Die Drei !!! Fussballstar in Gefahr
frech.
Bastian schrieb tatsächlich geduldig 25 Autogramme und überreichte sie den freudestrahlenden Zwillingen. Die bedankten sich noch nicht einmal, sondern düsten einfach mit ihrer Beute ab.
»Nervensägen!«, stöhnte Kim. »Nie hat man seine Ruhe vor ihnen. Entschuldige, Bastian!«
»Kein Problem«, sagte Bastian. Dann sah er sich suchend um. »Jetzt muss ich euch aber alleine lassen, ich muss Jennifer unbedingt die tolle Nachricht erzählen.« Er beugte sich zu Kim vor und flüsterte ihr ins Ohr: »Sie ist wirklich die einzige Frau in meinem Leben. Und sie ist wunderbar, sie hat mir sogar den Ausrutscher mit Laura verziehen.«
»Freut mich für dich«, sagte Kim, aber Bastian war schon weg. Franzi musterte Kim eifersüchtig. »Habt ihr etwa Geheimnisse, ihr zwei?«
Kim winkte ab. »Das erzähl ich dir später. Jetzt muss ich Ulli gratulieren und ... «
»Damit würde ich lieber warten«, sagte Marie. »Zuckerle telefoniert gerade mit seiner Mutter.«
Ulli hing tatsächlich am Handy. »Ja, Mama, wir haben gewonnen. Nein, Mama, ich hab jetzt keine Zeit für dich. Warum nicht? Nein, Mama es geht wirklich nicht, weil ...« Er wischte sich über die Stirn und suchte verzweifelt nach einer passenden Ausrede.
»Ich glaube, ich muss den Armen mal erlösen«, sagte Marie. Mit zwei Schritten war sie bei Ulli, schnappte sich sein Handy und sagte: »Es geht leider nicht, weil Ulli mit mir feiern muss.
Er ruft morgen wieder an.« Sie schaltete das Handy aus und gab es Ulli mit einem Augenzwinkern zurück. »Wollen wir tanzen?« Ulli lachte. »Unbedingt!«
Die beiden verschwanden in der Menge, und Kim sah ihnen grinsend nach. Da spürte sie plötzlich Michis Hand auf ihrer Schulter. Als sie sich zu ihm umdrehte, sah er sie zerknirscht an. »Du, ich muss dir was beichten! Ich war im Fitnessstudio, weil du doch so von den durchtrainierten Fußballern geschwärmt hast. Am Anfang hab ich sogar dreimal die Woche trainiert, aber meine Muckis sind einfach nicht größer geworden. Und du hast auch überhaupt nichts gemerkt. Wäre es sehr schlimm für dich, wenn ich da nicht mehr hingehe?«, beendete er sein Geständnis atemlos.
Kim fiel ein Riesenstein vom Herzen. »Überhaupt nicht!«, sagte sie, streichelte Michis Oberarm und flüsterte ihm ins Ohr: »Ich liebe dich, so wie du bist!« »Echt?« Michi bedeckte ihr Gesicht mit Küssen. Kim machte die Augen zu. Da war sie wieder, die rosarote Wolke, fast wie am ersten Tag, und Kim schwebte auf ihr davon - bis eine vertraute Stimme zu ihr sagte: »Franzi und ich wollen euch ja nicht stören, aber wir müssen unbedingt auf unseren erfolgreich gelösten Fall anstoßen!«
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