Die Ehre der MacKenzies (German Edition)
war es jetzt vorbei.
Ihre Finger glitten vorsichtig über die Wunde. Barrie fühlte die Wärme und Vitalität dieses Mannes. Der Gedanke schoss Barrie durch den Kopf, wie nahe er daran gewesen war, sein Leben zu verlieren. Sie war nahe daran gewesen, ihn zu verlieren …
„Denk nicht daran“, murmelte er und zog ihre Finger an seine Lippen. „Es ist schließlich nicht so weit gekommen.“
„Aber fast.“
„Es ist nicht passiert.“ Sein Ton war endgültig. Er zog seine Stiefel aus und ließ sie zu Boden fallen, dann machte er sich an seinem Hosenbund zu schaffen.
Zane hatte recht. Es war nicht passiert. Aus dem Erlebten lernen, die Erfahrung verarbeiten und weitermachen. Das, was geschehen war, lag in der Vergangenheit, die Zukunft gehörte ihrer Ehe und ihrem gemeinsamen Kind. Die Gegenwart lief jetzt ab, und das war Zane, der sich hastig seiner restlichen Kleidung entledigte.
Er setzte sich neben sie und fühlte sich offenbar sehr wohl in seiner Haut. Wunderschöne Haut, so warm und samten, dachte Barrie verträumt und streichelte über seine breiten Schultern und seine behaarte Brust und rieb sanft an den kleinen Brustwarzen, die sich unter dem dichten Pelz versteckt hatten und unter ihrer Berührung sofort steif wurden. Ihr war klar, dass sie ihn damit aufforderte, sich bei ihr zu revanchieren. Sie hielt die Luft an.
Er ließ sich nicht lange bitten. Seine Hände wanderten zu ihrem losen BH, und sein Blick hielt den ihren gefangen. „Bist du bereit?“
Sie antwortete nicht, zuckte nur mit einer Schulter, so dass der BH auf dieser Seite ihre Brust freigab. Das sagte mehr als tausend Worte.
Er griff nach dem BH und warf ihn zur Seite, und sie bemerkte, dass seine Augen vor Erregung flackerten, als er sie ansah. Er atmete schwer. „Ich kann unser Baby sehen“, flüsterte er, während er ihre Brustspitze mit einem Finger liebkoste. „Du hast kein Gramm zugenommen, aber hier hat er dich verändert. Deine Brustwarzen sind dunkler, praller.“ Leicht wie eine Feder umkreiste er den pochenden Hof. Barrie stöhnte leise auf, und ein Gefühl, das sie bereits kannte, schoss in ihre Lenden.
Er rieb mit dem Daumen über die Spitze und wölbte seine Finger dann zart um ihre Brust, so dass sie in seiner Hand lag. „Sind sie sehr viel empfindlicher geworden?“, fragte er, ohne den Blick von dieser neuen Entdeckung an ihrem Körper abzuwenden.
„Manchmal …, manchmal kann ich die Berührung meines BHs kaum ertragen“, flüsterte sie.
„Deine Venen sind blauer geworden“, murmelte er. „Sie sehen aus wie Flüsse unter einer Schicht von weißem Satin.“ Er beugte sich vor und küsste sie, nahm ihren Mund in Besitz, während er ihre Brüste weiterstreichelte. Sie schmolz unter seiner Berührung, stöhnte leise und bog sich ihm entgegen. Seine Lippen waren so heiß und kraftvoll und so unglaublich köstlich, wie sie sie in Erinnerung hatte. Er nahm sich Zeit, küsste sie langsam und gründlich, erforschte ihren Mund mit seiner Zunge. Ihre Brüste zogen sich vor Erregung so zusammen, dass es fast wehtat, und zwischen ihren Beinen wurde es warm und feucht.
Er bettete sie auf die Kissen, und seine Hände glitten über ihren Körper. Seine Augen glitzerten, als er sich über sie beugte. „Ich werde alles mit dir tun, was wir noch nicht tun konnten“, flüsterte er. „Dieses Mal müssen wir uns keine Sorgen machen, ob wir entdeckt werden, ob wir zu laut sind oder wie viel Uhr es ist. Ich werde dich mit Haut und Haaren verspeisen, mein kleiner Rotschopf.“
Dabei sah er so wild und hungrig aus, dass sie ihn hätte beim Wort nehmen können. Aber sie hatte keine Angst. Sie streckte sich ihm entgegen, fast verrückt vor Verlangen, ihn zu spüren, auf ihr, in ihr.
Doch er hatte etwas anderes vor. Er nahm ihre Hände und drückte sie aufs Bett, so wie sie es einst bei ihm getan hatte. Damals hatte er die Kontrolle abgegeben, jetzt war sie an der Reihe. Ihr Körper war bereit, ihm zu geben, was auch immer ihm gefiel.
Es waren ihre Brüste, deren Veränderung ihn magisch anzog. Er nahm eine ihrer reifen Knospen in den Mund, ganz vorsichtig, ganz zart, doch das reichte schon aus, um ihrem Mund ein sehnsüchtiges Stöhnen zu entlocken. Dieses Prickeln, diese Empfindungen, sie waren unvergleichlich aufregend. Seine Zunge umkreiste ihre Brustwarze und begann dann, daran zu saugen.
Barrie schrie vor Lust. Ihr war nicht klar gewesen, wie empfindlich ihre Brüste durch die Schwangerschaft geworden waren, und sie
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