Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)
zu beschäftigen. Plötzlich sprang seine Erektion aus der Hose, stolz, männlich und beängstigend groß. Die leuchtende Eichel strahlte wie ein riesiger Amethyst, und die Adern, die seinen Schaft umrankten, sahen so aus, als müssten sie platzen. Heißes Verlangen durchfuhr Clarissa, und sie streckte ihre Hand aus, um ihn zu berühren.
«Ich bin sicher, du wirst ihn einer Kerze vorziehen», meinte er.
Clarissa nickte stumm. Seine warme, pralle Männlichkeit pochte wild in ihrer Faust. Sie ließ sie fest über seine ganze Länge gleiten, um Lord Marldon Lust zu verschaffen, damit er dann ihr Lust bereitete.
«Dein verändertes Verhalten scheint mir ein gutes Zeichen zu sein», sagte er und ließ seine Hand weiter zwischen ihren geöffneten Beinen spielen. «Es könnte sein, dass ich um deine Hand anhalte, noch bevor die Nacht um ist.»
«Aber ich werde ablehnen», flüsterte sie.
Eine durchsichtige flüssige Perle zitterte am geschlitzten Ende seines Phallus. Sie war verrückt danach, ihn zum ersten Mal zu schmecken, weshalb sie sich mit kühnem Hunger streckte und das Tröpfchen abschleckte. Ihre Zunge begann von seiner Salzigkeit zu prickeln, während sie in dieser Position verharrte und lutschend die Konturen seiner starken, glänzenden Schwanzspitze erforschte.
«Beherrsch dich», zischte er sie an.
Er stand auf, ging zur Tür und schloss sie ab.
«Da es dir zu gefallen scheint, dich hinter geschlossenen Türen zu vergnügen», sagte er und steckte den Schlüssel in seine Tasche, «werde ich im Moment für eben diese sorgen.»
Er streifte seine übrige Kleidung ab und ging zurück zum Bett. Ein Leitergerüst aus Muskeln zog sich von seiner Brust über den Bauch hinab bis zu seinen Schenkeln, die sich kraftvoll streckten, und zu seinem Schwanz, der sich gewaltig aus einem Nest von üppigen schwarzen Locken erhob. Er beugte sich über sie, wobei sanftes Licht über seine breiten Schultern fiel, und seine heißen Lippen saugten an ihren Brüsten. Ihre Nippel schmerzten fast vor Scham und Lust.
In einem hingebungsvollen Bogen streckte Clarissa sich ihm entgegen, bis ihr Körper die sanfte Form eines Halbmonds hatte.
Marldon warf den Kopf zurück und ließ ein siegesgewisses Lachen hören.
Aber das war egal; es störte sie nicht im Geringsten, da er sie an sich gezogen und mit entwaffnender Geschwindigkeit auf den Bauch gedreht hatte. Auf allen vieren krallte Clarissa sich in den Bettüberwurf und wartete gespannt auf den Augenblick seines Eindringens.
Er zog ihre Hinterbacken auseinander und verteilte die zähe Flüssigkeit aus dem Tal ihrer Scham auf die gezackte Öffnung ihres Anus. Sie jammerte kläglich. Das war es nicht, was sie wollte; sie wollte nichts hinauszögern. Sein Finger spielte an ihrer gekräuselten Rosette und drückte feucht dagegen. Diese intime Geste ließ Clarissa die Luft anhalten und schließlich schwer und sehnsuchtsvoll weiteratmen.
«Diese Jungfräulichkeit wird dann als Nächstes dran sein», sagte er heiser.
Doch zu ihrer Erleichterung spürte sie dann, wie die runde Kuppe seines Ständers sich zwischen ihre pochenden Lippen schob. Ungeduldig begann sie zu stöhnen, bereit und offen für ihn und unglaublich nass. Mit einem heftigen Stoß nahm Marldon sie ganz. Sein eisenharter Prügel durchbohrte den Widerstand ihres Fleisches, und Clarissa schrie laut auf: ein Hauch von Schmerz, getragen von einer Woge von Lust, auf der er in ihren engen, erwartungsvollen Tunnel eintauchte. Er stopfte sie mit seiner ganzen Härte, füllte sie völlig aus und dehnte sie dabei weit.
Er bewegte sich mit tiefen, aber nur halben Stößen, berührte dabei immer wieder das Innerste ihres Leibes. Während er seinen Schwanz vollkommen in ihr versenkte, kreisten seine Lenden und ließen seinen gewaltigen Schaft in ihrer Nässe rotieren. Clarissa schluchzte, schnappte ekstatisch nach Luft.
«Ach, das magst du, nicht wahr?», flüsterte er. «Sag’s mir, Clarissa. Sag mir, dass du es magst.»
Sein Becken rotierte weiter, und sie jammerte, unentwegt und ohne Zurückhaltung. Marldon zog sich zurück und stieß dann noch einmal fest nach. Sein Phallus versenkte sich tief, und seine Kraft durchströmte sie wie das Dröhnen eines riesigen Gongs.
«Sag’s mir», drängte er. «Sag mir, dass du es magst.»
Tief in ihr drin führte er kleine Stöße aus, rührte an ihrem Kern.
«Ja», schrie Clarissa. «Ja, ich mag es. Ja!»
Sie spürte, wie er sich zurückzog, und instinktiv versuchte sie ihn zu
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