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Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Die dunklen Farben der Begierde (German Edition)

Titel: Die dunklen Farben der Begierde (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd
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nachdem Clarissa fort war. Und ein andermal hätte das auch klappen können. Aber warum sollte er sich mit solchen Schlampen abgeben, wenn eine wirklich schöne und köstlich widersetzliche Jungfrau im Angebot war?
    Was für ein Vergnügen war es gewesen zu verfolgen, wie Clarissas Geziertheit bröckelte. Ihre wilden Attacken, ihr wirres Haar und ihr ungezügeltes Temperament – ach, das Mädchen hatte ja keine Ahnung, wie ihn das alles erregte. Es gab einfach nichts Wundervolleres, als jemanden zu demütigen, der etwas auf seine Kultiviertheit gab, jemanden, dessen Würde unantastbar schien. Diese Leute fielen so viel tiefer herab.
    Es hatte ihn eine Menge Selbstbeherrschung gekostet, sie einfach so gehen zu lassen. Ihre Spalte hatte getrieft für ihn, und sein Schwanz war unglaublich hart.
    Aber es würde noch besser werden, wenn sie allein wären. Die Zuschauer hatten ihre Wirkung nicht verfehlt und sie gedemütigt, aber am Ende schien sie sich fast daran gewöhnt zu haben. Sie war viel zu mutig geworden.
    Es wäre wohl ein bisschen mehr Intimität nötig, um die Furcht zurück in ihre Augen zu holen.
    Geistesabwesend löschte Lord Marldon eine Kerze zwischen Daumen und Zeigefinger. Er hatte dem Mädchen zehn Minuten gegeben, um sie auszuziehen. Er sah auf die Uhr und lächelte. Sie müsste fast so weit sein.

Kapitel sieben
    Das Zimmer, das er für Clarissa ausgesucht hatte, befand sich im zweiten Stock, mit Fenstern, die sich nicht öffnen ließen, und Riegeln vom Flur aus.
    Spanisches Leder überzog alle Wände, und die Einrichtung bestand aus Eichen- und Ebenholzmöbeln. Das reichgeschnitzte Himmelbett, mit Vorhängen von feuerrotem Damast, wurde von dem matten Licht eines Öllämpchens erhellt. Auf dem bestickten Überwurf lag Clarissa, nackt und halb im Schatten. Ihr gelöstes Haar warf mitternachtsschwarze Wellen auf das mit Spitzen besetzte Kissen. Zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln bewegte sich ihre Hand, die immer wieder in ihre süße kleine Spalte eindrang. Ekstase, kurz vor der Erfüllung, bewegte ihr Gesicht.
    In der Wand ihr gegenüber befand sich ein kleines Loch, kaum mehr als ein kleiner Fleck auf der alten ledernen Wandverkleidung.
    Alec stand in dem langen Gang, hielt mit einer Hand den schweren Wandteppich zur Seite und hatte sein Auge an die Öffnung gelegt. Die runden Brüste des Mädchens wurden von harten Perlen gekrönt. Er lächelte, als er beobachtete, wie sie sie mit ausschweifenden, wollüstigen Liebkosungen bedachte. Sie war hungrig nach Befriedigung, weshalb sie mehr brauchte als nur die Finesse von leichten, sanft stimulierenden Berührungen.
    Ihr Mund öffnete sich, und sie hob ihre Hüften, wobei sie sich seiner geheimen Beobachtung unwissentlich noch mehr preisgab. Ihre weit geöffnete Vulva glänzte üppig wie das Fruchtfleisch einer saftigen Feige, und ihr schlanker Finger schlüpfte immer wieder und in rasendem Tempo in das enge scharlachrote Loch.
    Lord Marldon leckte sich die Lippen. Echte Jungfrauen, also Frauen, die sowohl unberührt als auch unerfahren waren, bargen für ihn keinerlei Reiz. Aber eine Jungfrau auf dem Gipfel verzehrenden Verlangens war ein seltener und herrlicher Glücksfall. Ihre ungeweitete Spalte würde, wenn er ihren Widerstand einmal genommen hätte, seinem Schwanz köstliche Enge bieten und ihn mit feuchter, anschmiegsamer Hitze umfangen halten. Und sie würde mit der begeisterten Empfänglichkeit einer bis an die Grenze zur Verdorbenheit erfahrenen Frau auf ihn reagieren.
    Aber erst würde er ihr erlauben, ihren Höhepunkt zu erreichen. Ihr Begehren war fast schon zu stark, und er wollte nicht, dass ihn der Orgasmus des Mädchens zu allzu schneller Entladung verlockte. Er wollte das Vergnügen in ihr so lange wie möglich auskosten, jeden Moment davon genießen. Und sie wäre gewiss auch so noch scharf genug. Ein einziger, von ihr selbst hervorgerufener Höhepunkt würde wohl kaum ihren Hunger auf ihn stillen können. Er hatte sie bereits zu einer Leidenschaftlichkeit geführt, die weit mehr forderte als das.
    Clarissas Körper bäumte sich auf, während sie ihren Kopf auf das Kissen zurücklehnte und ihren blassen, schlanken Hals streckte. Wie besessen arbeiteten ihre Finger, bis sie aufschrie, mit stoßenden Hüften und zitternden Schenkeln. Dann sank sie aufs Bett zurück, atmete schnell, und ihre zarten Lippen, die wie die Blüte einer Pfingstrose in ihrem Schoß lagen, öffneten sich in köstlicher Erlösung.
    Marldon sah dies und

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