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Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 1: Teuflisches Duell (drei Fragezeichen) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christoph Dittert
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abhalten, weil ich eine Wasserleitung reparieren musste. War ganz schön knifflig. Das hat mir auch gereicht. Bernhard Egglesforth III. habe ich dabei nicht getroffen!«
    »Bernhard   … was?«, entfuhr es Peter.
    »Du hast richtig gehört. Bernhard Egglesforth III. So nennt sich der Leiter der Gruppe.«
    »Der, den es gar nicht gibt«, sagte der Erste Detektiv.
    »Ist nur so eine Vermutung von mir.«
    Bob verkniff sich ein Lachen. »Verrückter Name für ein Phantom. Zu schön, um echt zu sein. Klingt nach einem affektierten altenglischen Adligen.«
    Der Hausmeister nickte. »Genau das meinte ich damit, dass die alle ein bisschen seltsam sind. Sie halten sich für etwas Besseres   – vielleicht eifern sie ihrem geheimnisvollen Verbindungsleiter nach.«
    »Ich dachte, Sie glauben, es gibt ihn gar nicht?«, fragte Peter verwirrt.
    »Aber selbst wenn das stimmt«, sagte Justus, »muss ihn ja irgendjemand erfunden haben und als Tarnidentität benutzen.«
    Bob schaute die ganze Zeit über den Echsen im Riesenterrarium zu, die sich träge bewegten. »Mich wundert, dass die Universität das duldet. Eine undefinierbare Studentenvereinigung in Ruxton?«
    »Was sollte irgendjemand daran ändern?«, fragte Lemuel Garvine. »Das hat mit der Universitätsverwaltung und demoffiziellen Betrieb nichts zu tun. Es ist eine reine Privatsache. Der Saal, in dem sie sich treffen, ist von den Mitgliedern ganz normal gemietet.« Er schaute auf die Uhr. »Aber jetzt geht bitte. Es ist schon spät. Ich muss morgen früh raus.«
    Die drei   ??? verabschiedeten sich, nicht ohne noch einmal zu betonen, wie interessant die Pfeilgiftfrösche gewesen seien. In Wirklichkeit waren die Informationen über Alpha Lambda Chi tausendmal interessanter   …
    Sie überlegten, wie sie nun weiter vorgehen sollten. Eine Zeit lang diskutierten sie miteinander, während sie zurück zum Studentenwohnheim gingen. Bedeutete es überhaupt etwas, dass der Drogenverkäufer Mitglied bei dieser seltsamen Vereinigung war? Genauso gut konnte das reiner Zufall sein. War die Verbindung tatsächlich ein Verbrechernest? Stand sie auch mit all den anderen mysteriösen Vorfällen in Zusammenhang?
    Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Trotz aller Bedenken hatten Mr   Garvines Worte die drei Detektive neugierig gemacht. Im Moment stellte diese Studentenverbindung die einzige Spur dar, die sich zu verfolgen lohnte. Als sie in ihrem Wohnflur ankamen, stand fest: Am nächsten Tag würden sie versuchen, bei Alpha Lambda Chi Mitglied zu werden.
    »Ihr wollt   – was?« Die Blondine trug eine altmodische Topffrisur. Die Haarspitzen, die ihr bis knapp über die Augenbrauen reichten, waren aufgehellt, sodass sie fast weiß aussahen. Sie putzte sich geräuschvoll die Nase. An einer Kette, die dicht an ihrem Hals anlag, hing ein Anhänger mit deninzwischen bekannten griechischen Buchstaben: Alpha Lambda Chi.
    Eine unruhige Nacht und ein kurzes Frühstück lagen hinter den drei   ???. Nun versuchten sie, Kontakt mit der Studentenverbindung aufzunehmen. Die Adresse des von Mr   Garvine erwähnten Versammlungsraums hatte im Internet gestanden. Diesem Raum vorgelagert gab es ein winziges Durchgangszimmer. Genau bis dorthin waren die Freunde um neun Uhr vorgedrungen. Sie standen Auge in Auge mit der Studentin, die sie anstarrte, als hätten sie ihr vorgeschlagen, gemeinsam das Gebäude in die Luft zu sprengen. Es hielt sie nicht auf dem Stuhl hinter dem kleinen Schreibtisch, von dem aus sie alle Besucher kontrollierte.
    »Wir wollen um Aufnahme in Alpha Lambda Chi bitten«, wiederholte Justus ihr Anliegen. »Wir haben nur das Beste von dieser Verbindung gehört und deshalb   …«
    »Das liegt daran«, unterbrach die Blondine barsch, »dass wir die Besten sind. Man kann nicht einfach Mitglied werden wie in einem Schachclub! Wer seid ihr überhaupt?«
    Peter räusperte sich. »Wir gehören zu den ausgewählten Schülern aus der Rocky Beach High, die für das Spezialprogramm   …«
    Sie setzte sich wieder. »Schüler? Noch nicht mal Studenten? Wir sind eine Stu-den-ten-verbindung, kapiert?«
    So leicht ließen sich die drei   ??? nicht abwimmeln. »Gerade wegen unseres momentanen Sonderstatus bilden wir doch interessante Kandidaten!«, sagte Justus auf seine typisch komplizierte Art. »So könnten wir einen besonderen Einblick erhalten.«
    »Welchen Teil von ›Schüler haben hier nichts verloren‹ verstehst du nicht?«, fragte die Studentin.
    »Wir suchen nach dem

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