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Die Eissegler von Tran-ky-ky

Die Eissegler von Tran-ky-ky

Titel: Die Eissegler von Tran-ky-ky Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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hartnäckig fort. »Da sich innerhalb bequemer Entfernung nichts befindet, müssen wir kilometerweit gehen. Für Sie mag das gehen, aber ich bin im Marschieren nicht besonders groß. Und Vater würde es nie schaffen.«
    Du Kane wollte protestieren, aber sie hob die Hand und lächelte.
    »Nein, Vater. Ich weiß, daß du bereit wärst. Aber die Arbeit im Aufsichtsrat eines Großunternehmens bereitet einen nicht auf derartige physische Strapazen vor.«
    »Etwas, das alle Aufsichtsräte sich zu Herzen nehmen sollten«, sagte September und stellte den leeren Behälter ab.
    »Ob Sie es nun glauben oder nicht, junge Dame, ich bin selbst nicht gerade erpicht darauf, einen solchen Fußmarsch auf mich zu nehmen. Wir müssen einfach versuchen, irgendeine Art von Schlitten zu improvisieren. Vielleicht können wir ein Stück der Schiffswand abreißen. Wenn wir ein paar lange Äste zuspitzen könnten, vielleicht eine Metallspitze anbringen, dann könnten wir uns vielleicht durch Staken vorwärtsbewegen. Das wäre zwar langsam und häßlich, aber besser als zu Fuß zu gehen. Nicht gerade der Intercity Express von Hivehom, aber auf diese Weise sollte es sogar gelingen, den größten Teil unserer Vorräte mitzunehmen.«
    »Das Wetter würde halten müssen«, sagte Colette nachdenklich. »Ich weiß nicht, ob ich noch so eine Nacht ertragen würde, noch dazu auf dem nackten Eis.«
    September wirkte besorgt. »Das weiß ich selbst nicht, Miß du Kane. Es ist kein angenehmer Gedanke. Und wenn uns noch eins von diesen spitzzähnigen Viechern über den Weg läuft, dann sind wir nicht viel mehr als kalte horsd'aeuvres. Aber eins steht fest. Schlimmer dran, als wenn wir hier sitzen bleiben, wären wir auch nicht. Und zumindest kommen wir der Siedlung damit etwas näher.«
    »Aber was ist, wenn jemand ein Rettungsboot schickt?« wandte du Kane besorgt ein.
    Ethan überraschte sich selbst damit, daß er antwortete: »Es ist höchst unwahrscheinlich, daß jemand auf die Idee kommt, die Planetenoberfläche nach Überlebenden abzusuchen. Dazu müßten sie nämlich den ganzen Planeten absuchen. Nein, die Chance, daß man uns auf dem Eis findet, wo wir keine Energie und keine Sendegeräte haben, ist praktisch gleich Null. Aber wenn jemand tatsächlich durch reinen Zufall hier nach uns suchen würde und das Wrack fände, würde er annehmen, daß wir uns nach Brass Monkey auf den Weg gemacht hätten. Dann würden die Leutchen die wahrscheinlichsten Routen absuchen. Wir können ja Zeichen hinterlassen. Zumindest wissen wir, daß Brass Monkey irgendwo im Westen liegt.«
    So, dachte er bei sich, jetzt hast du gerade deine eigene Leichenrede gehalten, Mr. Fortune. Eigentlich ein trauriges Ende für die junge Verkaufskanone von Malaika Enterprise, hmm?
    Nur zu, zittere ruhig. Du kannst dir ja einreden, daß es von der Kälte kommt.
    »Ob es uns nun paßt oder nicht, der junge Mann hat recht, wir sind auf uns selbst gestellt«, fügte September hinzu.
    Und Ethan hörte sich erneut reden: »Es gibt natürlich noch eine andere Möglichkeit.« Selbst September schien überrascht. Er deutete mit einem Kopfnicken auf Walther hinüber.
    »Seine Leute könnten beschließen, uns zu suchen.« Dieser funkelte ihn aus seiner Ecke an.
    »Ausgeschlossen«, stieß der kleine Kidnapper hervor. »So fantasievoll sind die nicht. Wir sind jetzt schon so gut wie tot. Dafür können wir ihm dankbar sein.« Er funkelte September haßerfüllt an. »Hier gibt es genug scharfkantiges Metall«, erwiderte der Große gleichmütig. »Sie können sich jederzeit den Hals abschneiden, wenn Sie Lust haben.« »Oder vielleicht den Ihren?«
    September lächelte nur milde. »Sie können es jederzeit versuchen, wenn Sie wollen. So oder so, für Sie wäre das ja eine Art Lösung, oder nicht?
    Aber jetzt«, sagte er etwas lebhafter zu den anderen, »jetzt, meine ich, sollten wir uns draußen ein wenig den Erdhaufen ansehen, gegen den wir gestoßen sind. Sehr groß ist er nicht, aber immerhin für den Augenblick unser Zuhause. Wenigstens einen Tag noch. Außerdem sind die meisten von Ihnen noch gar nicht draußen gewesen. Es ist Zeit, daß Sie anfangen, sich an das Land zu gewöhnen, in dem Sie die nächste Zeit verbringen werden.«
    Niemand hatte Einwände, nicht einmal Colette. Ethan war es, der als erster das offenkundige Problem bemerkte, das ihnen im Wege stand.
    »Augenblick. Wir haben nur vier Paar Schutzbrillen.«
    Das stimmte. Weder Williams noch der Kidnapper verfügten über die

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