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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Geist sorgfältig geschärft wurde. Wir hätten Ihnen dieses … dieses teilweise Versagen des Plans früher zeigen und Ihnen den jetzigen Schock ersparen können, aber Sie hätten die Bedeutung nicht so erfasst, wie Sie es jetzt tun. Sie finden also überhaupt keine Lösung für das Problem?«
    Der Student schüttelte den Kopf und sagte hoffnungslos: »Keine!«
    Â»Das ist nicht überraschend. Hören Sie mir zu, junger Mann! Es gibt einen Aktionskurs, und wir folgen ihm seit mehr als einem Jahrzehnt. Es ist kein üblicher Kurs, sondern einer, auf den wir gegen unseren Willen gezwungen worden sind. Er enthält niedrige Wahrscheinlichkeitswerte, gefährliche
Annahmen. Wir mussten uns manchmal sogar mit individuellen Reaktionen befassen, weil das der einzig mögliche Weg war, und Sie wissen, dass die Psychostatistik ihrer Natur nach jede Bedeutung verliert, wenn sie auf geringere Zahlen als die von Planetenbevölkerungen angewandt wird.«
    Â»Haben wir Erfolg?«, keuchte der Student.
    Â»Das lässt sich noch nicht sagen. Wir haben die Situation bis jetzt stabil gehalten – doch zum ersten Mal in der Geschichte des Plans ist es möglich, dass unerwartete Handlungen einer Einzelperson ihn zerstören. Wir haben ein Minimum von Außenseitern an den benötigten Geisteszustand angepasst. Wir haben unsere Agenten – aber deren Wege sind vorausgeplant. Sie wagen es nicht, zu improvisieren. Das sollte Ihnen einleuchten. Und ich will Ihnen das Schlimmste nicht verhehlen. Wenn wir hier, auf dieser Welt, entdeckt werden, wird nicht allein der Plan zerstört, sondern auch wir, unsere physische Existenz. Sie sehen also, unsere Lösung ist nicht sehr gut.«
    Â»Aber das bisschen, das Sie beschrieben haben, klingt gar nicht nach einer Lösung, sondern nach verzweifeltem Raten.«
    Â»Nein. Sagen wir, nach intelligentem Raten.«
    Â»Wann tritt die Krise ein, Sprecher? Wann werden wir wissen, ob es uns gelungen ist oder nicht?«
    Â»Bestimmt noch im Verlauf dieses Jahres.«
    Der Student dachte darüber nach. Dann nickte er. Er reichte dem Sprecher die Hand. »Das ist gut zu wissen.«
    Er drehte sich auf dem Absatz um und ging.
    Das Fenster wurde transparent, und der Erste Sprecher blickte hinaus, über die riesigen Bauwerke hinweg zu den dicht gedrängt stehenden, schweigenden Sternen.
    Das eine Jahr würde schnell vorübergehen. Ob an seinem Ende noch einer von ihnen, einer von Seldons Erben am Leben war?
    5
Blinder Passagier
    Es dauerte etwas mehr als einen Monat, bis man sagen konnte, der Sommer habe begonnen. Jedenfalls hatte er in dem Sinn begonnen, dass Homir Munn seine Urlaubsvorbereitungen traf. Er schrieb den Abschlussbericht für das Rechnungsjahr, er sorgte dafür, dass der ihn vertretende Bibliothekar, den die Regierung stellte, sich der Feinheiten des Amtes genügend bewusst war – der Mann vom letzten Jahr war alles andere als zufriedenstellend gewesen –, und er ließ seinen kleinen Kreuzer Unimara  – benannt nach einer zärtlichen und geheimnisvollen Episode, die zwanzig Jahre zurücklag – von den winterlichen Spinnweben befreien.
    Er verließ Terminus in verdrießlicher Laune. Niemand war am Hafen, um ihm auf Wiedersehen zu sagen. Das hätte nicht natürlich gewirkt, weil es auch früher niemand getan hatte. Munn wusste genau, wie wichtig es war, dass sich diese Reise in nichts von den früheren unterschied, und doch erfüllte ihn ein vager Groll. Er, Homir Munn, riskierte seinen Hals bei einer unerhörten Tollkühnheit, und trotzdem musste er ganz allein abreisen.
    Wenigstens dachte er das.
    Und weil er sich da irrte, gab es am nächsten Tag lauter Verwirrung, sowohl auf der Unimara als auch in Dr. Darells Vorstadthaus.
    Dr. Darells Heim traf es zuerst. Die Botschaft brachte Poli, das Hausmädchen, deren Urlaub von einem Monat nun längst der Vergangenheit angehörte. Aufgelöst und stotternd kam sie die Treppe heruntergepoltert.
    Unten stand der Doktor, und Poli bemühte sich vergebens, Emotion in Worte zu fassen. Am Ende drückte sie ihm ein Blatt Papier und einen würfelförmigen Gegenstand in die Finger.
    Unwillig nahm er beides und fragte: »Was ist denn los, Poli?«
    Â»Sie ist fort , Doktor!«
    Â»Wer ist fort?«
    Â»Arcadia!«
    Â»Was meinen Sie mit ›fort‹? Wohin? Wovon reden Sie?«
    Poli stampfte mit

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