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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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könnten sie es entdecken. Dann wäre ich meines Lebens nicht mehr sicher, und ich hänge sehr an meinem Leben. Selbst wenn dieser Verdacht sehr unwahrscheinlich ist, möchte ich doch auf Nummer sicher gehen. Jetzt weiß niemand von Tazenda
als Sie, und Sie haben es erst erfahren, als wir schon draußen im Raum waren. Aber da ist noch die Frage der Mannschaft.« Channis lächelte ironisch. Offenbar beherrschte er die Situation vollständig.
    Pritcher nahm die Hand vom Laser, und für einen Augenblick empfand er Unbehagen. Was hinderte ihn daran zu handeln? Was lähmte ihn? Es hatte eine Zeit gegeben, als er ein rebellischer, bei Beförderungen übergangener Captain des Handelsimperiums der Ersten Foundation gewesen war. Damals wäre er es gewesen und nicht Channis, der prompt und kühn die Entscheidung getroffen hätte. Hatte das Maultier Recht? Konzentrierte sich sein kontrollierter Verstand so darauf, gehorsam zu sein, dass er die Initiative verloren hatte? Eine immer stärker werdende Verzweiflung trieb ihn in eine seltsame Mattigkeit hinein. Er sagte: »Gut gemacht! Doch in Zukunft werden Sie mich vor derartigen Entscheidungen konsultieren.«
    Das flackernde Signal erregte seine Aufmerksamkeit.
    Â»Das ist der Maschinenraum«, bemerkte Channis gleichmütig. »Die Leute mussten die Maschinen in nur fünf Minuten aufwärmen, und ich hatte sie angewiesen, mich zu benachrichtigen, sollte es irgendwelche Schwierigkeiten geben. Möchten Sie die Stellung halten?«
    Pritcher nickte stumm und dachte in der plötzlichen Einsamkeit darüber nach, welche Unannehmlichkeiten auftreten, wenn man sich den fünfzig nähert. Auf dem Hauptbildschirm waren nur wenige Sterne zu sehen. Der Zentralkörper der Galaxis hatte sich an dem einen Ende eingenebelt. Wenn er nun frei von dem Einfluss des Maultiers wäre …
    Aber vor diesem Gedanken schreckte er entsetzt zurück.
    Â 
    Chefingenieur Huxlani musterte mit scharfem Blick den jungen Mann in Zivil, der mit der Sicherheit eines Flottenoffiziers
auftrat und anscheinend eine Stellung innehatte, die ihm Autorität verlieh. Huxlani, ein regulärer Flottenmann seit der Zeit, als noch Milch von seinem Kinn getropft war, verwechselte ständig Autorität mit bestimmten militärischen Abzeichen.
    Aber das Maultier hatte diesen Mann auf seinen Posten berufen, und das Maultier hatte natürlich das letzte Wort. Eigentlich das einzige Wort. Nicht einmal im Unterbewusstsein stellte er das infrage. Die Emotionskontrolle ging tief.
    Ohne ein Wort reichte er Channis den kleinen ovalen Gegenstand.
    Channis wog ihn in der Hand und lächelte gewinnend. »Sie sind ein Foundation-Mann, nicht wahr, Chefingenieur?«
    Â»Jawohl, Sir. Ich habe achtzehn Jahre lang in der Foundation-Flotte gedient, bevor der Erste Bürger die Macht übernahm.«
    Â»Foundation-Ausbildung als Ingenieur?«
    Â»Qualifizierter Techniker erster Klasse – Zentralschule auf Anakreon.«
    Â»Respekt. Und das haben Sie auf der Kommunikationsschaltung gefunden, wo ich Sie gebeten hatte nachzusehen?«
    Â»Jawohl, Sir.«
    Â»Gehört es dorthin?«
    Â»Nein, Sir.«
    Â»Was ist es dann?«
    Â»Ein Hyperspürer, Sir.«
    Â»Das sagt mir nichts. Ich bin kein Foundation-Mann. Was ist es?«
    Â»Es ist ein Gerät, mit dem man die Bahn des Schiffes durch den Hyperraum verfolgen kann.«
    Â»Mit anderen Worten, man kann uns überallhin verfolgen.«
    Â»Jawohl, Sir.«

    Â»Und wie es funktioniert, ist ein Geheimnis der Regierung. Richtig?«
    Â»Ich glaube wohl, Sir.«
    Â»Und trotzdem ist es hier. Interessant.« Channis warf den Hyperspürer ein paar Sekunden lang methodisch von einer Hand in die andere. Dann hielt er ihn dem Chefingenieur hin. »Nehmen Sie ihn und legen Sie ihn genau dahin zurück, wo Sie ihn gefunden haben, und genau, wie Sie ihn gefunden haben. Verstanden? Und dann vergessen Sie die Sache. Vollständig!«
    Der Chefingenieur verkniff sich in letzter Sekunde das beinahe automatische Salutieren, machte scharf kehrt und ging.
    Â 
    Das Schiff raste durch die Galaxis, und sein Weg war eine mit weiten Abständen versehene Pünktchenlinie zwischen den Sternen. Die Pünktchen waren die kurzen Strecken von zehn bis sechzig Lichtsekunden, die es im normalen Raum verbrachte, und zwischen ihnen klafften die mehr als hundert Lichtjahre breiten Lücken, in denen es durch den

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