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Die Ehre der MacKenzies (German Edition)

Die Ehre der MacKenzies (German Edition)

Titel: Die Ehre der MacKenzies (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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hatte nicht damit gerechnet, dass Zane ihr so schnell, so stark, so gewaltig die Sinne rauben würde. Ihr Körper drängte sich ihm entgegen, doch er drückte sie zurück in die Kissen. Seine Lippen wanderten dabei zur anderen Knospe, die er mit der gleichen Zärtlichkeit verwöhnte und lockte und sie erneut aufschreien ließ.
    Doch er hörte nicht auf. Sie rief und bettelte, doch er hörte nicht auf. Sie vernahm ihre Stimme, wild, flehend. „Zane …, bitte. Oh Gott, bitte. Hör auf …, mehr. Mehr!“ Und dann hörte sie sich schluchzen: „Fester!“, und ihr wurde klar, dass sie ihn nicht anflehte, aufzuhören, sondern weiterzumachen. Sie wand sich in seinen Armen, seinen unersättlichen Mund auf ihren Brüsten, höher und höher, fester und fester, und plötzlich verschmolzen all ihre Empfindungen in einem einzigen Pochen in ihren Lenden, und sie explodierte.
    Als sie wieder atmen, wieder denken konnte, fühlte sie sich ganz schwach. Sie lag schlaff auf dem Bett, die Augen geschlossen, und fragte sich, wie sie dieses Feuerwerk hatte überleben können.
    „Ich habe doch nur an ihnen gesaugt“, murmelte Zane ungläubig, während er ihren Bauch küsste. „Wir werden viel Spaß haben in den nächsten sieben Monaten!“
    „Zane …, warte“, wisperte Barrie und legte ihre Hand auf seine Wange. Zu einer anderen Bewegung war sie noch nicht fähig. „Ich kann nicht …, ich muss mich ausruhen.“
    Er schlüpfte zwischen ihre Beine und legte ihre Schenkel auf seine Schultern. „Du musst dich nicht mal bewegen“, versprach er mit tiefer, dunkler Stimme. „Bleib einfach nur liegen.“ Dann küsste er sie, langsam und gründlich, und ihr Körper bog sich ihm entgegen. Und er zeigte ihr all das, was er beim letzten Mal nicht tun konnte.
    Noch einmal brachte er sie zum Höhepunkt, bevor er sich endlich zwischen ihre Schenkellegte. Sie stöhnte, als sie ihn spürte, sanft und gewaltig zwischen ihren Beinen. Sie bebte unter ihm, erschüttert von seiner Stärke und Tiefe. Wie hätte sie das je vergessen können? Sie schmiegte sich an ihn, und er beruhigte sie, flüsterte heiße, zarte Worte in ihr Ohr und streichelte ihren geschwollenen Lustpunkt, der so empfindsam war, dass sie glaubte zu verbrennen.
    Wie sehr sie sich nach ihm verzehrt hatte! Zanes Liebkosungen jagten sie von einem Gipfel der Lust zum nächsten, und als er endlich in sie eindrang, erfüllte das Barrie mit dem tiefen Gefühl des Vereintseins, einer intimen Verschmelzung ihrer Körper. Oh ja, sie hatte sich danach gesehnt! Sie wollte alles von ihm, wollte ihn ganz und gar in sich spüren. So bog sie ihm die Hüften entgegen und trieb ihn an, und mit einem tiefen Stöhnen gab er ihr, worum sie bat.
    Danach schlief sie erschöpft ein. Doch die Anwesenheit dieses großen Mannes, der neben ihr im Bett Wärme ausstrahlte, ließ Barrie immer wieder aus einem rastlosen Halbschlaf aufwachen.
    Und jedes Mal, wenn sie wach wurde und sich drehte, wachte auch Zane auf. Schließlich zog er sie auf sich und drückte ihren Kopf sanft in seine Halsmulde. „Vielleicht kannst du so besser schlafen“, murmelte er und küsste sie auf das Haar. „In Benghazi konntest du es.“
    Ja, sie erinnerte sich daran, an den langen Tag, an dem sie sich geliebt hatten. „Ich hatte noch nie mit einem Mann zusammen geschlafen“, versuchte sie zu erklären und schmiegte sich an ihn. „Ich meine, wirklich geschlafen.“
    „Ich weiß. Ich bin der Erste, in beiden Fällen.“
    Es war dunkel im Raum, irgendwann hatte Zane die Lampe ausgeschaltet. Die schweren Vorhänge sperrten die funkelnden Neonlichter der Nacht in Las Vegas aus. Nur ein dünner Spalt an den Rändern ließ die Helligkeit der Straße erahnen. Für einen Sekundenbruchteil musste Barrie an jenen schrecklichen Raum in Benghazi denken, aus dem Zane sie befreit hatte, aber sie verdrängte die schlimme Erinnerung schnell. Dieses Bild besaß keine Macht mehr über sie, sie war jetzt mit Zane verheiratet, und die angenehme Erschöpfung ihres Körpers zeugte davon, dass die Ehe wirklich und wahrhaftig vollzogen worden war.
    „Erzähle mir von deiner Familie.“ Ihre Worte gingen in einem Gähnen an seinem Hals halb unter.
    „Jetzt?“
    „Warum nicht? Wir beide sind wach.“
    „Ich kann mir andere Dinge vorstellen, wie wir uns die Zeit vertreiben können“, murmelte Zane vielsagend.
    „Das will ich ja gar nicht ausschließen.“ Sie bewegte sich verführerisch auf ihm. „Aber wir können auch reden. Erzähl mir von dem

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