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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madelynne Ellis
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goldenen Lippen. Sie spürte jeden kleinen Stoß seines Schwanzes, jeden heißen Atem auf ihrem Hals, aber immer noch konnte sie sich nicht bewegen. Und sie konnte ihm auch nicht sagen, dass einige feste Berührungen ihrer Klitoris die Lust noch verstärken würden.
    Er legte an Geschwindigkeit zu und begann seiner eigenen Lust zu frönen, kurze und schnelle Stöße. Auf seinen Brauen bildeten sich kleine Schweißperlen. Jetzt stieß er tiefer und härter, doch immer noch schnell. Er veränderte den Winkel und stieß gegen ihren G-Punkt. Ihr Bauch spannte sich an. Ein wildes Prickeln setzte zwischen Klitoris und Rückgrat ein.
    »Hör nicht auf, hör nicht auf«, sagte sie stumm. Die Sensationen bauten sich auf, drängten sich in ihr Gehirn. Sie erlebte einen Moment absoluter Ruhe, dann wurde ihr Körper vom Orgasmus geschüttelt.
    »Oh, Himmel«, murmelte er in ihr Ohr, als sich sein Körper unter ihrem verspannte. Sein Gewicht lag auf ihr, und sein Herz schlug so heftig und schnell, dass sie es gegen ihre Brust spüren konnte. Er krümmte den Rücken und stieß den Schaft in ihre tiefste Stelle. Noch ein einziger Stoß. Seine Augen verengten sich, dann drückte er sie zu. Seine Lippen teilten sich, und sein Schaft zuckte gewaltig, während der Orgasmus die Luft aus seinen Lungen zwang.

Drittes Kapitel
    Das Geräusch seines Herzschlags hörte nicht auf, als sie die Augen öffnete, aber es verwandelte sich in ein dumpfes Klopfen gegen die Tür. Adie sah sich blinzelnd im dunklen Zimmer um, dann fand sie ihre Armbanduhr – kurz vor fünf. Sians Bett war noch leer, und im Haus war alles ruhig. Irgendwie gelang es ihr, sich zu konzentrieren. Sie warf sich den Hausmantel über. Der Gürtel fehlte, deshalb hielt sie den Kragen mit einer Hand fest und stolperte durch das ihr nicht vertraute Zimmer.
    »Ja, ja, ich komme ja schon«, rief sie. Der schwere Riegel glitt zurück, dann drehte sie den Schlüssel im Schloss.
    »Wurde auch Zeit.« Killian schob sich an ihr vorbei, dann drehte er sich zu ihr um, als sie die Tür wieder abschloss. Er schaltete das Licht ein und weckte das Zimmer mit einem sanften orangefarbenen Schimmer. Im ersten Moment entspannten seine Augen, und sein Ausdruck wurde sanfter. »Hat man Sie schon dazu verdonnert, die Tür zu öffnen?«
    »Ich habe die kürzeste Kerze gezogen«, antwortete Adie und schlang den Mantel fester um sich. Ihre Nippel waren nach dem Traum noch erigiert. Killian war schlanker und sah noch besser aus, als sie ihn in Erinnerung hatte. Sie sah ihn wieder vor sich, wie er den Sand von ihrem Körper wischte. Sie spürte den Puls der Erregung.
    »Das ist eine Überraschung.« Er warf einen kurzen Blick über ihren fast nackten Körper. Adies Wangen brannten, als ihr bewusst wurde, dass er sie wahrscheinlich durch den dünnen Stoff sehen konnte.
    »Vielleicht wollen Sie sich zuerst was anziehen«, sagte er.
    »Ja.« Sie flüchtete auf ihr Zimmer, zog die Tür hinter sich zu und presste die Stirn gegen den Türrahmen. Sie hatte Angst, dass er ihr folgen würde, und war enttäuscht, als er das nicht tat. Erschöpft setzte sie sich aufs Bettende. Nach einem tiefen Atemzug öffnete sie ihren Koffer und nahm eine leichte Hose und ein Top heraus.
    Es klopfte schroff gegen ihre Tür. »Ich habe Kaffee gemacht«, rief Killian. »Sie sehen so aus, als könnten sie ihn brauchen.«
    »Ja, prima.« Adie zog sich die Stiefel an und schnürte sie rasch. Sie stand schon an der Tür, als sie sich an den Ehering erinnerte, den Sian ihr gegeben hatte. Sie nahm ihn aus der Tasche und steckte ihn an den Ringfinger. Er passte.
    Killian stand im Flur, als sie ihre Schlafzimmertür öffnete. Er reichte ihr einen Becher, und sie nahm ihn und nippte vorsichtig an dem starken Gebräu, dann stellte sie den Becher ab, als ihr Magen protestierte.
    »Ich hoffe, dass sich das Team gestern Abend gut um Sie gekümmert hat. Leider ist mir was dazwischen gekommen.«
    Sie nickte und schaute fasziniert zu, als er die Lippen gegen den Becherrand drückte. Wie schon zuvor hätte sie ihn gern berührt, aber sie fürchtete seine Reaktion.
    »Fangen Sie immer im Morgengrauen an?«, fragte sie stattdessen.
    »Meistens.« Er wandte sich ab, und damit schien die Unterhaltung für ihn beendet zu sein. Adie schaute ihm nach, als er die Küche verließ. Als er zurückkam, trug er einen großen Koffer. »Können Sie mir die Tür aufhalten?«, fragte er.
    Draußen schien der Mond auf die Stadt hinunter wie das linke Auge von

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