Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)
waren auch nicht gefesselt.
»Ein außergewöhnlicher Fund«, sagte jemand hinter ihr, und sie musste lächeln, denn sie wusste, dass er auf sie anspielte. Ihr Kopf lag auf einem Kissen, und ihr Haar steckte unter einem eleganten Hut.
Die Sonne schien rot durch ihre Lider. Sie spürte den Hauch des Wüstenwindes auf ihrer Haut und versuchte, die Zehen zu bewegen. Der Versuch scheiterte, aber sie empfand immer noch keine Panik.
»Exquisit und perfekt erhalten«, sagte eine Stimme, die sie kannte. »Sie muss seit über dreitausend Jahren hier gelegen haben, und kein Kratzer an ihr.« Das sanfte Streicheln blieb und wischte den Sand von der Unterseite ihrer Brust. Ihr Nippel versteifte sich. Offenbar hatte sie ihre Gefühle noch nicht verloren.
»Sie sieht so real aus«, sagte die erste Stimme. »Wenn sie nicht aus Gold gemacht wäre, würde ich sagen, sie schläft nur.«
Gold? Wovon redete er? Sie blinzelte zu ihrem ausgestreckten Körper und stellte fest, dass er die Wahrheit sagte, denn ihre Haut glitzerte metallisch im Sonnenlicht. Gold!, wollte sie sagen, aber sie konnte nicht sprechen.
»Alle Einzelheiten von ihr sind erhalten«, sagte Killian und strich mit einem Pinsel über die Aureole ihrer Brust. Ein Splitter aus Eis schien sich bei dieser Intimität unter ihrer Haut zu bilden. Die kalte Erregung schockierte die gerade erwachte Leidenschaft. Sie zitterte vor Anspannung und wartete auf seine nächste Berührung.
»Erstaunlich. Ich kann es nicht erwarten, dass Sie sie dem Vorstand zeigen. Dabei fällt mir ein, dass einer von uns den Vorstand informieren sollte.«
»Machen Sie das«, sagte Killian und strich mit einem Finger über ihre Hüfte. Der ersehnte Kontakt wirkte sich direkt auf ihre Vagina aus, die sich schwer und voll anfühlte. Er begann, ihren Nabel mit einem Finger zu umkreisen, zuerst schien der Finger unsicher und nervös zu sein, dann wurde er kühner, vielleicht, weil sich die Schritte des anderen Mannes entfernten. Jetzt waren da zwei Finger, dann drei, und schließlich strich er mit beiden Handflächen über ihren warmen Torso.
Adies Haut kribbelte vor lüsternem Vergnügen. Die Hitze ihres Schoßes sickerte wie Sirup durch ihre Glieder. Sie seufzte leise. Er starrte sie an, als hätte ihre Schönheit ihn bezaubert und jeden anderen Gedanken aus seinem Gehirn vertrieben.
Langsam senkte er den Kopf und berührte ihr Kinn mit seinen geschwungenen Lippen. Sein Geruch waberte um sie herum. Er erforschte die Schatten ihres Halses. Er setzte den Kuss auf ihren leicht geöffneten Lippen fort, leicht wie die Flügel eines Schmetterlings, bevor die Zunge tief in ihren Mund eindrang. Er schmeckte nach Koriander, ein wenig würzig und süß. Adie schnurrte leise; sie versuchte, nach ihm zu greifen, aber ihr Körper reagierte nicht.
Killian zog sich zurück und betrachtete sie wundersam. Sie sah den Schatten eines Zweifels in seinen feuchten grauen Augen, und sie wünschte, sie könnte seine Zweifel wegwischen. In seiner Hose bildete sich eine verräterische Beule, und er sah sich nervös um. Schließlich wischte er die letzten Sandkörner von ihren Schenkeln, dann strich er mit einer Hand über ihr Delta. Seine Finger öffneten die Labien, die ihn mit einem klebrigen nassen Laut willkommen hießen.
Er stöhnte, als er sie so nass vorfand, so bereit für ihn. Sie fühlte, wie sein Körper zitterte, als er sich zwischen ihre goldenen Schenkel klemmte. Er zog den Reißverschluss seiner Hose auf, dann strich er mit einer Hand über die Erektion, als wollte er sich vorbereiten.
Seufzend starrte Adie auf den harten Schaft mit der roten Eichel. Ein Tropfen wie Honig sickerte aus ihrer Vagina, ein weiteres Zeichen ihrer Erregung. Sie wollte ihn berühren, wollte ihn anflehen, seinem Verlangen nachzugeben, aber sie konnte nur auf der Stelle liegen und warten.
»Eine Statue?«, fragte er sich, als das makellose Bild der Frau seine dunklen Pupillen füllte. »Ist sie echt? Ah!« Stöhnend stieß er gegen ihre Spalte.
Adies Sinne hüpften. Er glitt mit dieser flüssigen Sinnlichkeit in sie hinein, mit der auch schmelzende Eiscreme an einem glühenden Augustnachmittag durch ihre Kehle rinnen würde. Es fühlte sich herrlich an, wie er in sie eindrang, bis Schoß gegen Schoß rieb. Sie wünschte, sie könnte dieses Gefühl konservieren und dann immer wieder erleben. Zuerst stieß er langsam in sie hinein; sein Penis bewegte sich wie Satin in ihrer Scheide. Er streichelte ihre Wange und küsste ihre
Weitere Kostenlose Bücher