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Die Eissegler von Tran-ky-ky

Die Eissegler von Tran-ky-ky

Titel: Die Eissegler von Tran-ky-ky Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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sagten?«
    »Ich weiß nicht«, antwortete Ethan und zog sich hoch. Dann half er Williams. »Nein, warten Sie, ich glaube, ich weiß es doch. Das ist offensichtlich ein Haufen Soldaten oder Miliz oder so etwas. Wenn sie einmal aus dem Wind sind, opfern sie einen Großteil ihrer Manövrierfähigkeit. Wie die sich auf dem Eis bewegen können! Haben Sie bemerkt, daß keiner von ihnen die Insel betreten hat?«
    »Stimmt«, nickte September. »Eine Schlacht großen Umfangs auf diesem Planeten muß eine Kombination aus Infanteriemanövern und Segelkunst sein. Faszinierend!«
    »Ich bin nicht besonders erpicht darauf, einen von den Brüdern zu sehen, wenn er böse ist«, konterte Ethan. »Schauen Sie doch, wie groß die sind. Am besten, man provoziert sie nicht.«
    »Könnte ganz anders sein als Sie glauben, Junge.« Die Menschen waren jetzt alle an Bord, und nun stiegen die Tran vorsichtig hinauf. »Mir ist auch etwas Interessantes aufgefallen.«
    »Sagen Sie es mir«, drängte Ethan, ohne dabei Hunnar aus den Augen zu lassen. Er sah, wie die Augen des Eingeborenen jede Einzelheit des flugunfähigen Bootes in sich aufzunehmen suchten.
    »Nun, ihr Gewicht hätte ihre Klauen viel tiefer in das Eis treiben müssen. Ich wette eine Platindublone, daß sie ganz leichte Knochen haben. Vielleicht sogar teilweise hohl, wie Flügel. Ich bin sicher, die sind viel leichter als sie aussehen. Sie, Jungchen, sind zwar nur halb so groß wie einer dieser Burschen. Aber beim Seilziehen könnten Sie trotzdem den Ersten machen.«
    »Ich habe keine Lust, das auszuprobieren«, erwiderte Ethan, »nicht einmal bei einer Sportart, wo man so weit auf Distanz gehen kann.«
    Hunnar war zwar nicht gerade ein Meister im Schnelldenken, aber selbst ein Zehnjähriger mußte erkennen, daß dieses erstaunliche Ding nicht länger imstande war, irgendwohin zu fliegen. Die großen Löcher in Dach und Seiten, die zerfetzten Andruckliegen und die zerbeulten Instrumente; alles deutete darauf hin, daß das Schiff keineswegs so gelandet war, wie seine Erbauer das in der Konstruktion vorgesehen hatten.
    Er sah auch die Kratzspuren an einer Wand und dem Dach des Fahrzeugs und musterte die Fremden mit neuem Respekt.
    »Ihr hattet eine Auseinandersetzung mit einem Droom?«
    »Ich fürchte, ja«, sagte Ethan. »Hat uns ganz schön Angst gemacht.«
    Offen waren die auch, registrierte Hunnar.
    Natürlich würde ein echter Krieger niemals zugeben, daß er im Kampf Angst gehabt hatte - selbst dann nicht, wenn ihm ein Droom gegenüberstand. Wenn ein Stavanzer sie angegriffen hätte, dann vielleicht! Aber das war ein besonderer Fall. Am Ende.
    »Euer Fahrzeug«, begann er unschuldig, »scheint einigen Schaden erlitten zu haben. Mir selbst fällt es, da ich eure Ankunft nicht miterlebt habe, schwer, mir vorzustellen, daß so viel Metall (Laß dir deinen Neid nicht anmerken, Ritter!) wirklich vom Himmel abgestiegen ist.« Und dann gelang es ihm nicht mehr, die Ehrfurcht aus seiner Stimme herauszuhalten. »Ist das wirklich eine Flugmaschine?«
    »Ja«, antwortete Ethan. »Wir kamen von einem Schiff, das viele hundert Male größer als dieses ist.«
    Hunnar zuckte zusammen.
    »Es brachte uns von einer anderen Welt, wo einige von uns leben, zu dieser und sollte von dort weiter zu anderen Welten fliegen. Wir hielten im.
    über der Luft eurer Welt inne, als uns ein Unglück zustieß. Wir wurden gezwungen, in diesem winzigen Rettungsboot aus unserem Schiff zu fliehen. Dann erlitten wir ein zweites Mißgeschick, und wir waren außerstande, richtig zu landen. Einer von uns«, fügte er hinzu, weil es ihm gerade einfiel, »wurde bei der Landung getötet.«
    »Mein Beileid«, sagte Hunnär höflich. Natürlich glaubte er die fantastische Geschichte dieses Geschöpfes nicht. Andere Welten, lächerlich! Jedes Kind, das mit einem Wissenden studiert hatte, wußte, daß Tran-ky-ky die einzige Welt in diesem Sternensystem war, die Leben tragen konnte. Nein, sie mußten eine mißgestaltete, fast haarlose Abart von Tran von der anderen Seite des Globus sein. Ethans nächste Worte unterstützten diese Annahme.
    »Es gibt eine kleine Ansiedlung unserer Leute, die viele, viele Satch westlich von hier liegt. Dort versuchten wir auch zu landen, doch dann verloren wir die Kontrolle über unser Fahrzeug. Wenn ihr uns helfen könntet, dorthin zu gelangen, würden unsere Ahnen in alle Ewigkeit zu euren Ehren tanzen.«
    »Wie viele Satch?« fragte Hunnar, den die Schmeichelei nicht beeindruckt

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