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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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geschwollen, wie du redest!«
    »Entschuldige, ist mir rausgerutscht«, sagte der Anführer der drei   ??? ohne jedes Bedauern. Wer ihm frech kam, musste mit einer Retourkutsche rechnen. »Bitte, Taylor-Jackson, wo war das und wann?«
    »Wieso? Willst du doch versuchen, noch etwas zu kaufen?«
    »Ganz im Gegenteil«, versicherte der Erste Detektiv. »Ich werde mir diesen Drogendealer ansehen.«
    »Warum mischst du dich da ein?«
    Das war allerdings eine berechtigte Frage. Einen Augenblick lang überlegte Justus, TJ von ihrem Detektivunternehmen zu erzählen, entschied sich aber dagegen. Es hätte wohl nur zu weiteren spöttischen Bemerkungen geführt.
    Bob kam ihm zu Hilfe. »Ich nehme am Journalistik-Kurs teil und das wäre ein tolles Thema für eine Reportage. ›Drogenhandel in Ruxton‹, das klingt doch gut.«
    TJ rümpfte die Nase. »Wenn du eine bessere Überschrift findest, könnte das was werden. Also gut   – es war vor etwa zwanzig Minuten im Studentenloch unter der Mensa.«
    »Wo?«, entfuhr es Justus und Bob gleichzeitig. Was war das denn für eine seltsame Bezeichnung?
    »Du meinst, in diesem Partyraum?«, fragte Peter. »In der Studentenbar?«
    »Genau. Der Typ hatte ziemlich lange braune Haare und eine Lederhose an. Den könnt ihr gar nicht verfehlen.«
    »Ziemlich lang?«, wiederholte Bob. »Was bedeutet das?«
    »Ziemlich lang, für einen Kerl eben«, erklärte Taylor-Jackson, der selbst eine stoppelkurze Frisur trug.
    »Auf!«, sagte Justus zu seinen Freunden. »Gehen wir hin.«
    Peter trank rasch ein Glas Wasser und verschwand für eine Minute im Bad, während sich die anderen knapp von ihrem Mitbewohner verabschiedeten. Taylor-Jackson widmete sich wieder seinem Teepilz-Getränk.
    Im Treppenhaus schwiegen sie, erst draußen im Freien fragte Bob: »Woher kennst du diese Studentenfalle?«
    »Studentenloch«, verbesserte der Zweite Detektiv und ging rasch weiter. »Ich war mit Samantha dort.«
    »Ich dachte, ihr wart   …«
    »… joggen, ja. Vorher mussten wir uns ja irgendwo treffen, ehe wir losgelaufen sind. Ist nett. Wie eine Bar, nur ohne Alkohol, sodass alle reindürfen.« Er grinste. »Auch wir.«
    »Der ideale Ort zum Drogendealen«, sagte Justus trocken. »Als TJ das erwähnt hat, ist mir sofort etwas aufgefallen.«
    »Und zwar?«, fragte Bob.
    »Na, Peters Erlebnis natürlich! Die Studentinnen, die sich in seinem Kurs so seltsam starr bewegt haben! Vielleicht standen sie unter Drogeneinfluss.«
    »Meinst du?«
    »Ich meine gar nichts«, stellte Justus klar. »Es ist lediglich eine Theorie, der wir nachgehen sollten. Als Detektive müssenwir alles für möglich halten, solange wir nicht beweisen können, dass es falsch ist.«
    »Jetzt, wo du es sagst«, entfuhr es Peter verblüfft, »fällt mir was ein! Eine der Studentinnen, Anne hieß sie, glaube ich, hat Geburtstags-Muffins verteilt. Furchtbar trockene Dinger und sie haben ganz seltsam gerochen.«
    Bob ließ die Hände in seiner Hosentasche verschwinden. »Du meinst, sie hat dort Drogen reingepackt? Wie in einen Hasch-Brownie?«
    »Könnte sein, oder?« Peter schaute sich um, um sich zu vergewissern, dass niemand nahe genug hinter ihnen ging, um mitzuhören. Doch sie waren nach wie vor allein. Nur ein paar Vögel saßen auf den Ästen eines Busches.
    »Das würde Samanthas eigenartiges Verhalten erklären, als sie nach der Mittagspause zurückkam«, fuhr Peter fort. »Erinnert ihr euch? Sie war auf einmal für ein paar Minuten wie ausgewechselt. Vorher hatte sie die Hälfte von ihrem Muffin gegessen! Kann doch sein, dass sie danach   … na ja, high war. Bekifft. Nur dass sie das gar nicht wusste.«
    »Und du? Hast du mal davon abgebissen?«, fragte Bob.
    »Zum Glück nicht! Das scheußliche Ding steckt unversehrt in meiner Tasche.«
    »Sehr gut«, sagte Justus. »Dann können wir es später untersuchen. Ich habe so das Gefühl, dass an dieser Drogensache irgendetwas dran ist.«
    »Und wenn   –« Der Zweite Detektiv unterbrach sich und schüttelte den Kopf. »Ach, Quatsch.«
    »Was?«, fragte Bob.
    »Und wenn wir selbst auch unter Drogeneinfluss waren?Weil wir irgendwas eingeatmet haben oder so? Vielleicht war es Einbildung, dass die Vögel in der Luft standen, Just. Und die seltsamen Tierschreie, Bob, hast du in Wirklichkeit gar nicht gehört, weil es sie nicht gab!«
    »Schön und gut«, sagte Justus, »aber das erklärt nicht die Sache mit Mr   Andrews und dem Teumessischen Fuchs.«
    Sie liefen weiter und bald tauchte der

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