Zum Glück verführt: Roman (German Edition)
Buch
Die Fernsehreporterin Andrea Malone hat vor allem eins im Sinn: ihre Karriere. Wenn sie es schafft, General Michael Ratliff vor die Kamera zu locken, dann wäre sie eine gemachte Frau in ihrem Sender. Doch mit jeder Interviewanfrage beißt Andrea auf Granit, denn Ratliffs Sohn Lyon schirmt seinen Vater völlig ab. Auch Lyon Ratliff ist sauer. Irgend so eine kleine Fernsehreporterin lässt seinen Vater einfach nicht in Ruhe. Jetzt hat sie sich mit List und Charme sogar Zutritt zur Ratliff-Farm verschafft, und der General hat sich bereit erklärt, ihr aus seinem Leben zu erzählen.
Bei jedem Zusammentreffen der beiden Hitzköpfe sprühen die Funken, doch schnell wird aus Ärger privates Interesse. Doch wie soll Andrea Lyon sagen, dass sie schon einmal verheiratet war - und dass es da noch den besten Freund ihres tödlich verunglückten Mannes gibt, der sich liebevoll um ihre Karrierepläne kümmert. Wie soll sich Andrea zwischen diesen beiden Männern in ihrem Leben entscheiden?
Autorin
Sandra Brown arbeitete mit großem Erfolg als Schauspielerin und TV Journalistin, bevor sie mit ihrem Roman »Trügerischer Spiegel« auf Anhieb einen großen Erfolg landete. Inzwischen ist sie eine der erfolgreichsten internationalen Autorinnen, die mit jedem ihrer Bücher die Spitzenplätze der »New York Times«-Bestsellerliste erreicht! Ihren großen Durchbruch als Thrillerautorin feierte Sandra Brown mit dem Roman »Die Zeugin«, der auch in Deutschland auf die Bestsellerlisten kletterte - ein Erfolg, den sie mit jedem neuen Roman noch einmal übertreffen konnte. Sandra Brown lebt mit ihrer Familie abwechselnd in Texas und South Carolina.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.sandra-brown.de
Liste lieferbarer Titel
Celinas Tochter ⋅ Die Zeugin ⋅ Blindes Vertrauen
Scharade ⋅ Verliebt in einen Fremden
Sündige Seite ⋅ Envy - Neid ⋅ Crush - Gier
Nachtglut ⋅ Kein Alibi ⋅ Betrogen ⋅ Schöne Lüge
Nacht ohne Ende ⋅ Schöne Lügen ⋅ Ein Hauch von Skandal
Trügerischer Spiegel ⋅ Im Haus meines Feindes
Ein Kuss für die Ewigkeit ⋅ Wie ein Ruf in der Stille
Zuletzt im Blanvalet
Weißglut
Liebe Leserinnen und Leser,
bevor ich mich der allgemeinen Unterhaltungsliteratur zuwandte, habe ich Liebesromane geschrieben. »Zum Glück verführt« erschien ursprünglich vor vielen Jahren.
Die Handlung reflektiert Trends und Lebensart, wie sie seinerzeit aktuell waren – doch bleibt das Thema immer populär und allgemein gültig. Wie in jedem Liebesroman stehen die unglücklich Liebenden im Mittelpunkt. Wir erleben Augenblicke der Leidenschaft und Zärtlichkeit, zwischenmenschliche Spannungen – kurzum: sämtliche Facetten der Liebe.
Es macht mir riesigen Spaß, romantische Liebesgeschichten zu schreiben. Sie bestechen durch ihre optimistische Grundhaltung und den unvergleichlichen Charme, der ihnen innewohnt. Probieren Sie es einfach aus. Ich wünsche Ihnen jedenfalls viel Vergnügen bei der Lektüre.
Ihre Sandra Brown
1. Kapitel
U nd Sie sind sich sicher, dass er heute herkommen wird?«, erkundigte sich Andy Malone. Aus ihrer Stimme klang leise Skepsis, während sie unbehaglich auf dem hohen Hocker vor dem Bartresen herumrutschte. Das Sitzpolster mit dem zerschlissenen roten Kunstlederüberzug hatte bestimmt schon bessere Tage erlebt.
»Nee, also sicher bin ich mir da nicht.« Gabe Sanders, Inhaber und Chefkoch von Gabe’s Chili Parlor, wischte mit einem nicht mehr ganz frischen Trockentuch über den angeschlagenen Rand eines gespülten Kaffeebechers. »Ich hab bloß gesagt, dass er eventuell heute hier ist. Das ist ein himmelweiter Unterschied, verstehen Sie? Der macht nämlich nur, wozu er gerade Lust hat.« Der weißhaarige alte Mann wieherte los, als hätte er soeben einen Superwitz gerissen.
Scheiß auf den harten, durchgesessenen Barstuhl, wies sie sich mental selbst zurecht. Ihr untrüglicher Berufsinstinkt signalisierte ihr, dass sie es auf gar keinen Fall zu weit treiben durfte mit ihrem Interesse an dem großen Unbekannten. Außerdem war sie auf dem besten Wege, die anderen Mittagsgäste auf sich aufmerksam zu machen. Und wenn Gabe Sanders
schnallte, worauf sie es abgesehen hatte, würde er womöglich komplett auf stur schalten.
»Ach ja?« Sie hob den roten Plastikbecher an die Lippen und nippte vorsichtig an dem Eistee, den sie sich bestellt hatte. »Halten Sie Mr. Ratliff denn für einen impulsiven Menschen?«
Schöner Mist, ihre Frage hatte den
Weitere Kostenlose Bücher