langsam über die Hauptstraße in Richtung Kirche radelten, kam ihnen eine bekannte Gestalt entgegen. Franzi runzelte die Stirn. »Ist das nicht dieser bescheuerte Dirk, der dich beim Imbiss angebaggert hat?«
    »Allerdings«, bestätigte Marie.
    »Hoffentlich lässt er uns diesmal in Ruhe«, murmelte Kim. »Ich hab echt keine Lust auf Ärger.«
    Als Dirk die Mädchen entdeckte, begann er wie ein Verrückter zu winken. »He! Wartet mal!«, rief er.
    »Lasst uns bloß schnell weiterfahren!«, zischte Kim, aber Marie hatte bereits abgebremst. Sie kam direkt vor Dirk zum Stehen. Ihre Augen funkelten ärgerlich.
    »Hast du es immer noch nicht kapiert?«, fuhr sie ihn an. »Ich will nichts von dir – also lass mich und meine Freundinnen gefälligst in Ruhe, klar?«
    Dirk wurde knallrot. »Klar … kein Problem …« Er traute sich nicht, Marie ins Gesicht zu sehen. »Ich wollte auch nur … also, ich wollte mich entschuldigen. Wegen neulich. Tut mir leid, wenn ich dich genervt habe …«
    »Das hast du allerdings«, sagte Marie ungnädig.
    Dirk trat nervös von einem Fuß auf den anderen. »Kann ich verstehen. Eigentlich bin ich ziemlich schüchtern – außer wennich zu viel getrunken habe. Ich hatte am Samstag Geburtstag, darum haben wir ein bisschen gefeiert …«
    »Na dann – herzlichen Glückwunsch nachträglich«, sagte Marie etwas freundlicher.
    »Danke!« Dirk lächelte unsicher. Dann wurde er wieder ernst. »Aber da ist noch etwas … ich hab was ziemlich Dummes gemacht … Seitdem hab ich ein total schlechtes Gewissen …« Marie runzelte die Stirn. »Was denn? Jetzt spuck’s schon aus!« Dirk holte tief Luft. »Also – ich hab euer Zelt verwüstet. Nachdem ich

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