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Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Die Entdeckerin: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Madelynne Ellis
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drehte, und ihre Lippen prickelten schon in Vorfreude auf einen Kuss. Aber er ließ sie mit dem Gesicht zur Wand stehen.
    »Warum diese Eile heute Morgen?«, fragte er.
    »Du hast gesagt, du wolltest den Tag früh beginnen, und ich hatte noch eine E-Mail zu schreiben.«
    Er strich mit einem Finger bis zur Hüfte, und dort beschrieb er kleine Kreise. Die Erinnerung an die vergangene Nacht kam frisch in Adies Gedanken zurück, und ihr Körper erwachte, als sie auf der Wand sah, wie sich ihre Schatten bewegten, als wäre es nur einer. Auf einmal waren es nicht nur ihre Lippen, die auf seine Berührung warteten.
    Killian griff mit beiden Händen an ihre Hüften. »Du hattest es so eilig, dass du mir nicht mal einen guten Morgen wünschen konntest«, klagte er. Seine Lenden pressten gegen ihre Backen, genau wie gestern Abend auch. Auch jetzt war er hart. Seine kräftige Erektion stieß durch ihre Kleidung, und es fühlte sich so an, als wollte er sie branden. Seine Lippen strichen über ihre Schultern und heizten Adies Lust noch an.
    »Schieb dein Top hoch«, raunte er.
    Adie hielt die Luft an. »Jetzt hier?«
    »Niemand wird zweimal hingucken, denn jeder wird glauben, dass du arbeitest.«
    Aufregung ließ ihr Inneres flattern. Sollte sie es wagen? Was war, wenn er sie nur mal testen wollte? Sollte sie ihn im Sinne der Professionalität zurückweisen? War es das Risiko wert? Das angenehme Prickeln, das sie in sich spürte, sagte ihr ja. Adie nahm die Chance wahr, griff den Saum ihres engen Shirts und zog es bis über die Brüste.
    Er war über ihr Tun nicht entsetzt. Im Gegenteil, Killian hakte ihren BH auf. Er nahm eine Brust in jede Hand und rollte die Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger. Sie stellten sich sofort steil auf. Adie schwenkte den Po gegen ihn und genoss jedes sanfte oder auch nicht so sanfte Reiben und Quetschen ihrer Nippel. Sie war sicher, dass sie den Test bestehen konnte.
    »Arbeite weiter«, forderte Killian sie auf, und sie rieb mit der Bürste über die Wand, wodurch eine stickige Staubwolke entstand, die nach unten rieselte.
    Adie streckte einen Arm aus und bürstete den Schmutz von den Schnitzereien. Es fiel ihr schwer, sich zu konzentrieren, besonders, als er eine ihrer Brüste losließ und mit der freien Hand über die warme Ebene ihres Bauchs glitt, um den obersten Knopf ihrer Hose zu öffnen.
    »Ich wollte dich schon an deinem ersten Morgen in Ägypten haben«, ächzte er. Seine Finger schlichen sich unter ihr Höschen und fanden die heiße Stelle. »Was für ein Anblick, die Haare zerzaust, ganz warm und verschlafen. Ich wollte dich auf der Stelle nehmen.«
    Adie musste dagegen kämpfen, nicht die Augen zu schließen. Sie musste weiterarbeiten. Sie erinnerte sich auch an das Verlangen, das sie an diesem Morgen gefühlt hatte. Er hatte sie aus ihrem Traum geweckt. »Lass uns das jetzt nachholen«, wisperte sie und wünschte, dass er sie fester an sich drückte.
    Sie meinte, ihn lächeln zu sehen, aber er sagte nichts. Seine Finger arbeiteten weiter an ihr, und bald zitterte und bebte ihr ganzer Körper. Zwischen ihren Schenkeln war sie nass, und sie schmerzte vor Lust auf ihn. Sie sehnte sich verzweifelt nach dem festen Druck seines Schafts, aber irgendwie schaffte sie es, weiter mit der Bürste zu arbeiten.
    Schritte waren im anderen Tunnel zu hören. Adie zuckte zusammen, als sie Sians Stimme hörte. Nur mit Mühe konnte sie ein Quieken unterdrücken.
    »Killian, wir brauchen Ihre Hilfe. Lucas glaubt, dass er was gefunden hat.«
    Adie fühlte, dass die Augen der Freundin sich in sie bohrten. Ihre Wangen begannen zu glühen. Es musste doch offensichtlich sein, was Killian mit ihr anstellte. Es war verdammt schwer, ihre Hüften nicht im Takt von Killians Fingern kreisen zu lassen, und Sian war nicht von gestern.
    Doch Killian schien entschlossen zu sein, Adie zum Orgasmus zu bringen, während die andere Frau zuschaute. Adie biss sich auf die Lippe, bis es wehtat, und sie zwang sich, ganz still zu verharren, aber eine raue Stelle auf einem seiner Finger kratzte an einer bestimmten empfindlichen Stelle.
    »Ich komme gleich hoch«, sagte Killian. Sein Penis zuckte gegen Adies Backen. »Ich will Adie nur helfen, fertig zu werden.«
    Adie unterdrückte ein Wimmern. Sie wusste nicht, wie es ihr gelang, die Bürste in Bewegung zu halten. Dabei war sie davon überzeugt, dass Sian alles sehen konnte, und es dauerte eine kleine Ewigkeit, bis sie endlich ging. Inzwischen fühlte sich Adie in Schweiß

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