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Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Titel: Die dunklen Farben der Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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was Ihr wollt. Ich würde Euch ihren Arsch empfehlen, aber das ist ganz allein Eure Wahl.»
    Clarissa gab einen Angstschrei von sich und stützte sich auf einen Ellbogen. Sie sah Marldon flehentlich an, der Ausdruck auf ihrem Gesicht eine Mischung aus Ungläubigkeit und verzweifeltem, lüsternem Verlangen. Dann wandte sie sich Gabriel zu, und ihre Haltung änderte sich nicht einen Deut.
    Gabriel hatte recht gehabt: Sie konnte das Objekt ihrer Begierde von einem Augenblick zum anderen und ohne mit der Wimper zu zucken wechseln. Und jetzt, wo sie von dem einen abgewiesen worden war, wollte sie seinen Schwanz in sich spüren – seinen Schwanz, weil er der einzige war, der zur Verfügung stand. Nun gut, dann würde er ihr geben, was sie wollte. Er war steinhart und mehr als bereit.
    Er schob das Zeichenbrett zur Seite und stand auf, riss sich das Hemd herunter. Er schlenderte gelassen zu ihr hinüber und knöpfte dabei seine Hose auf.
    «Nein, Gabriel», keuchte sie und drückte sich in eine Ecke des Sofas, die Hände erhoben, als wolle sie ihn abwehren. «Tu das nicht. Verschaff ihm diese Befriedigung nicht.»
    Gabriel sah sie spöttisch an, zog sich aus, bis er nackt war. «Ich dachte, du wärest es, die hier Befriedigung will», sagte er heiser.
    Er zog ihren Oberkörper heftig an seinen und küsste sie roh, wobei seine Zunge heiß und schnell in sie eindrang. Sie wimmerte in seinen Armen, und als er sie von der Couch zerrte, sank sie gemeinsam mit ihm zu Boden. Ihre Hände fuhren in wilden Liebkosungen über seinen Rücken, und ihr Mund suchte seinen. Aber Gabriel war nicht auf der Suche nach Liebesbezeugungen. Die unverschämte Dirne wollte damit doch nur ihr Schuldgefühl lindern.
    Er drückte seine Hände gegen die Innenseiten ihrer Schenkel, zwang sie, ihre Beine weit zu öffnen. Ihre Möse, rot und schlüpfrig, klaffte seinem Eindringen entgegen. Er legte sich auf sie und rammte mit einem einzigen, gewaltigen Stoß seinen Schwanz tief in sie. Er begann sie wie wild zu vögeln, schob seinen Ständer bis zum Anschlag hinein, machte seiner Wut in einem Ausbruch hämmernder Raserei Luft. Ihre glitschig nasse Glut umklammerte seinen Prügel. Sie stöhnte wie im Delirium, protestierte im einen Moment, während sie ihn im nächsten Augenblick schon nach mehr anbettelte. Er fickte sie ohne Gnade durch. Sie liebte diese grausame Heftigkeit; sie liebte es, beherrscht zu werden.
    Ihr Körper rutschte rücklings über den Teppich, zuckte unter der Gewalt seines steifen, stoßenden Phallus. Gabriel packte ihre festen Brüste und knetete sie ungehalten, während seine Finger ihre ganz klein zusammengeschrumpften Brustwarzen kniffen und rollten. Clarissa jaulte auf und schlang ihre Beine um seine Taille, umklammerte ihn, hungrig auf jeden einzelnen prallen, geschwollenen Zentimeter. Sie rieb sich an ihm, ihre Lenden stießen aufwärts, und alles an ihr strafte ihre gekeuchte Klage Lügen.
    «Halt den Mund», schnauzte Gabriel sie an. «Hör auf, so zu tun, als ob du es nicht willst. Du Luder. Du gierige, geile Schlampe.»
    Sie sah zu ihm auf, und in ihren halb geschlossenen Augen lag verzweifeltes Flehen und tiefe Verletzung. Zwischen hungrigen Seufzern stieß sie Worte aus, die ihn besänftigen und beruhigen sollten. Sie vergrub ihre Finger in seinen Haaren, zog seinen Mund an ihren. Gabriel riss seinen Kopf zurück. Er fühlte, wie ihre Lippen über seinen Hals strichen, glatt, sanft und feucht. Er wollte so nicht von ihr berührt werden; er wollte ihre Täuschungsmanöver nicht.
    Er fickte sie heftig, mehr von Wut als von Lust getrieben. Er stieß ihr seinen Schwanz bis zur Wurzel rein und krallte sich in ihre Titten, behandelte sie roh und beschimpfte sie. Er ließ alle Gefühle beiseite, die er jemals für sie gehegt hatte.
    Sie liebte das. Das geile kleine Luder liebte es, so behandelt zu werden. Ein gnadenloser Fick war alles, was sie wollte, und es war auch alles, was sie von ihm bekommen würde. Keine Liebe mehr, keine Zärtlichkeiten.
    Während er sie nahm, schnappte sie wild nach Luft, und ihre Fingernägel kratzten über seinen Rücken. Sie kam, mit hin und her schlagendem Kopf, ihr feuchtes Geschlecht bebte um seinen harten, stoßenden Ständer. Gabriel biss die Zähne zusammen und rammelte wie besessen. Sein Höhepunkt wollte einfach nicht näher kommen, und er missgönnte Clarissa den ihren, den sie sich einfach genommen hatte.
    «Heb sie auf deinen Schwanz», hörte er Lord Marldons Stimme.
    Gabriel sah auf

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