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Die drei Sinfonie der Angst drei Fragezeichen

Die drei Sinfonie der Angst drei Fragezeichen

Titel: Die drei Sinfonie der Angst drei Fragezeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kari Erlhoff
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größten und bekanntesten Musikhallen der Welt spielen   – und natürlich in meinem Film!«
    »Wenn dem Publikum heute Abend etwas zustoßen würde, wäre das eine Katastrophe für die Colorphoniker!«, stimmte ihm Chloe zu.
    »Wir wurden im Schwarzen Canyon übrigens von einer Frau beobachtet«, berichtete Bob. »Wir haben sie nur aus der Ferne gesehen, aber es könnte sich um die falsche Ärztin handeln. Ihre Rolle ist nach wie vor ungeklärt.«
    »Justus hat diese merkwürdige Dame ja genau beschrieben«, meinte der Regisseur. »Aber ich habe sie noch nie gesehen.«
    »Diese Frau ist echt ein Phantom«, bemerkte Peter.
    »Normalerweise würde ich ihr mehr Aufmerksamkeit schenken, aber Fakt ist, dass uns nur noch wenige Stunden bleiben, um Licht ins Dunkel zu bringen.« Justus blickte in die Runde. »Wir haben heute Vormittag frei. Die Zeit nutzen wir, um uns schon mal beim Schwarzen Canyon umzusehen. Wir können mit Mr   Flint reden und ihn bitten, uns die Orgel zu zeigen. Wenn an dem Instrument etwas umgebaut wurde, können wir das vielleicht sehen.«
    Bob stimmte ihm zu. »Und wenn das alles nichts hilft, dann müssen wir versuchen, zu verhindern, dass das Konzert heute Abend stattfindet.«
    »Justus, mir ist äußerst unwohl dabei, euch noch mal in das Schloss zu schicken!«, sagte Kappelhoff. »Ich selbst werde mich auf keinen Fall in diesen Vorführraum begeben. Das ist mir dann doch zu gefährlich.«
    »Mir auch«, gab Chloe zu.
    »Wir werden dieses Mal besondere Vorsichtsmaßnamen ergreifen«, erklärte Justus.
    »Ohrenschützer?«, fragte Kappelhoff.
    »Ich habe mich in den letzten Tagen intensiv mit Messverfahren im akustischen Bereich auseinandergesetzt.« Ein triumphierendes Grinsen breitete sich auf Justus’ rundem Gesicht aus. »Und dann habe ich aus ein paar vorhandenen Geräten etwas Neues konstruiert!« Er stellte ein Kästchen auf den Tisch.
    »Du hast wieder gebastelt, Just?« Peter beugte sich vor, umbesser sehen zu können, als sein Freund das Kästchen öffnete. Darin lag etwas, das entfernt an ein winziges Funkgerät erinnerte. Es hatte ein kleines Display, mehrere Schalter und einen halbrunden Kolben auf der Oberseite, der wie ein Mikrofon aussah. Justus schaltete das Gerät ein. Sofort erschienen bunte Balken im Display. Dann holte er ein paar Armbänder aus der Kiste.
    »Die Armbänder sind leicht veränderte Pulsmessgeräte. Sie messen die Vitalzeichen des Körpers und senden sie an das Gerät. Es wertet die Messung aus und gibt die Stress-Intensität der Armbandträger wieder.«
    »Und wozu soll das gut sein?«, fragte Peter skeptisch.
    »Wenn die Belastung ansteigt, gibt das Gerät ein Warnzeichen und dann wissen wir, dass wir so schnell wie möglich den Einflussbereich der Musik verlassen müssen.«
    Mr   Kappelhoff war begeistert. »Das ist ja genial, Justus! So kann man feststellen, wann es wirklich gefährlich wird!«
    »Stimmt«, sagte Chloe anerkennend. »So wissen wir auch, dass es sich nicht nur um psychische Symptome handelt.«
    »Wenn das Gerät ausschlägt, könnten wir rechtzeitig den Feueralarm im Vorführraum betätigen«, meinte Bob. »Seit es im Gespensterschloss offizielle Aufführungen gibt, sind die Sicherheitsvorkehrungen verbessert worden. Es gibt nicht nur Rauchmelder, sondern auch ein Warnsystem.«
    »Sehr gut, dann kann dem Publikum heute ja nichts passieren«, stellte der Regisseur zufrieden fest. Doch Justus sah nachdenklich drein. »Man sollte den Tag nie vor dem Abend loben. Noch wissen wir nicht, was für ein Spiel gespielt wird. Wir sollten unsere Gegner nicht unterschätzen.«

Untersuchung mit Hindernissen
    Nach der Besprechung mit Chloe und Mr   Kappelhoff fuhren die drei   ??? direkt zum Schwarzen Canyon. Sie klingelten am Hauptportal und Mr   Flint, der Verwalter des Gespensterschlosses, öffnete die Tür.
    »Was wollt ihr denn jetzt schon hier?«
    »Wir haben Grund zu der Annahme, dass jemand die Orgel manipuliert haben könnte«, sagte Justus.
    »Die Orgel?« Mr   Flint runzelte die Stirn. »Weswegen das denn?«
    »Das können wir zurzeit noch nicht genau sagen.«
    »Das Instrument wurde von Fachleuten restauriert. Es funktioniert einwandfrei. Mr   Yamada hat gestern Abend nach der Probe noch ein hervorragendes Solo darauf gespielt. Danach wurde der Raum abgeschlossen und die Alarmanlagen wurden eingeschaltet. Ihr könnt euch sicher sein, dass niemand an der Orgel war.«
    »Aber wir würde uns gern   –«, setzte Justus an. Doch der

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