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Die drei      42  Das Geheimnis der alten Villa  drei Ausrufezeichen

Die drei 42 Das Geheimnis der alten Villa drei Ausrufezeichen

Titel: Die drei 42 Das Geheimnis der alten Villa drei Ausrufezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: von Vogel Maja
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Wenn der Einbrecher jetzt tatsächlich im Besitz beider Kartenhälften ist, kann er den Schatz jederzeit heben.«
    Marie trank eilig ihren Tee aus. »Na gut, von mir aus. Schaden kann es sicherlich nicht, Frau Metzler ein zweites Mal auf den Zahn zu fühlen.«
    Die drei !!! räumten schnell den Tisch ab und verließen das Hauptquartier. Als sie das Tablett mit dem Geschirr in die Küche brachten, trafen sie auf Frau Winkler, die gerade die Spülmaschine ausräumte.
    »Du bist schon wieder aus dem Krankenhaus zurück?«, fragte Franzi überrascht und stellte das Tablett auf der Arbeitsplatte ab.
    Frau Winkler nickte. »Papa hat heute früher in der Praxis Schluss gemacht und mich abgelöst. Ich muss mich dringend mal wieder um den Haushalt kümmern. Hier sieht es aus wie Kraut und Rüben, seit Oma Lotti im Krankenhaus ist.«
    Marie fiel auf, wie blass Franzis Mutter war. Man sah ihr an, dass sie in den letzten Nächten nicht viel geschlafen hatte.
    »Wie geht es Oma Lotti denn?«, erkundigte sich Kim. »Gibt es etwas Neues?«
    Frau Winkler schüttelte den Kopf. »Nicht wirklich. Aberdie Ärzte sind zuversichtlich, dass sie bald wieder zu Bewusstsein kommt. Inwieweit sie sich von dem Schlaganfall erholen wird, kann allerdings noch niemand sagen.« Sie seufzte. »Auch ob Oma Lotti jemals in ihr geliebtes Haus nach Billershausen zurückkehren kann, steht völlig in den Sternen.«
    »Aber wo soll sie denn sonst leben?«, fragte Franzi alarmiert.
    Frau Winkler strich ihrer Tochter über den Kopf. »Das weiß ich auch noch nicht. Aber mach dir keine Sorgen, wir werden schon eine Lösung finden, wenn es so weit ist.« Sie wechselte das Thema. »Wollt ihr noch weg?«
    Franzi nickte. »Wir nehmen den Bus in die Stadt. Zum Abendessen bin ich zurück.«
    »Prima, viel Spaß«, sagte Frau Winkler zerstreut. Offenbar war sie in Gedanken immer noch bei ihrer Schwiegermutter.
    Die drei !!! verabschiedeten sich schnell und machten sich auf den Weg.
    »Hast du den Knochen eigentlich schon bei Kommissar Peters abgegeben?«, erkundigte sich Franzi, als sie nebeneinander im Bus saßen.
    Kim schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. »Stimmt ja, das wollte ich euch noch erzählen! Vor lauter Aufregung um die gestohlene Karte hab ich das glatt vergessen.« Sie setzte sich aufrecht hin. »Ich bin auf dem Weg zum Clubtreffen vorhin im Polizeipräsidium vorbeigefahren. Kommissar Peters war zum Glück sofort zu sprechen. Er war ganz schön überrascht, als ich ihm den Plastikbeutel mit dem Knochen auf den Tisch gelegt habe.«
    Marie kicherte. »Kann ich mir vorstellen! Und was hat er gesagt?«
    »Als Allererstes wollte er natürlich wissen, wo wir den Knochen herhaben«, berichtete Kim. »Ich hab ihm die Geschichte mit der Gartenarbeit erzählt und ich glaube, er hat sie mir auch abgekauft. Er war sogar ziemlich beeindruckt, dass wir deinem Vater so eifrig im Garten helfen.« Sie lachte. »Jedenfalls wird er den Knochen ins Labor schicken und dort untersuchen lassen. In ein paar Tagen wissen wir hoffentlich mehr.«
    »Sehr gut!« Franzi lehnte sich in ihrem Sitz zurück. »Sag mal, Marie, wie läuft’s eigentlich mit Holger?«, erkundigte sie sich. »Ist er immer noch eifersüchtig auf Antoine oder hat er sich inzwischen beruhigt?«
    Marie seufzte. Das war so ziemlich das letzte Thema, über das sie jetzt reden wollte. Am liebsten hätte sie es vollständig verdrängt. Sie hatte ihren Freundinnen gestern zwar kurz von ihrem verpatzten Date mit Antoine erzählt, aber was heute früh beim Joggen geschehen war, wusste bisher noch niemand – außer ihr selbst und Holger. »Nein, er hat sich leider kein bisschen beruhigt«, gab sie schließlich zu. »Im Gegenteil, heute Morgen haben wir uns beim Laufen total gestritten.«
    »Tatsächlich?«, fragte Kim überrascht. »Warum denn?«
    »Holger wollte wissen, was zwischen mir und Antoine läuft«, berichtete Marie. »Er war richtig aggressiv. Meine Nerven lagen sowieso schon blank wegen der gestohlenen Karte. Da bin ich einfach ausgetickt. Ich hab ihn angeschnauzt, dass ihn das gar nichts angeht. Ist doch meine Angelegenheit, mitwem ich flirte! Holger ist weder mein offizieller Freund noch mein Anstandswauwau.«
    »Das ist hart«, stellte nüchtern Franzi fest. »Wie hat er reagiert?«
    Marie starrte auf die hellen Lederstiefel, die sie letzte Woche in ihrer Lieblingsboutique gekauft hatte. »Er ist total beleidigt abgehauen. Den Rest der Runde musste ich alleine laufen.«
    »Ehrlich gesagt

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