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Die Foundation Trilogie

Die Foundation Trilogie

Titel: Die Foundation Trilogie Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Asimov Isaac
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herein, zum Schluss Twer, der leise die Tür schloss.

    Mallow fragte ruhig: »Als Erstes: Wer hat diesen Mann ohne Befehl von mir hereingelassen?«
    Der Wach-Sergeant trat vor. Aller Augen richteten sich auf ihn. »Verzeihung, Sir. Das hat keine bestimmte Person getan. Es geschah sozusagen mit allgemeiner Zustimmung. Es war einer von uns, könnte man sagen, und diese Fremden hier …«
    Mallow schnitt ihm das Wort ab. »Ich sympathisiere mit Ihren Gefühlen, Sergeant, und verstehe sie. Standen diese Männer unter Ihrem Befehl?«
    Â»Jawohl, Sir.«
    Â»Wenn das vorbei ist, bekommen sie eine Woche Arrest. Und Sie werden ebenso lange aller Aufsichtspflichten enthoben. Verstanden?«
    Das Gesicht des Sergeanten veränderte sich nicht, aber seine Schultern sackten ein kleines bisschen nach unten. Er antwortete zackig: »Jawohl, Sir.«
    Â»Sie können gehen. Begeben Sie sich auf Ihre Gefechtsstation.«
    Die Tür schloss sich hinter dem Mann. Stimmengewirr setzte ein.
    Twer fragte: »Warum die Bestrafung, Mallow? Sie wissen doch, dass die Korellier gefangene Missionare töten.«
    Â»Wer gegen meine Befehle handelt, tut Unrecht, ganz gleich, welche anderen Gründe zu seinen Gunsten sprechen mögen. Niemand sollte das Schiff ohne Erlaubnis verlassen oder betreten.«
    Lieutenant Tinter murmelte: »Sieben Tage ohne Beschäftigung. Auf diese Weise können sie die Disziplin nicht aufrechterhalten.«
    Â»Ich kann «, erwiderte Mallow eisig. »Disziplin unter idealen Umständen ist kein Verdienst. Ich verlange Disziplin im Angesicht des Todes, andernfalls ist es nicht weit her mit ihr. Wo ist dieser Missionar? Holt ihn her!«

    Der Händler setzte sich, während die mit einem scharlachroten Mantel bekleidete Gestalt sorgsam nach vorn geführt wurde.
    Â»Wie ist Ihr Name, Ehrwürden?«
    Â»He?« Der Missionar drehte sich Mallow zu, wobei sich sein ganzer Körper als Einheit bewegte. Seine weit geöffneten Augen blickten leer. An der einen Schläfe war ein Bluterguss. Er hatte in der ganzen Zeit nicht gesprochen und, soweit Mallow es hatte beobachten können, sich auch nicht bewegt.
    Â»Ihr Name, Ehrwürden.«
    Der Missionar erwachte plötzlich zu fieberhaftem Leben. Er breitete die Arme aus. »Mein Sohn – meine Kinder. Möget ihr euch immer in den schützenden Armen des Galaktischen Geistes befinden.«
    Twer trat vor. Er blickte besorgt, seine Stimme klang heiser. »Der Mann ist krank. Irgendjemand soll ihn zu Bett bringen. Schicken Sie ihn ins Bett, Mallow, und befehlen Sie, dass er versorgt wird. Er ist schwer verletzt.«
    Mallow schob ihn mit seinem langen Arm zurück. »Mischen Sie sich nicht ein, Twer, oder ich lasse Sie hinauswerfen. Ihr Name, Ehrwürden?«
    Der Missionar hob flehend die verschlungenen Hände. »Da ihr Erleuchtete seid, rettet mich vor den Heiden!« Die Worte überstürzten sich. »Rettet mich vor diesen Untieren, diesen Finsterlingen, die mich verschlingen wollen und den Galaktischen Geist mit ihren Verbrechen betrüben. Ich bin Jord Parma von den anakreonischen Welten. Ausgebildet in der Foundation – in der Foundation selbst, meine Kinder. Ich bin ein Priester des Geistes, eingeweiht in alle Mysterien, und ich bin an diesen Ort gekommen, weil meine innere Stimme mich sandte.« Er keuchte. »Ich habe unter den Händen der Finsterlinge gelitten. Da ihr Kinder des Geistes
seid, bitte ich euch im Namen des Geistes, schützt mich vor ihnen.«
    Eine Stimme brach über sie herein. Der Notalarm-Lautsprecher gellte metallisch: »Feindliche Einheiten in Sicht! Instruktion gewünscht!«
    Alle Anwesenden blickten automatisch zu dem Lautsprecher hoch.
    Mallow fluchte heftig. Er legte den Schalter um und brüllte: »Haltet weiter Wache! Das ist alles!« Damit schaltete er wieder ab.
    Er trat vor die dicken Vorhänge, die auf eine Berührung hin zur Seite raschelten, und sah grimmig nach draußen.
    Feindliche Einheiten! Mehrere Tausend von ihnen in Form eines korellischen Mobs. Der wogende Pöbelhaufen umgab den Raumhafen von einem Ende zum anderen, und die Vordersten drängten in dem kalten, harten Licht der Magnesium-Leuchtkugeln näher heran.
    Â»Tinter!« Der Händler drehte sich nicht um, aber sein Nacken war rot. »Stellen Sie den Außenlautsprecher an und finden Sie heraus, was die Leute wollen. Fragen Sie, ob sie einen

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