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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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und er sprach schniefend.
    Â»Hier wird nicht geprahlt, Händler Mallow«, sagte er. »Ich lege keinen Wert auf Prunk. In mir sehen Sie nichts als den ersten Bürger des Staates. Das ist die Bedeutung von Commdor, und das ist der einzige Titel, den ich trage.« Anscheinend erfreute ihn das alles außerordentlich. »Ich betrachte diese Tatsache als eins der stärksten Bande zwischen Korell und Ihrem Volk. Soviel ich weiß, erfreut sich Ihr Volk der gleichen republikanischen Errungenschaften wie wir.«
    Â»So ist es, Commdor«, erwiderte Mallow ernst und behielt sich seinen Einwand gegen den Vergleich vor. »Ich sehe darin
eine Bürgschaft für die Fortdauer von Frieden und Freundschaft zwischen unseren Regierungen.«
    Â»Frieden! Ah!« Der dürftige graue Bart des Commdors zuckte zu den sentimentalen Grimassen seines Gesichts. »Ich glaube nicht, dass es in der Peripherie irgendjemanden gibt, dem das Ideal des Friedens so am Herzen liegt wie mir. Ich kann wahrheitsgemäß behaupten, dass die Herrschaft des Friedens niemals unterbrochen worden ist, seit ich meinem erhabenen Vater im Amt des Staatsführers gefolgt bin. Vielleicht sollte ich das nicht sagen« – er hustete leise – »aber man hat mir versichert, ich sei bei meinem Volk oder vielmehr bei meinen Mitbürgern als Asper der Vielgeliebte bekannt.«
    Mallows Blick wanderte über den wohlgepflegten Garten. Vielleicht war es nur eine Vorsichtsmaßnahme gegen ihn selbst, dass hochgewachsene Männer mit merkwürdig geformten, aber offensichtlich bösartigen Waffen in allen möglichen Ecken lauerten. Das ließ sich verstehen. Aber die hohen, stahlbewehrten Mauern, die das Anwesen umgaben, waren erst vor kurzem verstärkt worden – eine unpassende Beschäftigung für einen so vielgeliebten Asper.
    Â»Dann ist es ein Glück«, sagte Mallow, »dass Sie es sind, mit dem ich zu verhandeln habe, Commdor. Den Despoten und Monarchen der umgebenden Welten, die eine aufgeklärte Administration nicht kennen, mangelt es oft an den Eigenschaften, die einen Herrscher zu einem Vielgeliebten machen.«
    Â»An welchen Eigenschaften zum Beispiel?« Die Stimme des Commdors hatte einen vorsichtigen Ton.
    Â»Zum Beispiel an dem Eifer, zum Wohl ihres Volkes zu wirken. Sie dagegen haben es stets im Auge.«
    Der Commdor hielt den Blick auf den Kiesweg gerichtet, den sie gemächlich entlangschlenderten. Seine Hände hinter seinem Rücken streichelten einander.

    Mallow fuhr fort: »Bis heute hat der Handel zwischen unseren beiden Völkern unter den Restriktionen gelitten, die Ihre Regierung unseren Händlern auferlegt hat. Ihnen ist bestimmt schon seit langem klar, dass unbeschränkter Handel …«
    Â»Freihandel!«, murmelte der Commdor.
    Â»Gut, Freihandel. Sie werden einsehen, dass er für uns beide von Nutzen wäre. Sie besitzen Dinge, die wir gern hätten, und wir besitzen Dinge, die Sie gern hätten. Es ist nichts als ein Austausch nötig, um den Wohlstand zu steigern. Einem erleuchteten Herrscher wie Ihnen, einem Freund des Volkes  – ich darf wohl sagen, einem Mitglied des Volkes – brauche ich das nicht weiter auseinanderzusetzen. Damit würde ich Ihre Intelligenz beleidigen.«
    Â»Es ist wahr, ich habe dies alles gesehen. Aber was wollen Sie?« Die Stimme des Commdors wurde zu einem klagenden Winseln. »Ihr Volk ist immer so unvernünftig gewesen. Ich bin für Handel in jeder Größenordnung, die unsere Ökonomie verträgt, aber nicht zu Ihren Bedingungen. Ich bin hier nicht der Alleinherrscher.« Er hob die Stimme. »Ich bin nur der Diener der öffentlichen Meinung. Mein Volk will keinen Handel, der in Scharlachrot und Gold daherkommt.«
    Â»Eine erzwungene Religion?«, fragte Mallow entrüstet.
    Â»Als das hat es sich in der Praxis immer erwiesen. Sie werden sich an den Fall Askone vor zwanzig Jahren erinnern. Erst wurden den Bewohnern ein paar von Ihren Geräten verkauft, und dann verlangten Sie völlige Freiheit für Ihre Missionsarbeit, damit die Geräte ordnungsgemäß betrieben werden könnten und dass Tempel der Gesundheit gebaut würden. Als Nächstes kamen die Gründung religiöser Schulen und die Selbstverwaltung für alle Funktionäre der Religion. Und was war das Ergebnis? Askone ist jetzt integriertes Mitglied des Foundation-Systems, und der

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