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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Polizisten kamen hinterher.
    Sie betraten Pappas Viereck, und der eine fragte: »Ist die Alte, die so viel Lärm macht, Ihre Frau?«
    Â»Ja, Sir«, antwortete Pappa beschwichtigend.
    Â»Dann sagen Sie ihr besser, dass sie Ärger bekommt, wenn sie weiter so mit der Polizei des Ersten Bürgers redet.« Zornig straffte der Polizist die Schultern. »Ist das Ihre Nichte?«
    Â»Ja, Sir.«
    Â»Ich will ihre Papiere sehen.«
    Mamma sah ihren Mann an und schüttelte leicht, aber unmissverständlich den Kopf.
    Nach kurzer Pause erklärte Pappa mit schwachem Lächeln: »Das werde ich nicht tun.«
    Â»Wie meinen Sie das?« Der Polizist hielt Pappa die harte Handfläche hin. »Her damit.«
    Â»Diplomatische Immunität«, sagte Pappa leise.
    Â»Wie meinen Sie das?«
    Â»Ich sagte doch, dass ich Handelsvertreter meiner Farm-Genossenschaft bin. Ich bin bei der kalganischen Regierung als offizieller ausländischer Vertreter akkreditiert, und meine Papiere beweisen es. Ich habe sie Ihnen gezeigt, und ich wünsche, nicht weiter belästigt zu werden.«
    Der Polizist ließ sich für einen Augenblick verblüffen. »Ich muss die Papiere sehen. Das ist Befehl.«

    Â»Hauen Sie ab!«, fiel Mamma ein. »Wenn wir Sie zu sprechen wünschen, werden wir nach Ihnen schicken, Sie … Sie Arsch! «
    Der Polizist kniff die Lippen zusammen. »Behalte sie im Auge, Hanto. Ich hole den Lieutenant.«
    Â»Brich dir das Bein!«, rief Mamma ihm nach. Jemand lachte auf und verstummte sofort wieder.
    Die Suche näherte sich ihrem Ende. Die Reisenden wurden gefährlich unruhig. Fünfundvierzig Minuten waren vergangen, seit das Gitter sich über sie gesenkt hatte, und das ist für eine optimale Wirkung zu lange. Lieutenant Dirige bahnte sich deswegen hastig einen Weg durch das dichte Zentrum der Menge.
    Â»Ist das das Mädchen?«, fragte er müde. Er betrachtete sie, und offensichtlich entsprach sie der Beschreibung. Dieser ganze Aufwand für ein Kind! »Ihre Papiere, bitte.«
    Pappa begann: »Ich habe bereits erklärt …«
    Â»Ich weiß, was Sie erklärt haben, und es tut mir leid«, entgegnete der Lieutenant, »aber ich habe meine Befehle, dagegen lässt sich nichts machen. Wenn Sie sich später beschweren wollen, steht Ihnen das frei. Inzwischen muss ich gegebenenfalls Gewalt anwenden.«
    Eine Pause entstand. Der Lieutenant wartete geduldig.
    Dann sagte Pappa heiser: »Gib mir deinen Pass, Arcadia.« Arcadia schüttelte in Panik den Kopf, aber Pappa nickte. »Hab keine Angst. Gib ihn mir.«
    Hilflos überließ sie ihm das Dokument. Pappa fummelte es auf, sah es sorgfältig durch und reichte es dem Lieutenant. Nun sah es der Lieutenant sorgfältig durch. Er hob die Augen und ließ sie lange auf Arcadia ruhen. Dann schloss er das Büchlein mit scharfem Knall.
    Â»Alles in Ordnung«, sagte er. »Gehen wir, Männer.«
    Er machte kehrt, und in kaum zwei Minuten war das Gitter verschwunden. Die Stimme von oben verkündete, dass der
normale Raumhafenbetrieb weitergehe. Das von der plötzlich freigelassenen Menschenmenge aufsteigende Geräusch schwoll an.
    Arcadia stammelte: »Wie … wie …«
    Â»Still! Kein Wort!«, warnte Pappa. »Gehen wir lieber zum Schiff. Es muss bald auf den Startplatz kommen.«
    Â 
    Sie waren im Schiff. Sie hatten eine private Staatskabine und im Speiseraum einen Tisch für sich. Zwei Lichtjahre trennten sie bereits von Kalgan, und schließlich wagte Arcadia es, das Thema noch einmal anzuschneiden.
    Â»Aber sie waren tatsächlich hinter mir her, Mr. Palver, und sie müssen meine Beschreibung und alle Einzelheiten gehabt haben. Warum hat er mich gehen lassen?«
    Und Pappa grinste vergnügt über seinem Roastbeef. »Nun, Arcadia, Kind, das war leicht. Wenn man mit Agenten und Käufern und konkurrierenden Genossenschaften zu tun hat, lernt man ein paar Tricks. Ich habe zwanzig Jahre oder mehr gehabt, sie zu lernen. Siehst du, Kind, als der Lieutenant deinen Pass öffnete, fand er darin einen klein zusammengefalteten Fünfhundert-Credit-Schein. Einfach, was?«
    Â»Ich werde es Ihnen zurückgeben … Ehrlich, ich habe massenhaft Geld.«
    Pappas breites Gesicht verzog sich zu einem verlegenen Lächeln. Er winkte ab. »Für eine Landsmännin …«
    Arcadia bestand nicht weiter darauf.

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