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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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zweiundzwanzigste«, verbesserte Justus ungerührt. »Außerdem haben sie besondere Zahlenwerte. Alpha steht für die Eins, Lambda für die Dreißig, Chi je nachdem für die Tausend, die Zweiundzwanzig oder die Sechshundert.«
    »Toller Vortrag, Just!«, kommentierte Peter genervt. »Hast du noch mehr auf Lager?«
    »Klar. Das Lambda ist in der Physik das Zeichen für die Wellenlänge oder die Zerfallsrate. Zum Beispiel. Aber darum geht es nicht.«
    »Worauf Just auf seine spezielle Art hinauswill«, sagte Bob, »ist, dass unser nicht minder spezieller Freund ein Lederarmband trägt, auf dem diese Buchstabenfolge steht.«
    »Und das heißt, genau wie du gesagt hast, Peter, dass Mr   Lederhose wohl zu einer Studentenverbindung gleichen Namens gehört.«
    Die drei   ??? machten sich noch einmal auf in die Bibliothek, um im Internet über die Verbindung Alpha Lambda Chi zu recherchieren. Erstaunlicherweise gab es dort so gut wie nichts zu erfahren. Zwar präsentierten sich alle Studentenverbindungen der Uni auf einer Seite der Universität, aber in diesem speziellen Fall gab es nur die Adresse zur Kontaktaufnahme, sonst nichts.
    Justus betonte, dass er eine Idee hatte, wo sie trotzdem mehr herausfinden könnten.
    »Ach ja?«, meinte Peter. »Wen willst du fragen?«
    »Jemanden, der schon lange in Ruxton lebt und dank seines Berufs überall hinkommt. Er wurde uns in der Broschüre doch ausdrücklich als Ansprechpartner empfohlen und ich hatte bereits eine Begegnung mit ihm. Er kann uns sicher mehr darüber erzählen.«
    »Du meinst   …«
    »Genau! Lemuel Garvine!«
    Peter schüttelte sich. »Der verrückte Hausmeister mit seinen Pfeilgiftfröschen. Na, das kann ja heiter werden   …«
    Zu dritt machten sie sich auf den Weg zu Mr   Garvine und überlegten sich eine Strategie, wie sie ihn am unauffälligsten auf die Studentenverbindung ansprechen konnten. Justus, der als Einziger wusste, wo der Hausmeister wohnte, führte sie   – und blieb abrupt stehen, als ihn ein unheimliches Geräusch zusammenfahren ließ.
    Ein Bellen und Knurren   …
    »Bob! Hast du das auch gehört? Ist es dasselbe wie heute Mit…« Peter brach mitten im Wort ab, als etwas zwischen zwei im Dunkeln liegenden Büschen hervorbrach.
    Ein schwarzer, lang gestreckter Körper sprang auf den Weg, nur wenige Schritte vor den drei   ??? !
    Der Hund hechelte sie fröhlich an und wedelte mit dem buschigen Schwanz. Er tapste näher, schaute die drei Jungen aus großen Augen an   … bis er plötzlich übergangslos und ohne Grund wild zu kläffen begann, knurrte, bellte und die Zähne fletschte.
    Peter wich einen Schritt zurück.
    Der Hund rannte davon. Erleichtert lachten die drei Detektive auf. »Ehe ihr noch mal fragt«, sagte Bob, »nein, das war ganz bestimmt nicht das, was ich schon einmal gehört habe. Das neulich klang viel unheimlicher und ich glaube auch nicht, dass es ein Hund war. Eher   … ach, ich weiß nicht.«
    »Egal«, meinte Justus. »Gehen wir. Es ist nicht mehr weit. Allerdings muss ich sagen, dass dieser Hund sich sehr seltsam verhalten hat, findet ihr nicht? Was war bloß mit ihm los?« Er marschierte mit ausholenden Schritten voraus.
    Bald kamen sie zum umzäunten Haus von Lemuel Garvine. Das Gartentürchen im Zaun war allerdings verschlossen. »Wir dürfen ihn so spät nicht stören«, gab Peter zu bedenken. »Lass uns morgen wiederkommen, ehe die Kurse losgehen.«
    So leicht wollte Justus nicht aufgeben. »Im Haus brennt noch Licht, er ist wach.« Der Erste Detektiv zog sein Handy und wählte die Nummer, die unter Garvines Namen auf dem Schild am Gartentürchen stand.
    »Just, sollen wir wirklich   …«
    »Klar. Er hat seine Nummer an den Zaun geschrieben, also wird er sein Handy bestimmt abstellen, wenn er nicht gestört werden will. Sonst rufen irgendwelche Witzbolde die ganze Nacht über an und   … Ja? Hallo?« Er winkte ab und sprach nun ins Handy. »Ja, Mr   Garvine, entschuldigen Sie die Störung, hier ist Justus Jonas. Wir haben uns heute kurz gesprochen, wegen der Vögel und Ihrer Lieblinge.« Er schwieg, hörte zu. »Ja, Ihre Frösche! Würden Sie die Tiere meinen Freunden zeigen?« Wieder eine kleine Pause, dann: »Super, danke! Ja, wir warten.«
    Zufrieden legte der Erste Detektiv auf. »Hat wunderbar geklappt. Genau wie vermutet war er davon begeistert, dass ihr euch für die Pfeilgiftfrösche interessiert. Die Frage nach Alpha Lambda Chi können wir ganz nebenbei loswerden.« Er atmete tief durch. Er

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