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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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hatten, rauchend in Darells Wohnzimmer beisammensaßen, stand oben auf Arcadias Schreibtisch dieses ganz unkenntliche Produkt von Olynthus’ Erfindergabe.
    Â 
    Es waren fünf Männer. Dr. Darell natürlich, der mit seinem ergrauenden Haar und seiner untadeligen Kleidung etwas älter als seine zweiundvierzig Jahre aussah, und der ernst blickende Pelleas Anthor, der jung und unsicher wirkte. Dazu kamen drei Neue: Jole Turbor, Fernseh-Kommentator, korpulent und dicklippig, Dr. Elvett Semic, Professor emeritus der Physik an der Universität, der, dürr und verrunzelt, seine Kleider nur halb ausfüllte, und der schlanke Homir Munn, Bibliothekar, der sich schrecklich unbehaglich fühlte.
    Dr. Darell sprach in normalem, sachlichem Ton: »Meine Herren, diese Zusammenkunft wurde aus einem etwas wichtigeren Grund als dem bloßen Wunsch nach Geselligkeit arrangiert. Das werden Sie sich schon gedacht haben. Da Sie eigens wegen Ihres jeweiligen Hintergrundes ausgewählt worden sind, ist Ihnen vielleicht auch der Gedanke an damit zusammenhängende Gefahr gekommen. Diese Gefahr will ich nicht herunterspielen, aber darauf hinweisen, dass wir alle auch so zum Untergang verurteilt sind. Sie werden bemerkt haben, dass die Einladungen ohne jeden Versuch zur Geheimhaltung erfolgt sind. Keiner von ihnen ist gebeten
worden, sich auf dem Weg hierher nicht sehen zu lassen. Die Fenster sind nicht auf Undurchsichtigkeit von außen eingestellt. Der Raum ist durch keinen irgendwie gearteten Schirm geschützt. Wir brauchen nur die Aufmerksamkeit des Feindes zu erregen, und wir sind erledigt, und diese Aufmerksamkeit erregen wir am ehesten durch theatralische Geheimnistuerei.« ( Ha! , dachte Arcadia und beugte sich über den kleinen Kasten, aus dem die ein bisschen blechern klingenden Stimmen kamen.) »Verstehen Sie das?«
    Elvett Semic zupfte an seiner Unterlippe und entblößte die Zähne in der wunderlichen Geste, die jedem seiner Sätze vorausging. »Machen Sie schon. Erzählen Sie uns von dem jungen Mann.«
    Dr. Darell sagte: »Pelleas Anthor ist sein Name. Er ist Schüler meines alten Kollegen Kleise, der voriges Jahr starb. Kleise schickte mir zuvor sein Gehirnmuster bis zur fünften Unterebene, und dieses Muster ist mit dem des Mannes, den Sie vor sich sehen, verglichen worden. Sie wissen natürlich, dass ein Gehirnmuster nicht so weit gefälscht werden kann, auch nicht von Vertretern der Wissenschaft der Psychologie. Und wenn Sie es nicht wissen, müssen Sie mein Wort dafür nehmen.«
    Turbor sagte mit geschürzten Lippen: »Wir könnten ebenso gut irgendwo anfangen. Wir nehmen Ihr Wort dafür, vor allem, weil Sie jetzt, da Kleise tot ist, der größte Elektroneurologe der Galaxis sind. Wenigstens habe ich Sie so in einem Kommentar beschrieben, und ich glaube es sogar selbst. Wie alt sind Sie, Anthor?«
    Â»Neunundzwanzig, Mr. Turbor.«
    Â»Hm. Und sind Sie ebenfalls Elektroneurologe? Ein großer?«
    Â»Nur ein Student. Aber ich arbeite fleißig, und ich hatte den Vorzug, von Kleise ausgebildet zu werden.«

    Munn ergriff das Wort. Unter Anspannung stotterte er ein bisschen. »Ich … ich wünschte, Sie w-würden anfangen. Ich f-finde … alle reden zu viel.«
    Dr. Darell hob eine Augenbraue in Munns Richtung. »Sie haben Recht, Homir. Übernehmen Sie, Pelleas!«
    Â»Nicht sofort«, erwiderte Pelleas Anthor bedächtig. »Denn bevor wir anfangen können – obwohl ich Verständnis für Mr. Munns Forderung habe –, muss ich Ihre Gehirnwellen-Daten verlangen.«
    Dr. Darell runzelte die Stirn. »Was soll das? Welche Gehirnwellen-Daten meinen Sie?«
    Â»Die Muster von Ihnen allen. Sie haben meine aufgenommen, Dr. Darell. Ich muss Ihre und die von allen anderen aufnehmen. Und zwar muss ich es selbst machen.«
    Turbor sagte: »Er hat keinen Grund, uns zu vertrauen, Darell. Der junge Mann hat recht.«
    Â»Danke«, sagte Pelleas. »Wenn Sie dann zu Ihrem Laboratorium vorangehen wollen, Dr. Darell, können wir es erledigen. Ich habe mir heute Vormittag die Freiheit genommen, Ihren Apparat zu überprüfen.«
    Â 
    Die Wissenschaft der Elektroenzephalographie war gleichzeitig neu und alt. Sie war alt in dem Sinn, dass die Kenntnis von den Mikroströmen, die von den Nervenzellen lebender Wesen erzeugt werden, zu dem immensen Vorrat menschlichen Wissens gehörte, das

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