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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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Großmeister
kann nicht einmal seine Unterwäsche seine eigene nennen. O nein! Ein unabhängiges Volk, das sich seiner Würde bewusst ist, könnte dies nicht ertragen.«
    Â»Nichts von all dem habe ich vorschlagen wollen«, warf Mallow ein.
    Â»Nein?«
    Â»Nein. Ich bin Meisterhändler. Meine Religion ist das Geld. All dieser Mystizismus und Hokuspokus der Missionare geht mir auf die Nerven, und ich freue mich, dass Sie sich weigern, derlei zu unterstützen. Sie sind ein Mann nach meinem Herzen.«
    Das Lachen des Commdors war hoch und abgehackt. »Gut gesagt! Die Foundation hätte schon früher einen Mann Ihres Kalibers schicken sollen.« Er legte dem Händler freundlich die Hand auf die breite Schulter. »Aber, Mann, Sie haben mir nur die Hälfte erzählt. Sie haben mir erzählt, was der Haken bei der Sache nicht ist. Jetzt erzählen Sie mir, was er ist.«
    Â»Der einzige Haken, Commdor, ist, dass Ihnen die Bürde gewaltigen Reichtums auferlegt werden wird.«
    Â»Tatsächlich?Aber was soll ich mit Reichtum? Der wahre Reichtum ist die Liebe meines Volkes. Die besitze ich.«
    Â»Sie können beides haben, denn es ist möglich, mit der einen Hand Gold und mit der anderen Liebe einzunehmen.«
    Â»Das, junger Mann, wäre ein interessantes Phänomen, wenn es möglich wäre. Wie wollen Sie es anfangen?«
    Â»Oh, da gäbe es mehrere Möglichkeiten. Schwierig ist nur, zwischen ihnen zu wählen. Sehen wir mal. Nun, zum Beispiel Luxusartikel. Dieser Gegenstand hier …« Mallow zog eine Kette aus poliertem Metall aus einer Innentasche. »Dieser zum Beispiel.«
    Â»Was ist das?«

    Â»Das muss vorgeführt werden. Können Sie ein Mädchen kommen lassen? Jedes junge weibliche Wesen ist recht. Und einen Spiegel, für die ganze Figur.«
    Â»Hm-m. Dann wollen wir hineingehen.«
    Â 
    Der Commdor bezeichnete das Gebäude, in dem er wohnte, als Haus. Das gemeine Volk hätte es sicher einen Palast genannt. Für Mallows unvoreingenommene Augen fiel es insofern aus dem Rahmen, als es wie eine Festung wirkte. Es war auf einem Hügel erbaut, der die Hauptstadt überblickte. Die Mauern waren dick und bewehrt. Die Zugänge waren bewacht, und der Bauplan hatte eine Verteidigung berücksichtigt. Es war genau das richtige Heim, dachte Mallow ironisch, für Asper den Vielgeliebten.
    Ein junges Mädchen verbeugte sich tief vor dem Commdor, der sagte: »Das ist eins der Mädchen der Commdora. Ist sie richtig?«
    Â»Perfekt!«
    Mallow befestigte die Kette um die Taille des Mädchens, wobei der Commdor aufmerksam zusah, und trat zurück.
    Â»Ist das alles?«, schniefte der Commdor.
    Â»Wollen Sie bitte den Vorhang zuziehen, Commdor? Junge Dame, neben dem Verschluss ist ein Knöpfchen. Wollen Sie es bitte nach oben schieben? Nur zu, es wird nicht wehtun.«
    Das Mädchen tat es, schnappte nach Luft, sah auf die Hände und keuchte: »Oh!«
    Von der Quelle an ihrer Taille aus wurde sie in einen Glanz aus wechselnden Farben gehüllt, der sich über ihrem Kopf zu einem blitzenden Krönchen aus flüssigem Feuer formte. Es war, als hätte jemand ein Nordlicht vom Himmel gerissen und einen Mantel daraus gemacht.

    Das Mädchen trat vor den Spiegel und starrte fasziniert hinein.
    Â»Hier, nehmen Sie das.« Mallow reichte ihr ein Halsband aus stumpfen Kieselsteinen. »Legen Sie es sich um den Hals.«
    Das Mädchen tat es, und jeder Kieselstein wurde in dem leuchtenden Feld zu einer Flamme, die in Scharlachrot und Gold sprang und funkelte.
    Â»Was halten Sie davon?«, fragte Mallow sie. Das Mädchen antwortete nicht, aber es stand Anbetung in ihren Augen. Der Commdor gab ihr ein Zeichen, und widerstrebend schob sie den Knopf nach unten. Der Glanz erlosch. Sie ging – mit einer Erinnerung.
    Â»Es gehört Ihnen, Commdor«, sagte Mallow. »Für die Commdora. Betrachten Sie es als ein kleines Geschenk der Foundation.«
    Â»Hm-m.« Der Commdor drehte Gürtel und Halsband in den Händen, als berechne er das Gewicht. »Wie wird das gemacht?«
    Mallow zuckte mit den Achseln. »Das ist eine Frage für unsere Technik-Experten. Aber es wird ohne – geben Sie acht! – ohne priesterliche Hilfe funktionieren.«
    Â»Nun, das ist schließlich nur weiblicher Tand. Was ließe sich damit anfangen? Wie könnte man dadurch zu Geld

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