Die Ernaehrungsfalle
schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Mono- u. Diglyceride von Speisefettsäuren, verestert mit Milchsäure (E 472b)
Veresterte Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren dienen als →Emulgator und Trennmittel in Nahrungsmitteln. Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, verestert mit Monoacetyl- und Diacetylweinsäure (E 472e)
Veresterte Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren dienen als →Emulgator und Trennmittel in Nahrungsmitteln. Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Mono- u. Diglyceride von Speisefettsäuren, verestert mit Weinsäure (E 472d)
Veresterte Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren dienen als →Emulgator und Trennmittel in Nahrungsmitteln. Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren, verestert mit Zitronensäure (E 472c)
Veresterte Mono- und Diglyceride der Speisefettsäuren dienen als →Emulgator und Trennmittel in Nahrungsmitteln. Über schädliche Wirkungen ist bislang nichts bekannt.
Monoammoniumglutamat (E 624)
Siehe Glutamat
Monokaliumglutamat (E 622)
Siehe Glutamat
Mononatriumglutamat (E 621)
Siehe Glutamat
Monostärkephosphat (E 1410)
Siehe Modifizierte Stärke
Monsanto
Monsanto ist der modernste und zugleich der umstrittenste aller Agro-Konzerne. Die Firma hat sich ganz dem industriellen Umbau der Natur verschrieben, ist führend bei →Hormonen, etwa für →Milchkühe, aber auch ganz vorn bei Giften und →Gentechnik. Der Konzern mit Sitz in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri (Jahresumsatz 7,3 Milliarden Dollar) ist daher Lieblings-Hassobjekt bei Gen-Gegnern und Naturfreunden. Monsanto ist in den Augen der Gentechnik-Gegner die Firma, die die Frankenstein-Nahrung mit allen Mitteln unters Volk bringen will - auch gegen Volkes Willen. Die Aktivitäten der Gentechnik-Gegner richten sich häufig gegen Erzeugnisse des Monsanto-Konzerns, etwa den Gen-Mais, den sogenannte »Feldbefreier« niedertrampeln (»Gendreck weg«).
Monsanto ist seit Langem berühmt für umstrittene Produkte: Agent Orange beispielsweise, das berüchtigte Entlaubungsmittel aus dem Vietnamkrieg, stammt von Monsanto. Monsanto ist auch die Firma, die den kanadischen Bauern Percy Schmeiser auf eine Million kanadische Dollar Schadensersatz verklagt hatte: Dem Farmer hatten die benachbarten Gen-Äcker den Raps kontaminiert, Monsanto sah darin eine unerlaubte Anpflanzung ihrer Patentpflanze und ging vor Gericht. Nach mehreren Instanzen obsiegte der Bauer.
Monsanto hat die Firma Calgene übernommen, die die gentechnisch manipulierte Anti-Matsch-Tomate »Flavr Savr« erfunden hat. Der Konzern hat auch die genmanipulierte Sojabohne erfunden, die gegen das hauseigene Unkrautgift Roundup immun ist. Und er hat ein Hormon auf den Markt gebracht, das gentechnisch hergestellt wird. Es heißt rbST (recombinant bovine Somatotropin) und wird unter dem Namen Posilac verkauft. Es führt dazu, dass die Kuh mehr Milch produziert. 30 Prozent der Milchkühe in den USA werden nach einer Regierungserhebung gedopt. Nach Branchenschätzungen macht das Unternehmen mit dem Mittel Jahr für Jahr einen Umsatz von mehreren hundert Millionen Dollar. Die Firma bekämpfte auch Molkereien »aggressiv«, so die Chicago Tribune im April 2007, die dem Verbraucherwunsch nach mehr Natur entgegenkommen und auf ihre hormonfreie Milch hinweisen wollten, etwa die Eiscreme-Firma Ben & Jerry, die ein naturnahes Image pflegt und damit warb, dass ihre Produkte von ungedopten Kühen stammten.
Monsanto ist auch Hersteller umstrittener Tierfutter-Zusätze, wie etwa »Ethoxyquin« (Monsanto-Marke: »Santoquin«). Der Stoff ist unter dem Kürzel E 324 als →Zusatzstoff zugelassen und außerdem als Schädlingsgift im Einsatz. Die Substanz galt manchen als Horror-Chemikalie: Ein Rottweiler-Züchter berichtete von einem Hund, der an Leberkrebs gestorben war, ein Züchter von Deutschen Schäferhunden meldete Mundkrebs bei einem seiner Hunde, und eine Züchterin für Pudel und Collies beobachtete, dass Hündinnen, die zuerst »wie ein Uhrwerk« regelmäßig Nachwuchs geworfen hatten, nun plötzlich auffällige Lustlosigkeit an den Tag legten. Einige Welpen kamen gar mit Missbildungen zur Welt, ohne Beine, Schwänze oder Geschlechtsorgane. Eine Tierärztin berichtete von bizarr missgebildeten Kälbern, bei denen die Augen auf der Rückseite des Kopfes lagen, die ohne Ohren zur Welt gekommen waren oder
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