Die Ehre des Ritters (German Edition)
dem Mund, und sie wölbte sich ihm entgegen. Ihr Rücken hob sich von der Matratze, und sie half ihm auf diese Weise, ihr das Kleid von der Schulter zu streifen.
Nachdem er ihren Oberkörper entblößt hatte, strich Griffin darüber, prägte sich die Weichheit ihrer Haut ein, die Zartheit ihrer Brust und ihrer Rippen, ihres flachen Bauches. Er küsste sie dort, auf die süße kleine Grube ihres Nabels, und sah lächelnd zu, wie sie unter der leichten Berührung seiner Zunge erschauerte und sich ihre Schenkel mit einer Gänsehaut überzogen.
»Das kitzelt«, sagte sie leise lachend.
Er zog die Augenbrauen hoch und blickte sie schalkhaft an. »Ich werde dich gleich noch ein wenig mehr kitzeln.«
Er ließ die Hände über ihre Hüften gleiten und entledigte sie ganz ihres Kleides, indem er erst das eine Bein, dann das andere aus dem Wirrwarr der Röcke befreite. Er legte die Robe über einen Betschemel neben dem Bett und wandte sich anschließend wieder Isabel zu. » Mon Dieu , du bist wunderschön«, murmelte er mit rauer Stimme. Seine Lenden regten sich ob seiner heiß aufwallenden Leidenschaft, seine Erregung drückte sich hart gegen seine Hose.
Er legte sich zwischen ihre Beine und nahm ihren schlanken Fuß in die Hand. Dann küsste er ihre zarte Fessel, ließ seinen Mund über ihre Wade streifen, über ihr Knie und beugte sich schließlich über ihren samtig weichen Schenkel. Ihr entfuhr ein leises »Oh!«, als er die zarte Haut an der Innenseite zwischen die Zähne nahm und spielerisch daran knabberte, ehe er sich ihr Knie über die Schulter legte, damit er sich zwischen ihre gespreizten Beine hinunterbeugen konnte.
Als er sie mit der Zunge dort berührte, erstarrte sie unvermittelt, ehe sie das Becken wölbte und sich unter ihm wand, um sich ihm zu entziehen. Doch Griffin hielt sie fest. Leicht ruhten seine Hände auf ihren Hüften, ließen sie wissen, dass es keinen Grund für Scham gab oder Furcht. Wie zuvor ließ er sich auch jetzt Zeit, neckte sie, bis sie sich vor Wonne unter ihm krümmte, ehe er die geschwollene Perle ihrer Weiblichkeit mit dem Mund vervöhnte, bis sie mit einem Mal erbebte und von einer überwältigenden Woge der Erlösung erfasst wurde.
Isabels Höhepunkt hätte ihn beinahe die Beherrschung verlieren lassen. Leidenschaftlich schmiegte sie sich an ihn und rief aufstöhnend seinen Namen. Ihre Reaktion war so ungezügelt, so allumfassend, dass es ihm nur unter Aufbietung seiner ganzen Willenskraft gelang, sich nicht die Kleider vom Leib zu reißen und tief in ihr zu versinken. Aber er hatte versprochen, dass die Nacht ihr gehörte, und so begleitete er sie mit zärtlichen Küssen, sanften Liebkosungen und gemurmelten Koseworten, bis die Welle ihrer Ekstase verebbte.
Sie umschlang ihn und vergrub die Finger in seinem Haar. »Bitte … genug … «
»Genug?« Er lachte und schob sich an ihr hoch. »Mylady, wir fangen gerade erst an.«
Atemlos lachend schaute sie ihn mit verhangenem Blick unter halb geschlossenen Lidern an. »Ich möchte dich spüren«, wisperte sie und streichelte sein Gesicht. »Ich will deinen Körper spüren.«
»Wie du wünschst.« Er kniete sich rittlings über sie, öffnete seine Tunika und zog sie aus. Er warf das Leinenhemd zu Boden und hielt inne, um das Gefühl von Isabels Fingern auf seinem nackten Oberkörper zu genießen. Kühl pendelte sein Medaillon gegen seine Haut, als sie über seine Brust strich und die Hand schließlich über seinen Bauch gleiten ließ. Ihr Blick verweilte auf der Wölbung seiner Hose, die sich hart und pochend vor Erregung gegen den Stoff presste. »Fühl einmal, was du bei mir anrichtest«, sagte er rau, nahm ihre Hand und legte sie auf sein vor Verlangen geschwollenes Fleisch. »Spüre, wie sehr ich dich begehre.«
Er schloss ihre Hand um sich und las an ihren geöffneten Lippen, ihrem verschleierten Blick, dass sie mehr wissen wollte, dass sie bereit war zu erfahren, was auch immer er ihr zeigen wollte. Erschauernd öffnete Griffin seine Hose und die Bruche, rollte sie über seine Hüften und schleuderte sie zur Seite. Befreit von der hinderlichen Kleidung reckte sich sein Schaft empor, und Isabel entfuhr ein überraschter Laut. Ihr Erstaunen brachte ein stolzes Lächeln auf Griffins Lippen.
»Tut es dir weh?«, fragte sie unschuldsvoll, den Blick auf seine harte Männlichkeit gerichtet. Sie klang so besorgt, dass er beinahe laut aufgelacht hätte.
»In gewisser Weise«, gab er zu. Er legte sich auf die Ellbogen gestützt
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