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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 05 - Flucht in die Zukunft

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 05 - Flucht in die Zukunft

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 05 - Flucht in die Zukunft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ulf Blanck
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dass er im Jahr 1864 ist. Wenn ich die wegnehme, haben wir nur noch das Ei, die welken Blätter im Bernstein, die Glassplitter und die Sonnen.«
    Langsam wurde die Sache übersichtlicher. Justus nahm einen Notizblock und schrieb auf: ›1 Ei, 2 Blätter, 3 Glassplitter, 4 Sonnen‹. Dann kaute er auf dem Schreiber herum. »Ich bin sicher, dass dies alles Symbole für etwas sind. Zum Beispiel, woran denkt ihr zuerst bei den welken Blättern?«
    »Herbst!«, antwortete Peter spontan.
    »Gut. Und bei der Sonne?«
    »Sommer«, platzte Peter heraus.
    Die Gesichter der drei ??? erhellten sich.
    »Ich glaube, wir sind auf der richtigen Spur. Wir haben Herbst und Sommer. Wofür könnte das Ei stehen?«
    Jetzt meldete sich Bob: »Natürlich für den Frühling. Das Ei ist der Anfang. Damit beginnt alles. Denkt nur an den Osterhasen.« Die drei Freunde waren begeistert.
    »Übrig bleibt nur noch der kalte Winter«, schloss Justus die Überlegungen ab. »Und dafür stehen diese Glassplitter. Sie sehen aus wie Eiskristalle. Ich bin froh, dass es bei uns in Kalifornien so etwas nicht gibt«, grinste er.
    Jetzt waren sie sehr aufgeregt. Justus griff wieder zum Notizblock. »Hier steht 1 Ei, 2 Blätter, 3 Scherben, 4 Sonnen. Eben haben wir herausgefunden: Ei gleich Frühling, Blätter gleich Herbst, Scherben gleich Winter, Sonne gleich Sommer. Fällt euch was auf?«
    Peter antwortete: »Natürlich fällt einem da was auf. Die Reihenfolge stimmt nicht. Erst kommt der Frühling, dann Sommer, Herbst und Winter.«
    Justus änderte in seinem Notizblock die Reihenfolge. Jetzt stand dort: ›1 Frühling, 4 Sommer, 2 Herbst, 3 Winter.‹
    Dann legte er den Block beiseite und klatschte in die Hände. »Freunde, wir haben es. Die vier Jahreszeiten stehen für die vier Tasten an der Zeitmaschine. Die Kombination ist 1-4-2-3. In

    dieser Reihenfolge müssen wir die Tasten drücken. Wir haben das Rätsel geknackt.«
    Die drei ??? jubelten und Albert sah sie verständnislos an.

Zeitsprünge
    »Auf zur Zeitmaschine!«, triumphierte Bob. »Wir holen John Smith zurück aus der Vergangenheit.«
    So schnell sie konnten, rasten sie zurück zum Schrottplatz. Als sie auf die Hauptstraße bogen, drehte sich Justus irritiert um.
    »Was ist los, Just? Hat Albert dir in den Hintern gebissen?«, lachte Bob.
    Justus schüttelte den Kopf. »Ich dachte nur, ich hätte diesen schwarzen Lieferwagen gesehen.«
    Wenig später lehnten sie ihre Fahrräder an den Schuppen mit Onkel Titus’ Lieblingsschrott. Mit einem Ruck zog Bob das Tuch von der Maschine.
    Justus holte seinen Notizblock aus der Tasche, ging langsam auf die Maschine zu und stellte sich direkt vor die vier Tasten. Albert heulte auf und versteckte sich hinter einer Holzkiste.
    »Und was ist, wenn uns gleich der ganze Kasten um die Ohren fliegt?«, gab Peter zu bedenken.
    Keiner gab ihm darauf eine Antwort.

    Entschlossen klappte Justus sein Notizbuch auf. »Okay, die Kombination ist 1-4-2-3. Ich werde jetzt den Code eingeben. Hat jemand noch was zu sagen?«
    Plötzlich antwortete von der Tür eine Männerstimme. »Ich sage nur, Respekt, meine lieben Freunde.« Es war Boris Zarkow. Hinter ihm standen die Venetti-Brüder.
    Justus fiel vor Schreck der Block aus der Hand. Der Professor ging langsam auf ihn zu und hob das Notizbuch wieder auf: »Aber, aber, so geht man doch nicht mit wertvollen Unterlagen um!«
    Seine beiden Assistenten stellten sich vor Peter und Bob und sahen regungslos durch ihre Sonnenbrillen. Keiner der drei ??? brachte ein Wort über die Lippen.

    »So schweigsam«, fuhr und grinste Zarkow fort unangenehm. »Dabei haben wir doch einen Grund zu feiern. Wir werden gleich Zeuge des wichtigsten Experiments unseres 21. Jahrhunderts.«
    Justus fasste sich ein Herz: »Was haben Sie vor?«
    Boris Zarkow gab Justus das Notizbuch zurück. »Warum so ängstlich? Wir möchten lediglich bei dem Experiment dabei sein. Diesen bescheidenen Wunsch werdet ihr uns doch nicht abschlagen, oder?« Die beiden Venettis knackten mit ihren Fingern. Zarkow lachte. »Ich danke euch. Wir stehen in eurer Schuld. Ich glaube, wir hätten es nie geschafft, die Kombination rauszubekommen. Wir mussten euch einfach nur verfolgen. Das war sicherlich alles sehr anstrengend. So allein im Wald und in dem Brunnen und das alles. Also, darum sage ich danke, danke, danke.«
    Justus dachte wieder an den schwarzen Lieferwagen.
    »So, und nun sollten wir den armen John Smith aus der Vergangenheit zurückholen. Ich überlasse euch

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