Die Flammen meiner Leidenschaft
verlangend. »Du folterst mich, Rebell!«
»Du weinst für mich, Yankee«, sagte er, als er seine feuchte Hand zurückzog. Er legte sie behutsam auf den Boden, ließ seinen Mund den Fingern auf ihrem erotischen Weg in die Weichheit ihrer Weiblichkeit folgen. Sie schrie auf, als seine Zunge tief in sie eintauchte.
Sie versuchte, ihn mit sich auf den Boden zu ziehen, doch davon wollte er nichts wissen. Mit Mund und Zunge setzte er seine süße Tortur fort, bis Ashley innerlich zu erbeben begann. Doch Tanner ließ es nicht geschehen. Er zog seinen Mund fort und richtete sich so abrupt auf, dass Ashleys Knie nachgaben. Er fing sie auf, hob sie an und legte ihre Beine um seine Hüften. Sie unterstützte ihn begierig und war enttäuscht, als Tanner ihr immer noch versagte, was sie sich so sehnsüchtig wünschte.
»Sag mir, wie du es willst, Yankee. Hart und schnell oder langsam und sanft?«
»Beides!« schrie Ashley. Sie wand sich in dem Bemühen, seine Erektion in sich zu zwingen, doch Tanner versagte sich ihr weiterhin. »Verdammt, worauf wartest du?«
»Auf den richtigen Zeitpunkt«, antwortete Tanner rätselhaft. Während ihre Beine noch um seine Hüften geschlungen waren, trug er sie ins Schlafzimmer und ließ sich aufs Bett sinken. Sie landete auf ihm.
Er versuchte, sie unter sich zu rollen, doch sie umschlang ihn fest mit den Beinen und weigerte sich. »Jetzt bist du an der Reihe zu leiden«, flüsterte sie. Ihre Zähne knabberten spielerisch und sinnlich an seinem Hals, und sein Körper verkrampfte sich.
Ihre Lippen glitten tiefer zu seinen flachen Brustwarzen, und Tanner stöhnte leise auf. Sein Atem ging stoßweise, als sie ihn noch tiefer hinab küsste; es war ihm klar, was sie vorhatte. Endlich berührte sie ihn mit der Zunge und öffnete den Mund für ihn.
Wogen der Lust erfassten ihn. Er presste die Zähne aufeinander und ertrug es noch ein paar Minuten lang, bevor er sie an den Schultern packte und hochzog, bis sie auf ihm saß. »Hexe«, grollte er an ihrem Mund. Er hatte nie dieses völlige Vertrauen und die Hingabe gekannt, die Ashley ihm gab. Ellen hatte er von Herzen geliebt, doch niemals mit der wilden Leidenschaft, die er für Ashley empfand.
Mit einem Laut, der wie ein Schluchzen klang und voller Verlangen war, ihn in sich zu haben, erhob Ashley sich ein wenig auf ihm in offenkundiger Einladung. Mit einem Stöhnen der Kapitulation drang Tanner in sie ein. Es war, als würden Blitze von ihrem Körper auf seinen überspringen und eine Flamme in ihm zu entzünden, die für den Rest seiner Tage brennen würde. Er tauchte tiefer in sie ein als jemals zuvor, und Ashley geriet in Ekstase, wild und hemmungslos wie er.
Sie warf den Kopf zurück, wölbte den Rücken und ritt schamlos auf ihm. Ashleys letzter Gedanke vor ihrem Höhepunkt war, dass sie zueinander passten, als hätte Gott ihn für sie allein geschaffen. Sein Pulsieren gegen ihr Zentrum der Lust verstärkte die köstliche Erfüllung und ließ sie die wundervollen Wogen der Lust, von denen sie erfüllt war, noch intensiver empfinden. Sie gab keinen Laut von sich; sie weinte stumm vor lauter Freude.
Tanner schrie kapitulierend auf, als er sich nicht mehr zurückhalten konnte, und sein Höhepunkt war ebenso stark wie der Ashleys. Er schenkte der inneren Stimme, die ihn mahnte, sich aus ihr herauszuziehen und sich auf das Bettzeug zu ergießen, nur flüchtig Beachtung, und als er sich daran erinnerte, war es längst zu spät. Als er von dem Gipfel herunterkam, wo er Glückseligkeit gefunden hatte, drang ein einziger Gedanke durch den Nebel von Leidenschaft und Lust: er liebte sie. Darauf folgte ein anderer Gedanke: Er hatte Ellen geliebt, jedoch bei ihr versagt. Er verdiente keine zweite Chance.
Ashley kam langsam zur Besinnung, und es wurde ihr bewusst, dass Tanner noch immer tief in ihr war. Allmählich erkannte sie, dass er nicht seine übliche Vorsicht hatte walten lassen. In ihrem Unterbewusstsein lauerte die winzige Hoffnung, dass sein Samen zu einem Kind führen würde.
Ein leises Seufzen des Bedauerns kam über Tanners Lippen. Er bezweifelte ernsthaft, dass diese eine Unachtsamkeit ein Kind zur Folge haben würde, doch ein perverser Teufel in ihm sehnte sich nach einem Baby von Ashley. Er schob diesen Gedanken beiseite. Ein Kind würde sein und Ashleys Leben komplizieren.
»Ich wollte nicht, dass dies geschieht, Ashley. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich mich jemals so habe gehen lassen. Hoffentlich wirst du nicht
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