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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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richteten sich erschrocken nach oben.
    Â»Männer und Frauen«, verkündete die Stimme mit scharfem Nachdruck. »Der Raumhafen wird nach einem gefährlichen Flüchtling durchsucht und ist umstellt worden. Niemand kann ihn betreten, niemand verlassen. Die Suche wird jedoch mit großer Geschwindigkeit erfolgen, und währenddessen werden keine Schiffe starten oder landen, so dass Sie Ihr Schiff nicht verpassen werden. Ich wiederhole, niemand wird sein Schiff verpassen. Das Gitter wird sich senken. Keiner von Ihnen wird sein Quadrat verlassen, bis das Gitter wieder entfernt wird. Andernfalls sind wir gezwungen, unsere Neuropeitschen zu benutzen.«
    Die Stimme beherrschte die weite Kuppel des Warteraums vielleicht eine Minute lang. Arcadia hätte sich nicht rühren
können, auch wenn alles Übel in der Galaxis sich zu einer Kugel konzentriert und auf sie gestürzt hätte.
    Niemand anders als sie konnte gemeint sein. Es war nicht einmal notwendig, diesen Gedanken zu formulieren. Aber warum …
    Callia hatte ihre Flucht organisiert. Und Callia war von der Zweiten Foundation. Warum kam jetzt diese Suche? Hatte Callia versagt? Konnte Callia versagen? Oder war dies ein Teil des Plans, den sie, Arcadia, in all seinen Verwicklungen nicht durchschaute?
    Einen schwindelerregenden Augenblick lang verspürte Arcadia den Drang, aufzuspringen und zu rufen, sie gebe auf, sie sei bereit mitzukommen, sie … sie …
    Mammas Hand fasste ihr Handgelenk. »Schnell! Schnell! Wir gehen in die Damentoilette, bevor sie anfangen.«
    Arcadia verstand sie nicht. Sie folgte ihr nur blindlings. Sie wanden sich durch die Menge, die zu Klumpen erstarrt war, während die Stimme ihre letzten Worte dröhnte.
    Jetzt senkte sich das Gitter, und Pappa sah es mit offenem Mund herunterkommen. Er hatte davon gehört und gelesen, war aber noch nie ein Ziel des Gitters gewesen. Es schimmerte in der Luft und war einfach eine Anordnung von überkreuzten und enggebündelten Strahlen, die die Luft in einem harmlosen Netzwerk von gleißendem Licht aufglühen ließen.
    Es wurde immer so gemacht, dass sich das Gitter langsam von oben niedersenkte, damit es einem fallenden Netz glich und alle schrecklichen Assoziationen des Gefangenwerdens hervorrief.
    Jetzt schwebte es in Gürtelhöhe, und in jeder Richtung hielten die glühenden Linien drei Meter Abstand. Pappa befand sich in seinem Käfig allein, während die benachbarten Vierecke überfüllt waren. Er fühlte sich verdächtig isoliert,
doch um sich in die Anonymität einer Gruppe einzudrängen, hätte er eine dieser glühenden Linien passieren müssen, was Alarm ausgelöst und die Neuropeitsche in Aktion gesetzt hätte.
    Er wartete.
    Ãœber die Köpfe der unheimlich ruhigen und wartenden Menge hinweg nahm er eine weit entfernte Bewegung wahr. Das war eine Reihe von Polizisten, die ein Viereck nach dem anderen überprüften.
    Es dauerte lange, bevor eine Uniform in Pappas Viereck trat und dessen Koordinaten sorgfältig in ein amtliches Notizbuch eintrug.
    Â»Papiere!«
    Pappa händigte sie ihm aus, und sie wurden routiniert durchgeblättert.
    Â»Sie sind Preem Palver, Heimatplanet Trantor, für einen Monat auf Kalgan, kehren jetzt nach Trantor zurück. Antworten Sie mit ja oder nein.«
    Â»Ja, ja.«
    Â»Was hatten Sie auf Kalgan zu tun?«
    Â»Ich bin Handelsvertreter unserer Farm-Genossenschaft. Ich habe Verhandlungen mit dem Landwirtschaftsministerium auf Kalgan geführt.«
    Â»So, so. Sie haben Ihre Frau dabei? Wo ist sie? Sie wird in Ihrem Pass erwähnt.«
    Â»Bitte. Meine Frau ist auf der …«
    Â»Hanto!«, brüllte der Polizist. Eine zweite Uniform erschien.
    Der erste Polizist sagte trocken: »Noch eine Dame auf dem Klo, bei der Galaxis! Muss es da drin voll sein! Schreib ihren Namen auf.« Er zeigte auf die entsprechende Stelle im Pass. »Sonst noch jemand bei Ihnen?«
    Â»Meine Nichte.«

    Â»Sie ist in Ihrem Pass nicht erwähnt.«
    Â»Sie ist getrennt gereist.«
    Â»Wo ist sie? Lassen Sie, ich weiß schon. Schreib den Namen der Nichte auch auf, Hanto. Wie heißt sie? Schreib auf: Arcadia Palver. Sie bleiben hier, Palver. Um die Frauen werden wir uns kümmern, bevor wir gehen.«
    Pappa wartete eine endlos lange Zeit. Und dann, viel, viel später marschierte Mamma auf ihn zu, Arcadia fest bei der Hand haltend, und die beiden

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