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Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf

Titel: Die drei ??? (Fragezeichen) Kids 18 - Mission Maulwurf Kostenlos Bücher Online Lesen
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zu besorgen. Samstags ist immer jede Menge los und da kaufen die Leute wie verrückt. Sehen Sie sich um! Die Regale sind halb leer. Kein Zucker, keine Kartoffeln und kaum noch frisches Obst - nur reichlich Kirschen hab ich noch. Kommen Sie mit! Ich zeige Ihnen im Keller, wo die Diebe eingestiegen sind.«
    Neugierig liefen die drei ??? den beiden hinterher.
    »Moment, Jungs, hier unten habt ihr nichts zu suchen«, erklärte ihnen ein anderer Polizist und breitete die Arme aus.
    Doch Kommissar Reynolds erkannte die drei Detektive sofort. »Lassen Sie nur, Jeffers. Die gehören zu unserer Spezialeinheit.«
    Stolz folgten Justus, Peter und Bob dem Kommissar und Mister Porter in den Keller. Überall lagerten Kartons und unzählige Getränkekisten.
    »Sehen Sie, hier oben müssen sie durchgekommen sein.« Der Kaufmann zeigte auf ein kleines, rundes Loch in der Wand.
    Kommissar Reynolds stellte sich auf die Zehenspitzen und untersuchte die Stelle. Neben dem Loch hing ein verbogenes Gitter und der abgeschraubte Ventilator der Außenbelüftung. »Verstehe, durch diese Öffnung im Mauerwerk wird normalerweise mit dem Propeller frische Luft in den Keller geleitet. Die Einbrecher müssen also von der Straße aus das Gitter und den Ventilator losgeschraubt haben und konnten auf diese Weise hereingelangen. So etwas habe ich noch nie gesehen.«
     

     
    Justus Jonas stellte sich neben ihn. »Es muss aber ein sehr kleiner und dünner Einbrecher gewesen sein, Mister Reynolds.
    Selbst ich hätte Probleme, da durchzupassen.« Justus versuchte dabei krampfhaft seinen Bauch einzuziehen.
    Bob stimmte ihm zu. »Vielleicht hatten die Täter einen Affen dabei. Ich habe mal einen Film gesehen, da hat ein kleiner Schimpanse durch ein Lüftungsrohr die Diamanten der Königin geklaut.«
    Kommissar Reynolds kratzte sich am Kinn. »Nun ja. Wir werden sehen, ob es sich hierbei um einen Affen handelt. Was wurde denn überhaupt gestohlen, Mister Porter?«
    Aufgeregt rannte der Kaufmann im Lagerraum umher. »Hier! Die haben einige der Kartons aufgerissen. Aus diesem haben sie Handys geraubt, dort waren Kekse drin, da Würstchendosen und in dem hier Schokolade. Die Handys waren zum Glück alle defekt. Reklamationen, die ich zurückschicken wollte.«
    »Auf jeden Fall wäre es ein sehr hungriger Affe gewesen«, grinste Peter. »Und einer mit einem Dosenöffner.«
    »Wenn ihr Witze machen wollt, könnt ihr gleich wieder nach oben gehen!«, ermahnte sie Kommissar Reynolds. »Mister Porter, an welcher Stelle kommt man raus, wenn man hier durchkrabbelt?«
    »Im Innenhof. Dort stehen mein Lieferwagen und die Müllcontainer.«
    Eilig verließen sie den Keller und liefen zum Innenhof. Sie brauchten nicht lange zu suchen, um Spuren zu finden.
    »Sehen Sie mal!«, rief Justus aufgeregt. »Hier haben die Einbrecher zwei Tafeln Schokolade fallen lassen. Und neben dem Wagen liegt eine Packung Kekse.«
    »Vorsichtig! Nichts anfassen, Justus! Da können überall Fingerabdrücke drauf sein. Das kommt alles mit zur Spurensicherung.« Dann zog der Kommissar eine kleine Plastiktüte aus seiner Jacke und schob vorsichtig die Beweismittel hinein.
    »Also gut, Mister Porter. Ich werde damit aufs Revier fahren und es untersuchen lassen. Machen Sie mir bitte eine Aufstellung über alles, was gestohlen wurde. Ich glaube, wir haben es hier mit Anfängern zu tun und können die Einbrecher schnell dingfest machen. Ich melde mich dann bei Ihnen.«
    Kurze Zeit später standen die drei ??? wieder vor dem Geschäft und sahen über den Marktplatz.
    Peters Blick fiel auf ihre Fahrräder am Brunnen und er erstarrte. »Nun seht euch das an! Die haben mein Schloss aufgeknackt.«

Haltet den Dieb!
     
    So schnell sie konnten, rannten alle drei zum Brunnen. Direkt neben dem neuen Rennrad lag das aufgebrochene Kettenschloss.
    Peter war entsetzt. »Das gibt es doch nicht. Da wollte jemand am helllichten Tag mein Fahrrad klauen.«
    Justus betrachtete das Schloss. »Wahrscheinlich wurde der Typ durch irgendetwas gestört und ist dann lieber abgehauen. Wir waren gerade mal zehn Minuten bei Mister Porter. Ich wette, der Täter schleicht hier noch irgendwo herum.«
    Plötzlich hörte man von der anderen Seite des Marktplatzes einen lauten Schrei. »Haltet den Dieb! Meine Geldbörse. Haltet den Dieb!« Es war die Stimme von Tante Mathilda.
    Justus, Peter und Bob sahen sich für einen kurzen Moment an und liefen sofort in die Richtung. Es war nicht einfach, sich zwischen den ganzen Menschen und

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