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Die Drei ??? - Todesgefahr

Titel: Die Drei ??? - Todesgefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-waidhofer , André Marx
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»Damit kommen Sie nicht weit!«, entgegnete Justus äußerlich mutig. »Die Zahlen!«
    »Zwölf, dreiundzwanzig, zwei, neunundfünfzig«, sagte Justus. Wenige Sekunden später hatte Alpha den Tresor geöffnet und den blauen Diamanten in der Hand – das echte F euer des Mondes . »Weg hier!«, rief Alpha, und ehe sich die drei ??? versahen, war die Bande durch die Tür verschwunden. »Justus!«, rief Peter. »Warum hast du ihm denn die Kombination verraten?«
    »Bist du blöd? Er hatte eine Waffe! Außerdem wird jeden Augenblick die Polizei eintreffen. Morton hat sie vom Autotelefon aus angerufen, sie müsste eigentlich längst hier sein! Die Bande kommt nicht weit.«
    »Los, hinterher!« Bob stürzte aus dem Arbeitszimmer und lief die Treppe hinunter. Alpha und seine Leute saßen bereits im Lieferwagen, der Motor heulte auf, dann raste der Wagen rückwärts auf die Straße. »Sie hauen ab!«, rief Bob. »Wir müssen Das Auto hatte gedreht und schoss die Straße entlang, als ihm plötzlich zwei Scheinwerfer entgegenkamen. Ein fremdes Fahrzeug stellte sich quer, der Lieferwagen bremste zu spät und prallte mit ihm zusammen. Alpha legte den Rückwärtsgang ein, doch da heulten Sirenen auf und blau-rotes Licht erhellte die Nacht. Die Polizisten versperrten dem Lieferwagen den Weg zurück, und dann ging alles sehr schnell: Beamte sprangen aus den Autos, umstellten das Fahrzeug und zwangen Alpha und seine Bande zum Aussteigen. Die drei ??? liefen auf die Straße und erklärten den Polizisten schnell die Situation. »Nehmen Sie sie fest! Alle! Oben im Haus ist noch einer, der darf auch nicht entwischen, falls er schon wieder aufgewacht ist.«
    Zwei Männer verschwanden im Haus, Waffen wechselten den Besitzer und Handschellen klickten. In den Nachbarhäusern gingen die Lichter an und neugierige Menschen traten auf die Straße. Doch plötzlich schrie eine Stimme so laut, dass sie sogar das Fluchen von Alpha übertönte. »Nein! Das darf nicht wahr sein! Der Rolls-Royce!«
    »Morton!« Die drei ??? liefen auf den Chauffeur zu, der fassungslos vor der riesigen Delle stand, die der Zusammenstoß mit dem Lieferwagen in der Seite hinterlassen hatte. »Das haben Sie großartig gemacht!«
    »Großartig? Der Wagen ist ruiniert! So etwas ist mir in meiner ganzen langen Dienstkarriere noch nicht passiert. Wie kann ich das jemals wiedergutmachen?«
    So aufgebracht hatten sie Morton noch nie erlebt. »Ach was, das ist doch nur ein Blechschaden. Das kriegt man ganz schnell wieder hin«, versicherte Peter ihm, der sich mit Autos auskannte.
    »Mr Gelbert von der Autovermietung bringt mich um!«
    einen Artikel über den Fall schreibt und den Rolls-Royce der Autovermietung Gelbert & Co lobend erwähnt«, beruhigte Bob ihn. »Keine Sorge!«
    Ein Polizist kam auf sie zu. »Ihr habt uns also angerufen. Würdet ihr nun freundlicherweise erklären, was das alles zu bedeuten hat?«
    »Sehr gerne«, antwortete Justus. »Vorausgesetzt, wir können kurz unsere Eltern anrufen, damit sie sich nicht fragen, wo wir bleiben. Es wird nämlich eine längere Geschichte.«
    Die Geschichte wurde in der Tat lang. Über eine Stunde erklärten die drei ??? und Morton, was in dieser Nacht alles geschehen war. Irgendwann wurde auch Mr Peacock in Handschellen aus dem Haus gebracht. Bei vollem Bewusstsein. »Mr Peacock!«, rief Justus und lief auf ihn zu.
    »Was ist denn?«, brummte dieser wütend. »Habt ihr noch nicht genug, wollt ihr noch was, noch mehr, na?«
    »Also, mir reicht's dicke«, murmelte Peter. »Aber es gibt noch einen Punkt, den wir uns nicht erklären können.«
    »Richtig«, fuhr Justus fort. »Warum wollten Sie unbedingt noch einmal zurück ins Museum? Sie wussten doch, dass Sie Alpha und den anderen dabei in die Arme laufen würden.« »Das wusste ich eben nicht«, widersprach Mr Peacock. »Ich hatte ihnen am Telefon gesagt, sie sollten erst heute Nacht ins Museum einsteigen, nicht schon am frühen Abend! Mitternacht war abgemacht, jawohl, Punkt zwölf Uhr, nicht eine Sekunde früher! Aber diese Idioten haben sich nicht daran gehalten und mussten unbedingt vier Stunden früher zuschlagen. Also war ich gezwungen, so zu tun, als hätte ich von alldem keine Ahnung. Mir blieb keine Wahl.«
    »Überhaupt keine Wahl«, fügte Justus grinsend hinzu. »Nicht die geringste Wahl«, ergänzte Peter und Bob setzte noch Die Polizeiwagen setzten sich in Bewegung und brachten die festgenommenen Verbrecher aufs Präsidium. »In Ordnung, Jungs«, sagte einer der

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