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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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verließ er die Studentenbar. Als Justus, Peter und Bob ebenfalls gehen konnten, fragte der Erste Detektiv nur: »Hinterher?«, und seine Freunde nickten.
    Hoffentlich gelang es, ihn unauffällig zu verfolgen!
    Doch das mussten sie gar nicht.
    Mr   Lederhose wartete am Ende der Außentreppe auf sie, die aus dem Kellergeschoss nach oben führte. Er lehnte im Halbdämmer gegen die Wand und grinste sie an. Es war kurz vor neun Uhr am Abend, die Sonne war längst untergegangen und die nächste Laterne stand in einiger Entfernung zwischen den Bäumen. Niemand sonst hielt sich in der Nähe auf.
    »Ihr müsst noch üben«, sagte der andere. »Und mal nachdenken.«
    »Was meinst du?«, fragte Peter unschuldig.
    »Na, eure Bier-Nummer. Ihr seht viel zu jung aus, und dass es dort unten überhaupt keinen Alkohol gibt, hätte euch doch klar sein müssen.«
    »Kann sein«, meinte der Zweite Detektiv scheinbar mürrisch. »Was geht’s dich an?«
    »Ich habe etwas Besseres für euch.« Der andere streckte die geschlossene Hand aus. Um sein Handgelenk schlackerte ein Lederbändchen, auf dem seltsame Zeichen standen.
    Justus ging einen Schritt näher, um genauer hinsehen zu können, doch er erkannte es nicht richtig. War das   … ein Alpha?
    »Was Besseres?«, fragte Bob unterdessen und riss Justus damit aus seinen Überlegungen. »Und was soll das sein?«
    Mr   Lederhose öffnete die Faust. Dabei verrutschte das Lederbändchen und Justus konnte den Aufdruck genauer sehen. Tatsächlich   – ein Alpha. Aber nicht nur das. Noch zwei weitere Buchstaben. Er erkannte sie sofort. Die Abfolge lautete Alpha Lambda Chi:
    AΛX
    Danach erst bemerkte Justus, was in der Hand des anderen lag: ein Tütchen mit einem weißen Pulver.
    Taylor-Jackson hatte also recht behalten. Mr   Lederhose dealte tatsächlich mit Drogen.
    »Was ist das?«, fragte Peter. »Koks?«
    »Leise!«, zischte ihr Gegenüber. »Mensch, schrei es doch noch lauter durch die Gegend!« Rasch ließ er das Tütchen in seiner Hosentasche verschwinden. »Ist super Qualität. Weil ihr neu hier seid, zum Extrapreis. Na?«
    Justus sah eine gute Chance, diesen Drogendealer auffliegen zu lassen. Ihm war mulmig zumute, aber er ging auf das Angebot ein und zeigte Interesse. »Was soll es kosten?«, fragte er möglichst ruhig.
    Doch alles kam anders!
    Plötzlich stürmte Samantha heran! »Habt ihr sie noch alle?«, keifte sie und funkelte Peter zornig an. »Was soll das denn jetzt? Ist euch das Studentenleben zu Kopf gestiegen oder was?!«
    Peter wandte sich zu ihr um. Ehe er etwas sagen konnte, prasselten weitere Anklagen auf ihn nieder. »Da komm ich nichts ahnend mit Julie vorbei und dann seh ich euch, wie ihr   …«
    »Schon gut«, sagte Peter. »Es ist   …«
    Justus hörte nicht, was sein Freund sagte. Stattdessen starrte er Mr   Lederhose hinterher, der das Tütchen blitzschnell hatte verschwinden lassen und davoneilte. »Na prima!«, grummelte der Erste Detektiv vor sich hin. Das war ja ganz schön danebengegangen. Da half es auch nichts, dass Peter versuchte, bei Samantha die Situation wieder geradezubiegen   …
    »Ich bin ja froh, dass wir von Samantha weggekommen sind«, sagte Bob wenig später. Sie saßen auf einer Bank etwa hundert Meter vom Eingang ihres Studentenwohnheims entfernt, direkt unter einer Laterne, die eine Insel aus warmer, gelber Helligkeit schuf. Samantha war mit Julie irgendwann davongerauscht, nicht ohne vor allem Peter einen letzten giftigen Blick zugeworfen zu haben. »Aber was hat uns die ganze Aktion jetzt gebracht?«
    »Na, jede Menge«, zeigte sich Justus begeistert. »Wir haben eine Spur!«
    »Ach ja?« Peter seufzte. »Wir wissen, dass dieser Typ Koksoder sonst irgendwelches Mistzeug von Drogen verkauft   – und weiter?«
    »Alpha Lambda Chi«, sagte der Erste Detektiv.
    »Was?«, fragte der Zweite Detektiv.
    Bob grinste. »Du hast es also auch gesehen.«
    Peter verdrehte die Augen. »Bin ich mal wieder der Einzige, der mit eurer Geheimsprache nichts anfangen kann?«
    »Weil du nicht exakt genug beobachtest«, tadelte Justus. »Alpha Lambda Chi ist   …«
    »Ich weiß«, unterbrach Peter. »Griechische Buchstaben. Drei in einer Abfolge. Also stehen sie wahrscheinlich für den Namen einer Studentenverbindung. Du magst zwar unser Superhirn sein, doch das ist mir auch klar. Aber wie kommst du jetzt darauf? Ich weiß übrigens noch mehr: Es sind der erste, der elfte und der einundzwanzigste Buchstabe im griechischen Alphabet.«
    »Der

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