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Die drei 48 Die Maske der Koenigin drei Ausrufezeichen

Die drei 48 Die Maske der Koenigin drei Ausrufezeichen

Titel: Die drei 48 Die Maske der Koenigin drei Ausrufezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Sol
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Lachen. »Ich konnte nach dem Gespräch mit Timo am Samstag nicht mehr schlafen. Also bin ich zu ihm nach Hause gefahren und habe geklingelt. Ich wollte ihn davon überzeugen, die Maske doch gleich in das Versteck zu bringen. Timo hat nicht aufgemacht. Aber ich habe durch den Türspion Licht gesehen. Also habe ich ihm gedroht, das ganze Haus wach zu machen, wenn er nicht sofort mit mir spricht. Er hat mich daraufhin hereingelassen und wir sind in die Küche gegangen. Er hat herumgedruckst und mir weitere Lügenmärchen erzählt. Da wurde mir klar: Der Timo hält dich nur hin. Der will die Maske gar nicht mehr zurückgeben. Der wollte keine publikumswirksame Aktion machen. Der wollte die Maske von Anfang an wirklich stehlen, und ich Idiot habe ihm dabei geholfen!«
    Der Aufseher verbarg seinen Kopf zwischen den Armen. »Ich war völlig verzweifelt und wusste nicht, was ich tun sollte. Und dann habe ich gesehen, dass auf dem Küchentisch …«
    »Hallo, ist hier jemand?«, schallte es plötzlich durch den Gang.
    Schritte erklangen, die sich eilig näherten.
    Die drei !!! sprangen auf. Thomas Schneider hob langsam den Kopf. »Ich habe alles falsch gemacht«, murmelte er.
    »Kommissar Peters!«, rief Kim. »Hier sind wir!«
    Fünf Sekunden später stürmte der Kommissar mit zwei Polizisten in den Gang hinein. »Was ist hier los?«, fragte erstreng. Seine rechte Hand befand sich vor dem geöffneten Parka auf der Höhe der Brusttasche. Franzi schluckte. Peters war darauf vorbereitet, sofort zu seiner Waffe zu greifen, die er auf der linken Seite im Holster unter dem Arm trug!
    »Alles in Ordnung«, beeilte sich Franzi zu sagen.
    »Das hier ist einer der Täter, die die Totenmaske gestohlen haben«, erklärte Kim. »Es waren die beiden Museumsaufseher. Aber es ist komplizierter, als man denken könnte. Sie müssen ganz schnell …«
    Peters unterbrach Kim mit scharfer Stimme: »Was hast du dir dabei gedacht, Kim Jülich? Mir auf die Mobilbox zu nuscheln: ›Kommen Sie schnell in den Museumskeller!‹« Er schüttelte den Kopf. »Warum hast du nicht sofort die 110 gewählt? Ich hätte mein Handy auch erst in ein paar Stunden wieder einschalten können und dann erst deine Nachricht abgehört! Und außerdem hättest du ALTER Museumskeller sagen müssen – wir sind zuerst zum neuen Kellertrakt gelaufen und haben wertvolle Zeit verloren.«
    Kim lief rot an. »Wir rufen doch immer Sie an … und außerdem dachte ich … ich weiß auch nicht. Und dass es auch noch einen anderen Keller gibt, wusste ich nicht … ich …« Sie schwieg peinlich berührt. Egal was sie jetzt sagte, das war ihr klar, es würde die Sache nur noch schlimmer machen.
    Der Kommissar ließ seine Hand sinken. »Euch hätte wer weiß was passieren können! Es war pures Glück, dass uns diese verwirrte Frau mit dem Rasierapparat in der Hand entgegenkam und etwas von einem kleinen Mädchen mit roten Zöpfen im Keller erzählt hat. Sie hat uns den Weg gewiesen.«
    »Haben Sie sie festgehalten?«, rief Thomas Schneider verzweifelt.
    »Nein, dazu gab es keine Veranlassung.«
    »Das war gar kein Elektroschockgerät?!«, rief Franzi entrüstet dazwischen. »Wenn ich das gewusst hätte, dann hätte ich ihn gleich überwältigt!«
    Der Kommissar bedachte Franzi mit einem finsteren Blick. »Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst, aber ich bin sicher, dass wir alle noch offenen Dinge bei einem ausführlichen Gespräch bei mir im Revier klarstellen!«
    Die beiden Polizisten waren unterdessen zu Thomas Schneider gelaufen und hatten ihn hochgezogen. Er versuchte, das Bein mit dem lädierten Knie nicht zu belasten. Müde sah er den Kommissar an. »Es ist richtig, ich habe bei dem Diebstahl geholfen. Sie können mich mitnehmen.«
    Peters zog verwundert die Augenbraue hoch. »Einen Täter, der sofort gesteht, hat man selten.«
    Kim zupfte am Ärmel des Kommissars. »Allerdings ist er nur eine Art Nebentäter«, stellte sie ernst fest. »Oder fast schon ein betrogener Täter; Herr Schneider wurde von seinem Kollegen benutzt. Der wahre Drahtzieher bei der ganzen Sache ist Timo Bach.«
    »Es besteht Fluchtgefahr«, murmelte Thomas Schneider. »Timo will sich aus dem Staub machen. Ich habe bei ihm auf dem Küchentisch One-Way-Flugtickets nach Moyo Island gesehen. Der Abflug ist morgen früh.«
    »Wir müssen den Mann sofort suchen!«, rief Marie voller Feuereifer. »Vor einer Stunde war er ja noch im Museumscafé, weit kann er also nicht sein.«
    »Ihr seid wirklich

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