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Die Eissegler von Tran-ky-ky

Die Eissegler von Tran-ky-ky

Titel: Die Eissegler von Tran-ky-ky Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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behandschuhten Hand fest.
    »Okay, Ethan. Ich möchte auch gerne so bald wie möglich ein paar ordentliche Scheite. Jedenfalls ehe es noch viel dunkler wird. Oder windiger«, brummte er und klappte sich den Kragen hoch.
    Sie drehten sich um und verließen das Bootswrack. Colette blickte ihnen nachdenklich nach, bis sie verschwunden waren. Dann schüttelte sie den Kopf und lächelte leicht, ehe sie die Tür hinter sich schloß.
     
    Die Sonne war in ihrem eisigen Grab verschwunden, und an ihrer Stelle stand ein mißgünstig blickendes eisiges Auge von Mond am Himmel, als sie in die kleine stählerne Kammer zurückke hrten. Ethan konzentrierte sich ganz darauf, beim Frösteln nicht in Stücke zu zerbrechen. Es schüttelte ihn so heftig, daß er sich gut vorstellen konnte, in lauter Eiszapfen zu zerspringen, die auf dem Duralumb oden zersplitterten. Hier ein Finger, dort ein Auge. Zumindest hatten sie den infernalischen Wind draußen lassen können. Nur die Heizgeräte in der Kapuze seines Schutzanzuges hatten seine Haut davor bewahrt, einzufrieren. Wie September es ertragen hatte, überstieg seine Vorstellungskraft.
    Und es würde noch schlimmer werden. Viel schlimmer.
    Etwas stieß ihn von hinten an, und er schaffte es gerade noch, den Weg freizumachen, als September hinter ihm hereintaumelte. Der Riese war unter einer mächtigen Last Holz begraben, glatter geschnitten als die feinste Axt das geschafft hätte.
    Ethan verlagerte sein Gewicht etwas zur Seite, von der Türe weg, und sank langsam zu Boden. Wenn er all das in einem Stück überstand, würde er einen hübschen friedlichen warmen Schreibtischjob irgendwo in den bürokratischen Eingeweiden der Organisation übernehmen und sein Büro nie wieder verlassen. Er warf den Strahler in eine Ecke.
    Walther, der inzwischen große Ähnlichkeit mit einer Spinne angenommen hatte, stürzte sich ganz nach Art einer solchen auf die Waffe. Dann wirbelte er herum und machte damit stechende Bewegungen in Richtung auf September. Der stapelte völlig desinteressiert das Holz neben ein paar leeren Lebensmittelkartons auf - alle natürlich aus nicht brennbarem Kunststoff.
    »Das war nicht sehr klug von Ihnen, Freundchen«, sagte der Kidnapper zu Ethan, ohne dabei den Blick von September zu wenden. »Und ja keine Dummheiten, Sie da!« warnte er Williams. Aber der Schullehrer hatte sich überhaupt nicht von der Stelle gerührt. Auch Colette nicht, und auch nicht ihr Vater.
    Ethan versuchte förmlich in die Kartons hineinzukriechen, in der Absicht, dort ein warmes Fleckchen zu finden, was ihm elendiglich mißlang. September hatte einen Teil des Holzes und der kleineren Zweige auf einem Bett grünlichbrauner Nadeln mitten auf dem Boden angeordnet. Es gab auch ein paar Klumpen, die wie vertrocknete Flechte aussahen, wahrscheinlich aber etwas völlig anderes waren.
    Colette richtete sich auf und wandte sich an ihren Vater.
    »Vater. dein Feuerzeug.«
    »Wie?« Der alte Mann blickte verstört, dann hellten sich seine Züge auf. »Oh, ja, natürlich!« Er griff in eine Innentasche seiner Jacke und warf September etwas Kleines, Glänzendes zu.
    »Damit sollte es gehen, Mr. September. Leider ist er nicht voll. Hat keinen Sinn, es aufzuheben. Ich werd's schon eine Weile ohne Rauchen aushallen.« Er lächelte verlegen.
    September schnippte das kleine Feststofffeuerzeug an - massives Iridium, stellte Ethan fest.
    »Danke, du Kane.« Der alte Mann blickte zufrieden. »Damit geht es besser als mit dem Heizgerät einer Konserve, und schneller auch.«
    Die kleinen Nadeln fingen sofort Feuer, und Ethan überlegte, ob es auf dieser Welt wohl Bedarf für Feuerlöschgeräte gab. Das Holz spuckte und krachte zuerst wie chinesische Knallfrösche, fing dann aber schnell Feuer.
    Es wäre leichter gewesen, pika-pina zu sammeln, als Bäume zu fällen, aber das Gewächs enthielt viel zuviel Feuchtigkeit, um gut zu brennen. Ebenso gut hätte man einen nassen Schwamm anzünden können.
    »Sie!« fing Walther an, dem all das jetzt reichte. Schließlich war er derjenige, der die Situation unter Kontrolle hatte, aber niemand schien darauf zu achten. Das machte ihn nervös. Zuerst starrte er sie alle verblüfft an. Jetzt wurde er wütend.
    »Ich werd' Ihnen den Schädel herunterblasen«, grinste er September an. »Ihnen ein hübsches Loch durch die Stirn bohren.«
    September stocherte noch ein wenig in dem Feuer herum, so daß die Funken aufstoben. Dann blickte er zur Tür hinüber, schob das Holz mit dem Fuß

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