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Die drei !!! - Panik im Freizeitpark

Die drei !!! - Panik im Freizeitpark

Titel: Die drei !!! - Panik im Freizeitpark Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mira Sol
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entgegenschwebten. »Trotzdem kommt es immer wieder zu Pannen. Da reicht schon ein kurzer Stromausfall aus, so wie es eben passiert ist.« Als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatten, drückte Felipe Franzis Hand. »Es tut mir leid, dass diese Probefahrt so geendet hat«, sagte er leise. »Aufregend sollte es schon werden – aber so habe ich mir das nicht vorgestellt!« Franzi zog die Decke enger um sich. Sie nickte. Marie und Kim kamen auf sie zugestürzt. Sie fielen Franzi um den Hals und Marie schluchzte los. »Ich habe mir solche Sorgen gemacht!«
    Franzi schluckte. Mit einem schiefen Grinsen sagte sie: »Wir sind ja heil runtergekommen.« Eine Weile herrschte Schweigen.
    Dann unterbrach Kims Stimme die Stille: »Mit diesem Freizeitpark stimmt doch etwas hinten und vorne nicht!«
    Als die drei !!! abends bei Oma Lotti am reich gedeckten Tisch saßen, wich die Spannung etwas von ihnen. Trotzdem hatte Franzi mit stark zitternden Händen zu kämpfen. Der Schreck von der Achterbahn saß tief! Sie war sehr froh, dass es selbst gemachte Hamburger mit Pommes Frites gab. So konnte sie unauffällig ohne Besteck essen und kein lautes Klappern würde ihre Zittrigkeit verraten.
    Als es zum Nachtisch Oma Lottis berühmten Schokoladenkuchen gab, war Franzi dann schon deutlich ruhiger. »Fantastisch!«, nuschelte Kim. Sie pickte einen Schokoladenkrümel vom Teller. »Frau Winkler, Sie sind einfach spitze!« Oma Lotti lächelte vergnügt. »Danke! Es ist schön, dass ihr mich mal wieder besucht. Ich freue mich sehr, euch wiederzusehen!« Sie zwinkerte Franzi zu. »Und vor allem freue ich mich darauf, dich übermorgen bei der Zaubershow bewundern zu dürfen!«
    Franzi lächelte. Sie lief zu ihrer Oma und umarmte sie. »Darauf freue ich mich auch! Morgen ist Generalprobe. Drückt mir die Daumen, dass ich dann alles drauf habe!«
    »Das schaffst du, meine Kleine!«
    »Aber ich muss heute früh ins Bett, damit ich morgen fit bin.« Franzi nickte ihren Freundinnen zu. Insgeheim machte sie sich Sorgen, wie sie heute Nacht wohl schlafen würde. Immer wieder schossen ihr die Bilder von der Horror-Achterbahnfahrt durch den Kopf!
    Oma Lotti nickte lächelnd. »Natürlich. Geht nur. Ich habe euch ein Matratzenlager im Gästezimmer eingerichtet. Da könnt ihr alle gemütlich nebeneinanderliegen. Ihr habt ja bestimmt einiges zu besprechen. Aber falls jemand von euch mit mir eine Miss Marple- DVD angucken möchte, ist sie natürlich herzlich eingeladen.«
    Die drei Mädchen bedankten sich herzlich und sagten Gute Nacht.
    Eine halbe Stunde später kuschelten sie sich in ihre Schlafsäcke. Kim zog ihr Detektivtagebuch hervor und begann, die Notizen durchzulesen, die sie sich während des Gesprächs mit Frau Meindl gemacht hatte.
    Franzi gähnte herzhaft. »Ich bin total erledigt! Diese Sache mit der Achterbahn steckt mir echt in den Knochen. Aber ich bin froh, dass wir Omi davon nichts erzählt haben. Sie hätte sich nur aufgeregt.«
    Marie sah sie ernst an. »Was du heute erlebt hast, war wirklich heftig! Ich bin so froh, dass dir nichts passiert ist!« Sie schwiegen eine Weile.
    Plötzlich grinste Marie. »Ich glaube allerdings auch, dass dir diese Sache mit Felipe ganz schön in den Knochen steckt!« »So, das glaubst du also?«, fragte Franzi langsam. Sie tastete unauffällig hinter sich und schnappte sich ein Kissen. Schwungvoll warf sie es Marie an den Kopf. Marie kicherte. »Mal im Ernst«, sagte sie und schleuderte das Kissen zurück. »Ich finde, ihr würdet gut zusammenpassen!«
    Franzi fing das Kissen und stopfte es sich in den Rücken. Eine zarte Röte stieg ihr ins Gesicht. »Ich finde ihn schon süß. Aber ich kenne ihn doch gar nicht richtig.« »Du lernst ihn ja gerade kennen!«
    Franzi seufzte. »Und dann ist es das Gleiche wie beim letzen Mal.«
    »Du meinst die Sache mit Robin?« Franzi nickte.
    Marie sah sie ernst an. »Wie heißt es so schön: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt!«
    Kim hob den Kopf. Sie hatte dem Gespräch ihrer Freundinnen nur mit halbem Ohr zugehört. »Ich finde in den Notizen nichts Auffälliges«, murmelte sie. »Irgendwie kommen wir nicht weiter. Übermorgen ist die Eröffnung des Freizeitparks und tausende von Menschen werden sich dort aufhalten. Wenn dann wieder etwas passieren sollte, könnte das weitaus schlimmere Folgen haben ...« Franzi und Marie sahen ihre Freundin alarmiert an. »Daran habe ich noch gar nicht gedacht«, flüstere Marie. Kim legte das Detektivtagebuch zur Seite. »Wir

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