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Die Farbe des Todes: Ein Veronica-Sloan-Thriller (German Edition)

Die Farbe des Todes: Ein Veronica-Sloan-Thriller (German Edition)

Titel: Die Farbe des Todes: Ein Veronica-Sloan-Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Leslie Parrish
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Niemals.
    »Ja. Komm rein, Jeremy.« Sie trat einen Schritt zurück und zog die Tür ganz auf.
    Er trat ins Zimmer, und sie machte die Tür hinter ihm zu. Schloss sie ab.
    Ein Herzschlag. Dann lagen sie sich in den Armen.
    Ihr erster Kuss war heiß und sehnsüchtig. Jeremy schmeckte genauso, wie Ronnie gedacht hatte – nach Minze und Gewürzen, scharf und köstlich. Er verschlang sie, seine Zunge tauchte in ihren Mund, und sie wand sich in seinen Armen, drehte den Kopf, wollte ihn noch tiefer spüren.
    Sie schob ihm das Jackett von den Schultern. Er zog ihr die Bluse aus der Hose.
    Sie bewegten sich seitwärts auf das Bett zu, küssten sich dabei immer wieder. Als sie gegen die Bettkante stießen, ließen sie sich nicht gleich auf die vornehme Tagesdecke fallen, sondern waren noch damit beschäftigt, sich die verdammten Klamotten auszuziehen, die sie trennten.
    Etwas riss. Ein Knopf sprang ab. Stöhnen und Seufzer wurden lauter. Keuchende Atemzüge.
    Endlich fielen seine Hosen zu Boden, in ihre verwickelt, und sie konnte genießen, wie er sich mit seinem kraftvollen Körper an sie presste. Als sie seine Erektion spürte, fest und schwer in der Leistenbeuge, schrie Ronnie auf. Sie musste ihn sehen, daher ließ sie sich rücklings auf das Bett fallen und schaute zu ihm hoch. Er schob sich über sie.
    »Oh Mann«, wisperte Ronnie. Ihr Mund wurde trocken, und ihr ganzer Körper bebte vor Erwartung. »Das haut mich wirklich um.«
    In der schwachen Beleuchtung des Raumes glitzerten seine Augen. Er betrachtete jeden Zoll ihres Körpers, bevor er sich auf sie legte. »Du hast mich schon am ersten Tag in Texas umgehauen, auf dem Schießplatz, als du gesagt hast, ich wäre ein elender Angeber, nur weil ich schneller schießen konnte als du.«
    »Mann, bist du romantisch«, sagte sie mit einem Lachen. Es gefiel ihr, dass sie so direkt miteinander redeten. Sie fand es wunderbar, dass ihre Verbindung zwar leidenschaftlich und körperlich war, aber auch darauf beruhte, dass sie auf einer Wellenlänge waren. Er sprach ihre Sprache, wenn auch ein bisschen eleganter, und das schätzte sie.
    Vor allem jetzt.
    »Soll ich dir sagen, wie schön du bist, Veronica?«, fragte er. Er küsste ihre Kehle, und seine Lippen tasteten sich weiter hinab, bis zu ihrem Nacken. »Denn du bist schön. Du bist die schönste Frau, die ich je gesehen habe, und ich hatte solches Verlangen nach dir, dass ich mich schon um eine Versetzung nach Washington bewerben wollte, einfach weil ich dir da vielleicht zufällig irgendwo über den Weg gelaufen wäre.«
    Ronnie schloss die Augen, legte den Kopf zurück, spürte seinen Mund auf ihrer Haut. Seine Lippen liebkosten sie überall, bewegten sich zu ihren Brüsten hinunter, saugten an ihren Nippeln, bis sie sich unter ihm wand. Als er tiefer rutschte, um alles von ihr zu kosten, warf sie sich hin und her und grub ihm die Fingernägel in die Schulter.
    Als er wieder hochkam, wimmerte sie vor Sehnsucht. Mit einem harten, gewaltsamen Stoß drang er in sie ein. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust, um ihre Schreie zu ersticken, und bog sich ihm entgegen. Ihre Hüften bewegten sich gemeinsam, in Leidenschaft und brennendem Verlangen.
    Es war wahnsinnig gut. Und auch einfach wahnsinnig.
    Ronnie wusste, dass sie es eigentlich nicht tun durften, dass sie es nicht hätte zulassen dürfen. Aber sie würde es auf keinen Fall bereuen. Denn Jeremy schmiedete, während er in sie eindrang, ein Band zwischen ihnen, das, wie sie spürte, niemals ganz zerreißen würde. Und plötzlich konnte sie sich an keinen einzigen Grund mehr erinnern, warum sie nicht zusammen sein sollten.
    *
    Der Tag hatte zwar gut angefangen, und Daniels freute sich über die Informationen, die er im Netz gefunden hatte, aber seit seinem Telefongespräch mit Ronnie war er unruhig. Sie war mit diesem als FBI -Agenten verkleideten Superman auf dem Weg nach Richmond gewesen. Aus beruflichen Gründen, das wusste er – wegen eines neuen Falles, eines weiteren schrecklichen Mordes, hatte man sie zusammen dorthin geschickt.
    Aber das hieß nicht, dass Mark diese Unternehmung gefiel. Und obwohl er sich sagte, dass sie doch nur arbeiteten, beruhigte das weder das Rumoren in seinem Bauch noch die leichte Übelkeit. Sie blieb auch, nachdem er längst wieder aufgelegt hatte.
    Ron wollte den Mann. Sehr. Mark kannte sie schon seit vielen Jahren, und er wusste, wenn sie auf jemanden scharf war.
    Die beiden in den letzten Tagen zu beobachten, war eine Quälerei für

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