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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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Kräfte, die sich gegenseitig aufheben. Es gibt bei einer solchen Auseinandersetzung keinen Sieger.«
    »Genau! Deshalb griff der oberste Gott Zeus ein und machte dem Streit ein Ende, indem er beide Tiere zu Stein verwandelte.«
    »Zu Stein«, wiederholte Justus nachdenklich. »Vielleicht ist das die Lösung! Existieren hier auf dem Gelände der Universität Statuen dieser Sagengestalten?«
    »Hm«, brummte der dritte Detektiv. »Das weiß ich nicht. Aber was sollte eine Bildhauerei mit den seltsamen Vorgängen zu tun haben? Und mit meinem Vater? Nein, Just, ich glaube, da bist du auf dem Holzweg.«
    »Abwarten! Irgendwas ist hier faul   …«
    »Hast du in der Zwischenzeit etwas von Peter gehört?«
    Justus schüttelte den Kopf. »Er scheint sich bei dieser Samantha äußerst wohlzufühlen.«
    »Solange sie beim Joggen nicht vor menschenfressenden Füchsen oder geheimnisvollen Jagdhunden davonrennen müssen   …«
    »Du hörst dich ja wie Peter an. Das sind Sagengestalten. Und was immer passiert, den beiden werden wir bestimmt nicht gegenüberstehen!«
    »Ach, weißt du, wir haben tanzende Teufel gesehen, Höhlenmenschen und grüne Geister, was wäre da der Unterschied zu   …«
    »Und?«, unterbrach der Erste Detektiv. »Falls ich mich richtig erinnere, und daran zweifele ich nicht   …« Auch er brachte den Satz nicht zu Ende. Peter kam herein. »Wenn man vom Zweiten spricht, kommt er angerannt.«
    Bob grinste. »Das Sprichwort geht aber ein bisschen anders.« Er wandte sich an den Neuankömmling. »Du siehst ganz schön außer Puste aus.«
    »Samantha schafft mich.«
    Das brachte Bob dazu, noch breiter zu grinsen. »Ach ja?«
    »Sie ist super durchtrainiert! Beim Joggen hat sie mich glatt abgehängt und länger durchgehalten als ich.«
    »Und das trifft dich in deiner Ehre, was?«, fragte der Erste Detektiv. »Schließlich kann der Sportlichste der drei   ??? das nicht auf sich sitzen lassen!« Als er es aussprach, fiel ihm auf, dass es ihm genauso ging, nur auf einem ganz anderen Gebiet. Was logisches Denken und die Fähigkeit zu treffenden Schlussfolgerungen anging, war Justus stets der Beste gewesen   – und nun lief ausgerechnet der unausstehliche TJ alias Taylor-Jackson ihm den Rang ab!
    Peter drehte sich um. »Ich muss in die Teeküche und was trinken. Kommt ihr mit?« Er verließ das Zimmer.
    Seine beiden Freunde folgten ihm. Vor dem Kühlschrank stand ihr ungeliebter Mitbewohner und holte gerade eineFlasche mit einem undefinierbar gelblich-trüben Inhalt, in dem irgendwelche Fäden trieben, die sich zu einer Art losem Geflecht verbanden.
    Damit ging Taylor-Jackson zum Tisch. Als er sich etwas einschenkte, plumpste einiges von dieser seltsamen Masse mit heraus. »Was glotzt ihr denn so? Das ist ein Teepilz-Getränk. Total gesund! Es regt Körper und Verstand an. Das sind nur Hefefäden.« Er trank das Glas leer. »Das kann man nach so einem Tag gut gebrauchen!«
    Justus fand es eklig, verkniff sich jedoch jeden Kommentar.
    »Ist es nicht gut gelaufen in deinem Kurs?«, fragte Peter, der sich ebenfalls eine Flasche aus dem Kühlschrank holte   – allerdings klares Wasser.
    Taylor-Jackson schaute Justus genau in die Augen. »Ganz im Gegenteil. Dort ging alles prima. Aber hinterher   …«
    »Was ist passiert?« Der Erste Detektiv überwand seine Ablehnung gegen ihren Mitbewohner. Offenbar hatte TJ auch etwas Seltsames erlebt. Nicht dass es einen Mangel an mysteriösen Vorfällen gab, doch je mehr Puzzlesteine auftauchten, umso größer war die Chance, dass sich alles zu einem Gesamtbild fügte.
    »Drogen«, sagte Taylor-Jackson. »Stellt euch das nur vor, irgend so ein Idiot hat mir Drogen angeboten!«
    »Das ist übel«, gab Peter zu.
    »Ich hab dem Kerl gesagt, er soll sich verziehen!«, sagte der Mitbewohner der drei   ???, der dadurch gleich ein wenig sympathischer wirkte. Diesen guten Eindruck machte er allerdings sofort wieder zunichte, indem er auf Justus deutete. »Für dich wäre das vielleicht was, aber ich   …«
    »Zum einen«, unterbrach der Erste Detektiv ungerührt, »halte ich mich von Drogen genauso fern wie du und wie jeder mit einem klaren Verstand   … und zum anderen, TJ, sag mir, wo sich das ereignet hat.«
    Mit einem Mal sah sein Gegenüber aus, als hätte Justus ihm einen Faustschlag versetzt. Seine Mundwinkel fielen hinab und in seine Augen trat ein zorniges Funkeln. »Wie hast du mich gerade genannt? Kann sein, dass ich dich nicht richtig verstanden habe, so

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