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Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman

Titel: Die Echsenwelt: Ein Pip& Flinx Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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huldvoll und begab sich schlurfend nach links, um sich in den Abtastbereich des Sicherheitsscanners zu stellen. Flinx drängte sich an der Seite des alten Mannes ebenfalls in das kreisrunde Feld.
    Ein kurzes Summen war zu hören, als der Scanner aktiviert wurde. Doch abgesehen von einem leichten Kribbeln auf der Kopfhaut deutete nichts darauf hin, dass irgendetwas passiert war. Das Summen hörte auf, die Kontrollleuchten erloschen, und die beiden Besucher traten auf der anderen Seite aus dem Abtastbereich.
    »Einen Augenblick.« Stirnrunzelnd schaute der zweite Wachposten auf einen seiner Bildschirme und gab seiner Kollegin ein Zeichen. »Was ist das denn hier?«
    »Moment mal, ihr zwei.« Der erste Sicherheitsposten erhob sich zwar nicht von seinem Platz, doch seine rechte Hand war ein gutes Stück nach unten geglitten und ruhte nun auf dem Griff seiner Waffe, die er in einem Holster an der Hüfte trug. Er wartete auf weitere Angaben seiner Kollegen.
    Die Kollegin hob nun die Stimme. »He, Sie da, ›Gehilfe‹, kommen Sie doch mal her.« Flinx konnte Misstrauen, Verunsicherung, Ablehnung bei ihr spüren. Nicht gerade eine verheißungsvolle Kombination.
    Flinx warf einen Blick über die Schulter und versuchte die Höhe des Zauns abzuschätzen, der das Shuttle-Versorgungsareal umgab, und gleichzeitig seine Chancen abzuwägen, es darüber hinweg zu schaffen, bevor ihn das Raumhafensicherheitspersonal schnappte. Das Shuttle der Teacher befand sich etwa auf halber Höhe des vollgestopften Rollfelds. Er kam zu dem Schluss, dass seine Aussichten ausgesprochen schlecht waren, selbst wenn der Zaun nicht unter Strom stand oder auf sonst irgendeine Weise aufgeladen war, um Unbefugte von dem Gelände fernzuhalten. Er machte ein paar zögerliche Schritte nach vorn.
    Die Frau, die ihn zurückgepfiffen hatte, musterte ihn gründlich. Nach einem Augenblick des Schweigens fragte sie: »Was ist das für ein Ding unter Ihrer Montur? Da, auf Ihrer Schulter? Es wird mir hier als organisch angezeigt.« Sie wies auf einen ihrer Monitore.
    Respektvoll gab er ihr Antwort. »Das ist ein Minidrache – eine fliegende Schlange.« Was hätte er auch sonst antworten sollen?
    Cayacu sprang in die Bresche. »Wir benutzen viele Arten von Schlangen bei unseren Zeremonien. Manche sind lebendig, manche tot und einige in Flüssigkeit konserviert.«
    Die Frau verzog angewidert das Gesicht. »Verschonen Sie mich mit Details. Sparen Sie sich die lieber für diese Touristen auf, die mehr Geld besitzen als Verstand.« Sie wandte sich wieder ihrem Monitor zu und murmelte irgendetwas zu ihrem Kollegen. »Das deckt sich mit dem, was ich hier sehe. Lass sie durch.«
    Mit klopfendem Herzen folgte Flinx einem erstaunlich gutgelaunt wirkenden Cayacu und schritt durch den deaktivierten Bereich der Umzäunung. Mit einem leisen Knistern schloss sich die Lücke hinter ihnen. Zehn Minuten hatte ihnen der Wachposten gegeben. Flinx gab sich Mühe, sich nicht umzudrehen. Jeden Moment rechnete er damit, aufheulende Sirenen und die Rufe verbissener Polizisten zu hören. Er schloss zu dem Schamanen auf und drängte ihn, etwas schneller zu gehen.
    Flinx hatte in seinem jungen Leben schon so manch großartigen Anblick genossen, doch keiner war so bewegend gewesen wie die Silhouette des Teacher -Shuttles, das dort auf ihn wartete. Es sah nicht so aus, als hätte sich jemand daran zu schaffen gemacht. Über verbalen Kontakt aktivierte er die bordeigene KI, die ihm prompt versicherte, dass die Integrität des Schiffes von niemandem verletzt worden sei und keine unautorisierte Person in seiner Abwesenheit hier herumgeschnüffelt habe. Das Shuttle war durchaus imstande, ein solches Individuum mit Gewalt am Entern zu hindern, wie Flinx wusste, doch schon das Verweigern des Zutritts könnte ausreichen, um die örtlichen Behörden auf den Besitzer neugierig zu machen. Falls tatsächlich jemand eine Verbindung zwischen ihm und diesem Shuttle hergestellt hatte, so hatte er diese Information zumindest noch nicht an jene weitergeleitet, die davon Gebrauch machen konnten. Wie dem auch sei, Flinx hatte nicht vor, ihnen noch mehr Zeit zu geben, ihm noch auf die Spur zu kommen.
    Ein paar codierte, verbal erteilte Kommandos, eine kurze Sicherheitsüberprüfung seitens der KI, und schon stand der hintere Einstiegslift sperrangelweit offen. Flinx wandte sich um, dem alten Schamanen Lebewohl zu sagen, und nahm die faltigen Hände fest in die seinen.
    »Ich stehe tief in Ihrer Schuld, Cayacu. Wie

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