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Die Drei ??? - Todesgefahr

Titel: Die Drei ??? - Todesgefahr Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Brigitte Johanna Henkel-waidhofer , André Marx
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fragte Ernie. »Das kann nicht
dein Ernst sein.«
»Fällt dir was Besseres ein?«
    »Dann können Sie gleich meine Schuhe mitbringen«, sagte Peter und biss sich sogleich auf die Lippen.
    »Halt's Maul!«, zischte Alpha. »Haltet alle euer Maul! Wir wer
den nicht zurückfahren.«
»Sondern?«
    »Wir nehmen den ganzen Safe mit. Dazu müssen wir nur die Wand aufbrechen. Niemand drängt uns. Wir haben noch Stunden Zeit, bevor jemand von dem Einbruch Wind bekommt. Das müsste reichen, um die Wand zu Staub zu zerschlagen.«
    »Das wird nicht nötig sein«, sagte eine Stimme von der Tür. Erschrocken fuhren alle herum. Dort stand Justus und wedel
    0.00 Uhr – Enthüllungen
    um Mitternacht

    »Justus!«, rief Peter überrascht und erntete sogleich einen Tritt von Bob.
    »Wer bist du?«, rief Alpha und richtete seine Waffe auf den Ersten Detektiv »Was hast du hier zu suchen? Woher kennst du die beiden Burschen?«
    »Welche Frage soll ich zuerst beantworten?«, entgegnete Justus gelassen, zog dann jedoch eine Karte aus der Tasche und reichte sie dem Anführer der Bande.

    Die drei Detektive ??? Wir übernehmen jeden Fall

    Erster Detektiv Justus Jonas Zweiter Detektiv Peter Shaw Recherchen und Archiv Bob Andrews

    »Was geht hier überhaupt vor?« Alpha schnappte nervös nach Luft. »Wer seid ihr Jungs? Mit wem steckt ihr unter einer Decke? Etwa mit Dog?«
    Justus schüttelte den Kopf. »Nein. Mit niemandem. Wir sind nur zufällig in die ganze Sache hineingezogen worden. Aber endlich fangen Sie an, in die richtige Richtung zu denken und Es steckt nämlich tatsächlich weit mehr hinter dieser ganzen Geschichte, als Sie alle wissen.«
    »Hör auf zu quatschen. Ich weiß nicht, wer du bist, aber im Moment interessiert es mich auch nicht. Rück das Buch raus!« »Bitte sehr!« Justus hielt es ihm hin. Alpha entriss es seiner Hand und reichte es dem Direktor.
    »Suchen Sie endlich die verdammte Kombination raus!«, befahl er.
    »Die steht nicht mehr drin«, sagte Justus und sofort hielt Mr
Peacock im Blättern inne. »Ich habe die Seite rausgerissen und
vernichtet.«
»Wie bitte?«
    »Keine Panik, bleiben Sie ganz cool. Ich habe mir die Nummer gemerkt. Aber ich werde sie nicht eher preisgeben, bis Sie mir zugehört haben.«
    Alpha stürzte auf den Ersten Detektiv zu und packte ihn beim Kragen. »Hör zu, Dicker, ich –«
    »Ich kenne Ihr Lieblingsspiel, Alpha. Eins, zwei, drei, schon
klar. Aber ich falle nicht drauf herein. Sie werden mir erst zu
hören!«
»Woher –«
    »Ich war im Fahrstuhl und habe alles, was im Sicherheitsbüro besprochen wurde, mit angehört. Jedes einzelne Wort.« Nun hatte er die ungeteilte Aufmerksamkeit aller Anwesenden: Alpha, Beth, Ceewee, Dog, Ernie, Mr Peacock, Bob und Peter, sie alle starrten ihn an und warteten auf das, was jetzt kommen mochte.
    Justus begann in ruhigen Worten mit seiner Geschichte und erzählte, wie er die Gespräche belauscht hatte. Nur Mortons Anwesenheit verschwieg er. »Im Fahrstuhl hatte ich genügend Zeit, mir über das Gehörte meine Gedanken zu machen. Und Feuer des Mondes , ausgetauscht wurde, warum Dog Sie verraten hat und wer hinter all dem wirklich steckt.« Er machte eine theatralische Pause und wartete so lange, bis Alpha wieder kurz vor einem Wutausbruch stand. Dann drehte er den Kopf und sah den Museumsdirektor an. »Sie, Mr Peacock!«
    Alle Gesichter wandten sich ihm zu. »Ich?«, keuchte der Museumsdirektor. »Aber, Justus! Was redest du denn da! Das ist doch absurd, völlig absurd, verrückt, schwachsinnig!« »Ganz im Gegenteil. Es ergibt alles einen Sinn«, fuhr der Erste Detektiv mit seiner Erklärung fort. »Sie sind die mysteriöse Stimme, die unseren lieben Freunden hier den Auftrag gegeben hat, den blauen Diamanten zu stehlen! Als ich hörte, dass ein Unbekannter alle Informationen über das Ausschalten der Sicherheitssysteme und das Unterbrechen der Stromzufuhr hatte, wurde ich das erste Mal stutzig. Damit war für mich klar, dass der Auftraggeber jemand sein musste, der sich im S tead man -Museum ungeheuer gut auskennt. Sehr wahrscheinlich ein Mitarbeiter, der zu allen geheimen Informationen Zugang hat.«
    »Ich bitte dich, Justus! Das soll ich sein? In den vergangenen Jahrzehnten sind Dutzende – was sag ich, hunderte von Mitarbeitern gekommen und gegangen! Ausgerechnet mich zu verdächtigen, das ist doch lächerlich, absolut lächerlich, jawohl!« »Bis zu diesem Zeitpunkt war es nur ein Gedankenspiel«, fuhr Justus fort. »Konkret verdächtigt

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